- 14.04.2008, 22:56
#192587
Ich gebe zu diese Sache ist nicht so einfach zu lösen. Und die objektiv nachweisbar richtige Lösung weiss ich vielleicht selber nicht. Jedenfalls waren die Ansätze und Überlegungen ganz toll und helfen dabei genauer hinzusehen und zu überlegen. Wenn man die Bauteile Tank, Fahrerhaus sowie die Motornummer anschaut, so deutet das auf einen frühen 2010er hin. Wenn man nun,so wie ich, auch noch weiss dass in dem Fahrzeug Achsen mit geschraubtem Differentialdeckel verbaut waren, so wird diese Annahme noch bestätigt. Allerdings passt der lange Rahmen gar nicht dazu, und die Fahrgestellnummer im Brief ist ja ganz abstrus und hat mit der Unimog-Systematik rein gar nichts zu tun. Und dann noch das angegebene Baujahr!
Des Rätsels Lösung könnte wie folgt aussehen:
Hier wurde 1960 von einer Werkstätte ein Fahrzeug unter Nutzung wesentlicher Komponenten eines gebrauchten oder verunfallten sehr frühen 2010ers, der noch im wesentlichen aus Boehringer -Teilen zusammengebaut war, neu konzipiert. Dabei fanden wohl ein neuer Tauschrahmen sowie die Räder der Grösse 10.5x18 Verwendung. Die Fahrgestellnummer wurde neu vergeben, sie ist übrigens nirgendwo im Rahmen eingeschlagen. Und schon war ein "neuer" hausgemachter Unimog des Baujahres 1960 fertig! Was es nicht alles gab!
Soweit meine Meinung.
Gruss Günter
Des Rätsels Lösung könnte wie folgt aussehen:
Hier wurde 1960 von einer Werkstätte ein Fahrzeug unter Nutzung wesentlicher Komponenten eines gebrauchten oder verunfallten sehr frühen 2010ers, der noch im wesentlichen aus Boehringer -Teilen zusammengebaut war, neu konzipiert. Dabei fanden wohl ein neuer Tauschrahmen sowie die Räder der Grösse 10.5x18 Verwendung. Die Fahrgestellnummer wurde neu vergeben, sie ist übrigens nirgendwo im Rahmen eingeschlagen. Und schon war ein "neuer" hausgemachter Unimog des Baujahres 1960 fertig! Was es nicht alles gab!
Soweit meine Meinung.
Gruss Günter

