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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Hier werden Fragen zur Technik und zur Restauration des Unimog gestellt.

Moderator: stephan

#184061
Hallo Mog-Gemeinde,

bin neu hier und habe gleich eine Frage an Euch:
Ich beabsichtige einen 424 zu kaufen: EZ 1986, mit ca. 160000 KM, kommunale Ausfuehrung mit (Achtung jetzt kommt’s) 18000 Betriebsstunden. Kann das sein?
Als ich den Betriebsstundenzaehler genauer besichtigt habe, stellte sich der Zaehlerstand folgendermaßen dar:
Im Sichtfenster waren die Ziffern von zwei Zahlenreihen zu erkennen, sodass sowohl 7000 als auch 18000 Stunden moeglich sein koennen. Die Zaehlerwalze steht genau zwischen den Reihen.
Wie kann der tatsaechliche Stand geklaert werden?
Erwaehnen will ich noch, dass das Fahrzeug einem gepflegten und gewarteten Eindruck macht.
Wie kommen 18000 Stunden ueberhaupt zusammen? Alle Mogs in der betreffenden Kategorie haben zwischen 5000 und max. 9000 Stunden runter.
Wie entscheidend sind die Stunden eigentlich?
Kann mir jemand eine Antwort geben? :?

Herzlichen Dank schon mal.

Mit besten Gruessen aus Baden
wolfgang
#184076
18000 Stunden kommen zusammen in dem der Unimog seeeeeehr viel arbeiten muß. Bei Forst- und Baumaschinen ist das nix besonderes, aber beim Unimog? Ich hab die Woche ausgemusterte Kommunalunimog angeschaut, die hatten alle zwischen 10 und 12000h, waren total fertig vom Winterdienst. Einer geht nur noch als Schlachtfahrzeug, der wurde schon als Teileträger gefleddert, dafür ist aber der angesetzte Preis meiner Meinung nach viel zu hoch. Die anderen Unimog sind fertig, ausgeschlagen, ausgenudelt. Nach Angaben eines der ehem. Fahrer ziehen die gar nix mehr. Und dafür sollen dann möglche Käufer mind. 20000 Euro zahlen. Die Nachfrage scheint sich in sehr engen Grenzen gehalten zu haben. Nicht bestätigten Angaben zu Folge wurde kein einziger verkauft. Jetzt kommt eine zweite Runde Ausschreibung, der Teileträger geht wohl den Weg des alten Eisens, schade zwar aber nicht zu ändern. Mal sehen ob ich noch ein paar Teile für meinen 1000er sichern kann bevor der Schrotti kommt......
#184096
so kannst Du das aber nicht rechnen! Der Stundenzähler zählt keine echten Zeitstunden sondern wird über die Kurbelwelle angetrieben. Bei meinem alten 1000er waren, wenn ich`s noch recht weiß, 56000 Umdrehungen 1 Stunde. Und die kann er schneller oder langsamer erreichen, bei Leerlaufdrehzahl dauerts länger, bei Nenndrehzahl 2800/min gehts entsprechend schneller.
#184100
Hallo

18000h sind in der Tat sehr viel, aber nicht unrealistisch. Wenn der Mog keinen Winterdienst geschoben hat, und wie geschrieben gut gewartet wurde, ist dieser Zustand schon möglich.
Ich kenne es eher aus der Schlepperszene, da gibts welche die haben in gut 30 Jahren 35000h!!! gelaufen.

@ Thorsten: Bist du sicher mit den Kurbelwellenumdrehungen? Bei Schlepper werden immer die reellen Stunden angezeigt, sobald der Motor läuft. Es gibt aber auch elektrische, die laufen wenn die Zündung an ist. Wäre dankbar um aufklärung. Wie gesagt, ich will belehrt werden! Von Dieser Methode habe ich nur noch nie gehört!

Liebe Grüsse Thorsten
#184107
Zunaechst mal Dank an Euch fuer die prompten Antworten.

Aber so richtig zufrieden bin ich damit nicht.
Soviel mir der Eigentuemer gesagt hat lief er zuerst bei einer Gemeinde. Mit Salz hatte er anscheinend nichts zu tun, da der Zustand im Allgemeinen als durchaus passabel gelten kann. Der genaue Verwendungszweck ist aber nicht bekannt.
Gibt es eine technische Moeglichkeit den Zaehlerstand zu pruefen?
Oder anders herum gefragt: Kann der Zaehler manipuliert werden? Das ist mir noch bekannt aus der Jugend, als einige an ihren Mopeds Tachos verdrehten und anschliessend die Walzen nicht mehr stimmten. Nur so ein Gedanke!
Der Verkaeufer, privat, sagt er habe darauf nie geachtet und der Mog sei in 5 Jahren nur 5000 KM bewegt worden.
Was nun?!?! :?

Mit bad. Gruessen
wolfgang
#184113
Klar kann ich es so rechnen.
Das mit den Umdrehungen der KW zahl ist schon klar.
Aber, wenn ich bei unserem 406, 416, 421( schneefräse ) rechne, komme ich IMMER auf werte zwischen 15 und 45
Und das bei einer Schneefräse.
Das sagt mir:
Entweder, der unimog ist als Kehrmaschine, etc gelaufen, oder aber es sind weniger, dann passt es genau, für meinen Geschmack.

Sonst:
Wartungsheft. Wenn da was drinnensteht, ists gut.
Aufkleber, Schilder etc von werkstätten, wegen Bremsflüssigkeitswechsel, ölwechsel, etc?
U, 411

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