Hallo Gemeinde! :
Nach nunmehr 6 Monaten ohne Mog, und etliche Versuche die Bremsanlage zu reparieren, geht mein Latein und das des Mechanikers zu Ende:
Die Geschichte fängt an als ich eine überholte komplette Vorderachse eingebaut habe. Bei der Entlüftung der Bremsanlage ging das Pedal fortan bis zum Anschlag durch und hielt im 1. Drittel nach dem 2. Durchtreten etwas besser.
Wir entschieden den HBZ zu ersetzen und einen überholten HBZ zu besorgen, welcher in der Bucht schnell zu finden war. Dieser war aber komplett verfault und leckte gewaltig, so dass der Händler mir einen Reparatur Satz besorgte und wir so 1 Monat später weiter an der Bremasanlage arbeiten konnten.
Nach dem Einbau des reparierten HBZ wurde die Bremsanlage entlüftet und das Pedal nach mehrerem Durchtreten steinhart. Fortan klemmten die Bremsen und der Druck der Anlage entwich nicht mehr. Die Bremslichter waren permanent an…der Mog kam auf der Straße kaum noch vorwärts. Erst das beherzte öffnen einer Entlüftungsschraube ließ den Druck abbauen.
Wir dachten es sei ein Problem des HBZ und bauten hin und her. Setzten die neuen Erstazteile in den alten (den ursprünglichen HBZ) ein und sahen dass dieser wieder den Druck nicht korrekt aufbaute.
So wie es kommt, bekam ich durch Zufall hier in MX einen eingelagerten HBZ für den 404.1 , - komplett neu - zugespielt. Freudig schraubten wir weiter und prüften den „neuen“ HBZ…Mit der Folge dass die Vorderbremsen wieder einklemmten und der Druck lediglich durch öffnen einer Entlüftungsschraube abzubauen war.
Fazit:
Nach mehreren Versuchen mit den HBZ kommen wir zur Frage: Nun sind die Bremsen an der Austauschachse ja auch neu gewesen, und unsere Meinung ist nun dass diese Evtl eingestellt werden müssen? Ich las da was von einem Vordruck auf er Bremsanlage?
Wer kann mir hier einen Tipp geben wie ich weitermachen kann?
VG aus MX
