Herzlich willkommen

[ursmog]

Hallo Christoph,
besten Dank für den Tipp. Ich werde das mal verfolgen.
Grüße
Wolfgang

[Philipp126]

Hallo Wolfgang

bei der Zapfwelle ist ebenfalls ein Zylinderrollenlager ohne Innenring verbaut. Auf der bearbeiteten Fläche laufen also auch direkt die Wälzkörper.

@ Axel
ich kann dir leider nicht viel dazu sagen. Außer ca. 20 Betriebsstunden am Mulcher , ca. 20 Stunden am Spalter und einmal am Zapfwellenprüfstand musste die Zapfwelle noch nicht viel arbeiten.
Die "verschlissene" Lauffläche wird abgedreht und danach neu aufgeschweißt. Ich glaube ich habe vorher 2 oder 3 mm im Radius abgedreht.
Wir verwenden dieses Verfahren bei Drehmaschinen schon seit über 5 Jahren und hatten bisher keine negativen Rückmeldungen. Die Drehmaschinen laufen oftmals im 2 oder 3 Schichtbetrieb.
Allerdings lässt sich diese Erfahrung nicht 1:1 auf das Vorgelege-Zahnrad vom Unimog übertragen. Jeder Anwendungsfall ist etwas anders.....

Gruß Philipp

[dohnti]

Hallo zusammen,


-Axel, da hast du recht. Die neu geschaffene Oberfläche mit der Härte 63HRC, in Verbindung mit dem Grundwerkstück muss die Belastung der Lagerrollen tragen. Wollte nur eine andere Möglichkeit beitragen.

-Wolfgang, gerne kein Problem.
Aus Erfahrungen von den Bauteilen die durch das Aufspritzen neue Lagerpassungen oder Laufbahnen erhalten haben, kann ich bis jetzt nichts Schlechtes sagen.
Die Entscheidung für das Spritzen ist, weil beim Auftragsschweißen zB. MAG-Schweißen eine thermische Belastung auf das Grundwerkstück einwirkt.
Beim Aufspritzen ist die Belastung geringer, gerade für Getriebebauteile gut, Zusatzstoffe die man aufträgt, können genau abgestimmt werden.
Wie Phillipp schon geschrieben hat, kommt es immer auf den Anwendungsfall an. Pauschal ist ja nicht jedes Zahnrad oder Welle gleich zu behandeln für das Aufarbeiten. Manchmal hilft dann nur noch, neu-kaufen oder ferigen lassen.



MfG. Christoph (dohnti)