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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Hier werden Fragen zur Technik und zur Restauration des Unimog gestellt.

Moderator: stephan

#59155
Hallo Gueldner06,
Es sieht so aus als wäre es Kühlwasser. Ich benötige aber jetzt Deinen Rat wie ich überprüfen kann ob es sich um das "Sacklochgwinde" handelt wo Kühlwasser austritt. Habe von selbigem noch nie was gehört!
Gestern bin ich nochmal mit dem Mog gefahren und es trat kein Wasser aus .Der Mog war auch richtig warm musste aber keine schwere Zugleistung erbringen.
Wie kann das sein ?
#59215
Hallo Udo,

Habe bei meinem 411 das gleiche Problem.
Kühlwasse tritt in Kaltphase am 4. Zylinder Einlassseitig in kleinen Mengen nach aussen. Nach dem Warmlaufen scheint er Dicht zu sein.
Es gibt dadurch die bekannten Rückstandsspuren am Zylinder aber ebenso kein Wasser im Öl, kein Wasser im Brennraum und kein Öl im Wasser.
Ich denke, dass die Dichtung im Bereich eines Kühlkanals nicht 100% ig abdichtet bzw. wie es bei mir der Fall ist, der Kühlkanal ist im Bereich der Dichtfläche wegen Korrosion ein wenig größer als der Dichtring in der Kopfdichtung.
Falls Du keine Thermischen Probleme bekommst oder ein Blubbern im Kühlkreis hast oder mehr - lass es erst einmal wie es ist. Ich fahre mittlerweile 2 Jahre mit dem Problemchen.

Dichtende Grüße
Heino
#59670
Hallo Udo und andere Dichter!
solch hartnäckige dichtungsprobleme hatte ich glücklicherweise noch nicht, gleichwohl mir das dauerthema kopfdichtung beim OM636 auch nicht unbekannt ist.
Ein kleiner trost für dich: nach dem letzten wechsel der dichtung hatte ich die gleiche erscheinung des nässens an der düsenseite . Bei mir lag es wohl daran , dass ich den letzten nachzug nach warmfahren zeitlich sehr sehr großzügig gehandhabt habe. Es gab sogar kleine bläschen beim laufen des OM 636 an der dichtungskante von der mitte bis links hinten obwohl der motor prächtig läuft.
Mit dem mut der verzweiflung vor einem erneuten dichtungswechsel hat ein letzter anzug mit brachialen 90Nm hat dem problem nun offensichtlich
abhlife geschaffen.
alles wird gut
mfg Heinz401
vom fuße der Wartburg
#59902
Hallo Heinz401,
Alles ist oder wird gut. Beim letzmaligen gebrauch meines 411 ist der Kopf trocken gblieben. Es fahrt aber irgendwie immer ein undichtes Gefühl mit. Da im oberen Bereich die Dichtheite nun so gut wie hergestellt ist kann ich mich jetzt weiter unten an die Undichtigkeiten des Getriebeabgangs Vorderachse sowie des Radvorgeleges vorne rechts machen. Es gibt also immer wieder was zu tun.
Gruss Udo
#60151
Hallo Hermann,
die Nummer nit Dichtung machen aus Kupfer- oder Kuchenblech kenn ich aus DDR-Zeiten, wenn für den Trabbi die Zylinderkopfdichtung defekt und es eben mal wieder keine gab. Aber die Eigenbaumaßnahmen waren auch nicht wirklich erfolgreich, hat nicht auf Dauer gehalten. Und: die Dichtungen waren recht einfach von der Form her zu machen, der Trabbi war ja luftgekühlt. Bei der Größe und Form für den OM 636 glaube ich fast garnicht,daß Du es damit dichtbekommst.
Prüf mal ( der lass prüfen ) penibel nach , ob Zylinderkopf und Motorblock wirklich plan sind.
Die kleinste Stelle reicht aus, daß es nach kurzer Zeit "durchbläst".

Gruß

Steffen

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