- 28.12.2025, 21:53
#583671
Hallo liebe Unimog Freunde.
Möchte mich kurz vorstellen und dann mein Problem kurz erklären.
Mein Name ist Christian Früh und komme aus dem schönen Land Tirol in Österreich. Betreibe eine Landwirtschaft und bin nebenbei noch selbständig.
Vor ca 8 jahren war ich auf der Suche nach einem größeren Zugfahrzeug für meinen Forstanhänger.
Nach unzähligen Besichtigungen von Traktoren, bin ich auf einen Unimog gestoßen (in Tirol eine sehr seltene Spezies).
Nach sehr vielen Gesprächen und möglichkeiten war ich bereit für meine erste Probefahrt von dem U1200.
Danach hat mich das Virus gepackt.
Kurze Beschreibung des Mogs:
Front, Heckzapfwelle, Kriechgang und Superkriechgang, drei Steuergeräte, Schneepflugplatte 57000 km und glaube 4500h, 125Ps Motor Om 352 mit Turbo. Zustand war äusserst gut aber für den Vorbesitzer zu schwach für sein Erdbau Unternehmen.
Nach dem Kauf war ich nun stolzer Besitzer eines 424 er. Hab mir noch einen andere Schlussplatte von einem Flugzeugschlepperunimog besorgt und diese dann montiert. Auf diese wurde dann noch ein verstellbarer Anhängeschlitten von einem Casetraktor gebaut. Nun war er bereit für meine Landwirtschaft.
Es war in der zwischenzeit einiges zu tun bei meinem Fahrzeug
Pritsche wurde komplett zerlegt und mit euen Stahlbordwänden versehen und eine hydraulische Heckklappe montiert.
Hintere Antriebswelle ist ein Jahr nach dem Kauf aufgegangen wie eine Fischdose.
Beide Lager in den Hinteren Portalachsen hat es zerlegt eine vor 5 Jahren und die andere jetzt.
Kompletten Unterboden wurde gemacht.
Neue Windschutzscheibe
Kleiner Roststellen eingeschweisst
Usw.
Nun zu meinem eigentlichen Problem.
Habe vor Zwei Monaten gemerkt das sich meine Doppelkupplung nicht mehr so ganz ruhig verhält.
Also steht der tausch an. Nach einer nervenaufreibenden Teilebesorgung ging es zum schrauben. Es wurde eine neue originale Kupplung gekauft und verbaut, zusätzlich die Ausrücklager und das Pilotlager. Nach dem verflixten entlüften der Kupplung(habe ein paar mehr graue Haare bekommen) stand die probefahrt an. Alles gut nur die Zapfwelle funktioniert unter Last nicht und geht durch. Laut Auskunft stimmt entweder die Einstellung laut Werk nicht oder die Druckplatte ist die Falsche. Trotz Fahrgestellnummer, Motornummer original ausgebauter Kupplung??? Laut Verkäufer kann ich nur mehr die Kupplung wieder ausbauen und prüfen.
Stimmt das oder hab ich irgendwas falsch gemacht?
Info Werkstatthandbuch ist vorhanden.
Druckluftunterstützter Zylinder wurde genau eingestellt und auch komplett weck gelassen zum probieren, die Zapfwelle dreht sich unter Last nicht mehr mit.
Bleibt mir nur mehr der erneute ausbau?
Hoffe auf eine Rückmeldung und danke in der Zwischenzeit.
Ps hoffe es war nicht zu lange
Fotos kann ich gerne später reinstellen wenn ich mich hier besser auskenne
Grüsse aus Tirol von Christian Früh
Möchte mich kurz vorstellen und dann mein Problem kurz erklären.
Mein Name ist Christian Früh und komme aus dem schönen Land Tirol in Österreich. Betreibe eine Landwirtschaft und bin nebenbei noch selbständig.
Vor ca 8 jahren war ich auf der Suche nach einem größeren Zugfahrzeug für meinen Forstanhänger.
Nach unzähligen Besichtigungen von Traktoren, bin ich auf einen Unimog gestoßen (in Tirol eine sehr seltene Spezies).
Nach sehr vielen Gesprächen und möglichkeiten war ich bereit für meine erste Probefahrt von dem U1200.
Danach hat mich das Virus gepackt.
Kurze Beschreibung des Mogs:
Front, Heckzapfwelle, Kriechgang und Superkriechgang, drei Steuergeräte, Schneepflugplatte 57000 km und glaube 4500h, 125Ps Motor Om 352 mit Turbo. Zustand war äusserst gut aber für den Vorbesitzer zu schwach für sein Erdbau Unternehmen.
Nach dem Kauf war ich nun stolzer Besitzer eines 424 er. Hab mir noch einen andere Schlussplatte von einem Flugzeugschlepperunimog besorgt und diese dann montiert. Auf diese wurde dann noch ein verstellbarer Anhängeschlitten von einem Casetraktor gebaut. Nun war er bereit für meine Landwirtschaft.
Es war in der zwischenzeit einiges zu tun bei meinem Fahrzeug
Pritsche wurde komplett zerlegt und mit euen Stahlbordwänden versehen und eine hydraulische Heckklappe montiert.
Hintere Antriebswelle ist ein Jahr nach dem Kauf aufgegangen wie eine Fischdose.
Beide Lager in den Hinteren Portalachsen hat es zerlegt eine vor 5 Jahren und die andere jetzt.
Kompletten Unterboden wurde gemacht.
Neue Windschutzscheibe
Kleiner Roststellen eingeschweisst
Usw.
Nun zu meinem eigentlichen Problem.
Habe vor Zwei Monaten gemerkt das sich meine Doppelkupplung nicht mehr so ganz ruhig verhält.
Also steht der tausch an. Nach einer nervenaufreibenden Teilebesorgung ging es zum schrauben. Es wurde eine neue originale Kupplung gekauft und verbaut, zusätzlich die Ausrücklager und das Pilotlager. Nach dem verflixten entlüften der Kupplung(habe ein paar mehr graue Haare bekommen) stand die probefahrt an. Alles gut nur die Zapfwelle funktioniert unter Last nicht und geht durch. Laut Auskunft stimmt entweder die Einstellung laut Werk nicht oder die Druckplatte ist die Falsche. Trotz Fahrgestellnummer, Motornummer original ausgebauter Kupplung??? Laut Verkäufer kann ich nur mehr die Kupplung wieder ausbauen und prüfen.
Stimmt das oder hab ich irgendwas falsch gemacht?
Info Werkstatthandbuch ist vorhanden.
Druckluftunterstützter Zylinder wurde genau eingestellt und auch komplett weck gelassen zum probieren, die Zapfwelle dreht sich unter Last nicht mehr mit.
Bleibt mir nur mehr der erneute ausbau?
Hoffe auf eine Rückmeldung und danke in der Zwischenzeit.
Ps hoffe es war nicht zu lange
Fotos kann ich gerne später reinstellen wenn ich mich hier besser auskenne
Grüsse aus Tirol von Christian Früh


