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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Das neue Wald-, Feld- und Wiesen-Forum. Für Häcksler, Schneeschieber ...
#362255
Hallo,
muss mich nochmal melden.
Wenn ich sage, wir arbeiten gelegentlich im Wald, dann meine ich auch, wir machen Brennholz für uns und ein paar Bekannte und Verwande ( ca. 80 rm /Jahr und dann noch ca. 40 fm Stammholz rücken und ca. 100 rm Brennholz mit unseren Maschinen und Bekannten zusammen machen.
Wir rücken das Alles mit unserem Forstmog an die Wegränder, poltern das Stammholz und laden die 5m Längen auf unseren Rückewagen. Unser Holz wird dann zu Hause gesägt und gespalten, das Gemeinschaftsholz nur im Wald grspalten und aufgesetzt. Alle Arbeiten finden bei besserem Wetter statt. Das teilen wir uns so ein.
Unser Fendt GT mach vor dem Spalter und so Kleinigkeiten ca. 100 Std. im Jahr. Die Mogs (Forstmog 406 und 406 landwirtschaftlich) machen weniger Stunden aber schwerere Arbeit.
Das Arbeiten für die Gemeinschaft wird betahlt.Maschinen und Stunden.
Den Sommer über wird gebastelt und verbessert und gepflegt.
Dieses Jahr Frontlader FL3 an den Forstmog, Greifer und Rotator an den Kran vom Rückewagen, Bündelgerät.
Das ganze mach ich zusammen mit meinem Sohn (24). Spassfaktor groß.
Unser Resumee: gewerblich nein
Gruß
Volker
#362517
Hallo Mog-Forum,

für mich ist das Holz-Machen eine rein wirtschaftliche Rechnung:
A) Ich brauche dazu den 411er. Der Spass damit, wenn er durch die Rückegasse rollt: Unbezahlbar!

B) Ich habe genug Holz vor der Hütte. Das könnte ich mir auch ofenfertig bringen lassen und vermutlich wäre das unterm letzten Strich auch günstiger (hier für ab 60 € zu bekommen) - das ist in Gegenwerten:
Kettensäge: ~ 15 rm,
3 Ketten: ~ 1 rm,
1 Tankfüllung beim Unimog: 1,5 rm,
7 Füllungen Kettensägen-Kanister: ~ 1 rm,
1 Satz Spaltkeile: ~ 1 rm,
2 Spalthammer: ~ 6 rm,
1 Schutzhelm: ~ 1 rm,
1 Schnittschutzhose: 1 bis 2 rm
div. Kleinteile, Wartung Kettensäge, 1 rm
2. Kettensäge:
1 Fällheber:
1 Unimog: 100 rm
... Nie und nimmer rechnet sich das.

C) Ich muss das Holz ummachen, was nicht ohne Gefahr ist: Endlich wieder was, wofür sich das Leben lohnt - also ich hänge dran aber wenn es denn überhaupt zu Ende gehen muss, dann lieber im Wald ;-)

D) Ich muss es reißen, aufladen, abladen, ggfs, noch mal reißen, aufsetzen, runternehmen, kleinschneiden, wieder aufsetzen, reintragen in den Ofen werfen ... Seit dem muss ich Horst Schlemmer entgegnen: Isch habe kein Rücken!" und ich sehe etwas von meiner Arnbeit, wenn ich aus einem Fenster schaue :-) Auch das ist Unbezahlbar

Fazit: Ich lebe viel besser, seit ich Holz mache. Um davon leben zu können, würde ich mich vermutlich kaputtmachen. Aber, hier gibt es mindestens 3 Landwirte, die davon leben.
#363282
moggmen hat geschrieben: ... kannst du, wenn kein eigener Wald vorhanden ist, mit diesem "Hobby" kein Geld verdienen. ...
Im eigenen Wald ist das Holz nicht umsonst! Man bekommt zur Zeit ca. 50 - 55 €/fm. für Buchenstammholz frei Waldstraße gerückt. D.h. dafür kann man verkaufen.

Warum sollte man dann irgendwelchen extremen Aufwand treiben, um für's fertige trockene Brennholz vielleicht 65 €/srm. oder 75 €/rm. Scheite zu erhalten und dem Geld evtl. noch hinterherlaufen zu müssen?

Brennholz ist derzeit Hobby. Egal ob mit oder ohne Unimog, wie schon gesagt wurde.

gruesse
hueroth
#369843
servus Kollegen,

ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Ich habe jahrelang Brennholz für andere Leute gemacht und hab nur Ärger gehabt. Der eine wollte sein Holz 30cm lang, der nächste 33 cm usw. Der nächste wollte Fichte und Buche gemischt und zählte anschließend die Anzahl der Scheite auf dem Haufen ob auch alles 50% 50% gemischt war. Der übernächste wollte frei Haus und zahlte 50€ weniger weil nach dem Abkippen auch Sägespäne, Rinde und Staub auf dem Boden lagen. Beim übernächsten war abkippen kein Problem, nur hatte er keine Zufahrt und ich musste den Wagen 2 Wochen stehen lassen bis er ihn endlich abgeladen hatte usw usw.
Ich mache nur noch privat für mich Brenholz so ca. 60 Ster im Jahr, der Rest (ca. 50 fm) wird als Fixlänge verkauft
#372363
Hallo Miteinander,

es gehört vielleicht nicht ganz hier hinein, aber ich wollte keinen neuen Fred aufmachen. :schwindelig*

Am Wochenende habe ich meinen Hackstock zerhackt.
Ich benutze einen 3 kg Spalthammer und habe damit Eichenstücke gehackt.
Der Hackstock ist auch aus Eiche, der Baum wurde im April 2008 gefällt.

Ich habe mir damals gedacht, dass Eiche ganz besonders gut als Hackstock taugt, aber dem war nicht so.
Ich habe also bei einem Stück gemeint, ich müsste etwas fester zuhauen, aber der Spalthammer ging durch wie Butter und hat gleich noch ein Stück vom Hackstock abgespalten.

Nun meine Frage:

Aus welchem Holz sollte ein Hackstock bestehen?
Eichenholz ist nix, weil es sich sehr leicht spalten lässt.
Buche geht aus demselben Grund nicht.

Fichte vergammelt meiner Meinung nach zu schnell.

Was meint ihr? :?: :idea:
Grüße,

Manuel
PS:
Wenn jetzt einer meint: "Du Depp nimm doch den Hydraulikspalter", dann ist der Einwand durchaus berechtigt, aber beim Holzspalten mit der Hand bekomme ich auch Bewegung an der frischen Luft. :party:

Wo ich doch das Brennholz nur hobbymäßig für den Hausgebrauch mache, um wieder zum Thema zurückzukommen!
#372380
Moin Manuel,

Ich tendiere zu kiefer. Gammelt fast genauso langsam wie lärche durch den hohen harz anteil und ist sehr zäh. Hab mal 40rm mit ´nem 3kg spalthammer kleingemacht und währ fast verzweifelt. Danach kam dann der 20t meterspalter auf´n hof. Viel erfolg :D
Bis denne Olaf
#372389
Ich nehme als Hackstock ein Stück was entweder aus dem Wurzelstock, mit Ästen oder sonstwie verwachsen ist.
Das lässt sich sonst auch schwer spalten und wird dann so verwertet. Ein wenig mit der Motorsäge in Form bringen und gut.
Der grösste Nachteil ist daran, es sieht nicht so gut aus. :wink:
Gruß
Jochen

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