Herzlich willkommen

Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Der Mogler steht im Vordergrund: Unimogtreffen, Ausfahrten, Berichte, TV-Tipps, Unimog-Witze.
#439960
martin71 hat geschrieben:Sobald in der UC jemand nicht ganz was korrekt macht finden sich genügend Meckerer und Kritisierer, aber bei was positiven mal Lob und Anerkennung auszudrücken, das bringen nur die wenigsten hin. Find ich schade :? Schade dass die schweigende Masse so groß ist. Mich nervt die nur Konsumentenhaltung, eine Community lebt von interessanten und positiven Beiträgen, Erfahrungsgeschichten und schönen Gschichten, ansonsten verkommt die UC mehr und mehr zu einem Verkaufs- und Meckerforum. (...) Also bewegt Euch ein bißchen aus Eurer Komfort- und Konsumentenhaltung und tragt selbst mehr zur UC bei und überlasst es nicht einiger weniger!
Hallo Martin,

auch ich gehöre zu den stillen Genießern bei Deinem Bericht und habe ihn von vorne bis zum letzten Beitrag gelesen - nicht immer sofort, dafür aber teilweise mehrfach. Meinen Respekt hast Du auf jeden Fall, einmal für die Arbeit am Mog und einmal für das Schreiben des Berichtes und das Einstellen der Bilder, ganz ehrlich!
Wobei man so einen tollen Bericht meiner Meinung nach nicht durch stören Bemerkungen kaputtmachen sollte, sondern die einzelnen Beiträge von Dir schon einen zusammenhängenden Bericht abgeben sollten. Deshalb habe ich bis heute noch nichts gesagt. Ich freue mich aber immer auf einen neuen Teil…
Fachlich kann ich leider noch nix beitragen, da das Objekt meiner Begierde noch bei jemanden Anders steht und ich noch nicht mal weiß, wie es aussieht und wer er ist.

Also weiter so und bis dann
Ingo
#439964
Hallo Martin,

ich verstehe Deine Aufregung nicht. Was hast Du erwartet? Hier sind bis auf wenige Neuzugänge Leute, die das was Du beschrieben hast alles schon so oder ähnlich am eigenen moggl erlebt haben.

Hier sind im Wesentlichen Leute die mit dem Unimog z.T. ihren Lebensunterhalt bestreiten, und solche die sich aufgrund ihrer familiären und beruflichen Situation ein Eurograb wie den Unimog aus Liebhaberei leisten.

Alle die im Berufsleben ihren Mann/Frau stehen, gestanden haben, haben die ihnen übertragenen Aufträge zur Zufriedenheit der Firma/des Kunden erledigen müssen.

Lob war zumindest vom Arbeitgeber gar nicht vorgesehen, für eine ordentliche Arbeit wurde man ja bezahlt.

Deine Kritik, daß hier jeder Rund gemacht wird der nicht ins Schema paßt, halte ich für Ungerecht was Dich betrifft.

Bei Deinem neugegründeten Schrauberstammtisch wünsche ich Dir viel Erfolg, und viele Deppen, die zu Dir aufschauen und Dich auf Grund Deines Fachwissens bewundern.

Wenn sich allerdings einige Fachwissende zu deinem Stammtisch hinzugesellen und sich das auch noch anmerken lassen, hast Du das gleiche Problem wie hier.

Gruß Lothar
#439969
Hallo Martin,
du hast eine schöne Geschichte geschrieben und deshalb halte ich mich auch meistens an diesen von Ingo schön formulierten Satz:
Wobei man so einen tollen Bericht meiner Meinung nach nicht durch (manchmal) störende Bemerkungen kaputtmachen sollte, sondern die einzelnen Beiträge von Dir schon einen zusammenhängenden Bericht abgeben sollten.


Gelesen haben diesen Bericht sehr viele Leute, und viel später kommen dann die passenden Beiträge und Fragen, wenn man selber das Problem lösen muss, sich besinnt und dann auf dein mittlerweile angeeignetes Fachwissen zurückkommt.

Gruß
Jochen
#439970
Liebe Unimog-Freunde,

lasst doch diese herausragende Beitragsfolge nicht im Unfrieden enden!

Alles hat seine Zeit. Und wenn Martin sein Engagement hier reduzieren möchte, dann ist das – selbst ohne Begründung – sein gutes Recht. Aber er hat sogar zwei Gründe genannt:
Die unspezifische (durch Klicks) Resonanz hat seine Erwartungen nicht erfüllt. Die ermunternden Hinweise der letzten Tage können das wohl nicht ändern.
Es gibt demnächst andere Prioritäten für ihn.

Wir sollten jedenfalls dankbar sein, wenn sich jemand so viel Mühe und Arbeit (ge)macht (hat) wie Martin.
Aber auch das Lesen umfangreicher Texte ist Arbeit. Und die will sich so mancher nicht antun.
Wir leben in einer Zeit der Bilder mit möglichst kurzen Texten.
Vieles wird schnelllebiger, oberflächlicher und eigennütziger. Damit müssen wir alle zurechtkommen.

Übrigens - als ich zuletzt die Teilnehmerzahl unseres Forums betrachtet hatte – allerdings weiß ich nicht mehr genau wann das war – gab es knapp 10.000. Nun sind wir bereits über 16.000, ohne dass sich die Anzahl der Beiträge je Zeiteinheit signifikant erhöht hätte.
Alleine im Februar haben sich im Forum mehr als 100 Teilnehmer neu registriert! Davon haben viele noch keinen einzigen Beitrag geleistet, die meisten nur eine Suche- oder Biete-Anzeige geschrieben.
#439986
Liebe UCler,
danke für die Antworten und Meinungen. Bilder sagen vielleicht mehr als tausend Worte, ich probiers mal mit Hilfe eines Bildes von meiner aktuellen Baustelle.
Baustelle.jpg
Baustelle.jpg (57.6 KiB) 2211 mal betrachtet
Ich hoffe, Ihr versteht jetzt, warum ich hier kürzer treten will und erstmal weg bin. Ich dachte nicht, als ich die UVGs Anfang November, dass es sich solange hinziehen würde, bis ich Euch die UVG vom ersten Ausflug zum Königssee erzählen kann. Es sind jetzt knapp 4 Monate vergangen. Mal eben eine UVG zu schreiben, fand ich nicht so zeitaufwändig. Die Bilder dazu rauszusuchen und "zuzuschneiden" hat viel Spaß gemacht, dabei ist mir gar nicht so aufgefallen, wieviel Zeit es in Summe in Anspruch genommen hat. Ich weiß gar nicht, wieviele UVG es in Summe schon sind, aber es sind glaub ich eine ganze Menge. Nur der Text in Word sind derzeit knapp 50 Seiten! Jetzt könnte man gemäß dem früheren aus heutiger Sicht sehr erstaunlichen Spruch der Deutschen Post "Fasse Dich kurz" (beim Telefonieren) argumentieren, aber halbe Sachen sind nicht mein Ding. Ganz oder gar nicht. Ich hab mich für ganz entschieden. Ich merkte, ich komm mit der Zeit nicht mehr aus, aber kurz vor dem Ziel aufzuhören ist auch nicht meins.
Das aus meiner Sicht sehr geringe Feedback hat es dann noch leichter gemacht, den Entschluss zu fassen erstmal auszusteigen und weg zu sein und jemand neuen oder anderen das Feld zu überlassen, sich aktiver einzubringen. Ich sehe da auch einige sehr interessante Ansätze.
Jochen, das mit dem Fachwissen, sehe ich nur bedingt so, dass ich es habe. Bin mir nicht sicher, ob Ihr ein richtiges Bild von mir habt. Unter jemanden mit richtigem Fachwissen verstehe ich jemand wie Helmut, der es, so vermute ich, von Grund auf gelernt hat oder seit Jahrzenten Erfahrung hat. Ich hab gerade mal gute 3 Jahre einen Unimog und habe diesen einmal zerlegt und wieder zusammengebaut. Dadurch entsteht kann allgemeines Fachwissen, sondern ich habe lediglich einen Weg für mich gefunden, wie ich dies tun kann. Und zum Senior Member habe ich es auch nicht durch viele technische Beiträge, sondern durch Bilder und Gschichten gebracht. Und ich schreibe nicht darüber, um mein vermeintliches Fachwissen, das ich nicht habe, zu verbreiten, sondern um Euch auf amüsante Weise zu unterhalten :lol: . Das scheint ja großteils auch gelungen zu sein, nur hab ich halt nicht viel davon mitbekommen. So liebe UVGler, laßt uns das Thema nicht weiter zerreden, sondern den Blick von vorne auf die nächsten UVGs richten. Ein paar wenige gibt es ja noch zur Restauration vom Mogl. Viel Spaß dabei!

Viele Grüße
Euer Martin
#439987
Liebe UVGler,
das Ziel ist in Sicht, das Ende naht: es sind noch 3 Gschichten bis zum Ende der UVGs zur Restauration von meinem Mogl. Diesmal geht um die Gschicht der letzten Montagen und um den TÜV.
Wie in der letzten UVG geschrieben, ist die erste TÜV-Vorstellung ins Wasser bzw. vielmehr ins Hydrauliköl gefallen.
Am nächsten Morgen bin ich früh raus, in die Werkstatt. Da stand er nun, wie ein begossener Pudel und leicht inkontinent mit kleinen Ölpfützen vor und hinter den Rädern :cry: . Ich kurz den Kopf geschüttelt über meine eigene Schussligkeit, dann tief durchgeschnauft und weiter gings, alle Tore aufgemacht und hab die herrliche Sonne reingelassen. Diese hätte ich schon beim Unimog-Oben-Ohne-Fahren genießen können, wenn mir nicht dieses dämliche Malheur passiert wäre. Aber Jammern half jetzt nichts. Es war jetzt ja zeitlich sehr absehbar und das Fahren in greifbarer Nähe.
Also Unimog aufgebockt, das Radkreuz geschwungen :technik , alle vier Räder runter, Trommeln abgezogen und die Beläge und Trommeln mit Bremsenreiniger gesäubert. Der fachmännische Blick von meinem Verwandten sagte mir, dass sowohl die Trommeln und die Belege noch gut waren und das Öl nicht tief eingedrungen war. Also musste ich nichts neu investieren. Glücklich und erleichtert hab ich dann die Trommeln und Felgen wieder montiert. Diesmal hab ich den Schlagschrauber zu Hilfe genommen, die Demontage hatte meine Arme schon müde gemacht, obwohl es erst vormittag war, war ich trotzdem flügellahm.
Den nächsten TÜV-Termin hatte ich in zwei Tagen bekommen. Also war am zweiten Tag noch Zeit für die Verdeckmontage. Ich hatte noch nie ein Cabrioverdeck montiert, konnte aber eigentlich nicht so schwer sein. Ich wollte es Verdeck im eingebauten Zustand auf dem Gestänge verkleben. So dachte ich mir, war eine optimale Lage und Spannung gewährleistet. Wichtig war vor allem, die Original Spriegellage zu finden. Dafür hatte ich mir extra die alten Spanngurte aufgehoben und das alte Verdeck. Nur die Spanngurte waren seit Tagen mehr auffindbar. Aber ich wusste ganz genau, dass Sie noch da waren. Kennt Ihr das Gefühl, wenn mal immer wieder mehrmals die Woche an einem Teil, das irgendwo liegt vorbeiläuft und einen an eine noch zu erledigende Arbeit erinnert und man denkt, ja genau, das muss ich noch machen. Jetzt war das noch machen soweit, nur konnte ich mich nicht mehr erinnern, wo ich mehrmals die Woche an diesen Gurten vorbeigelaufen bin. Es war zum Heulen :cry: . Ich habe Alles an meinem Restaurationsort abgesucht. Mein Gedächtnis lies mich im Stich. Kurzerhand habe ich mich entschlossen, bei einem Sattler neue Bänder zu kaufen und die Position würde sich dann schon ergeben. Genauso brauchte ich auch neue Schrauben und Unterlegscheiben. Zum Glück hatte ich davon Bilder, wie es original aussah. Also konnte ich mir passende Blechschrauben aus dem großen Sortiment bei meinem Verwandten aussuchen, die Unterlegscheiben gab´s bei Werner in der Eisenwarenhandlung. Der Werner hat sich gefreut mich mal wieder zu sehen. Auf seine Frage: „Bist jetzt bald fertig?“ konnte ich mit einem strahlenden Lächen antworten: „Ja, heute ist TÜV, Morgen geht´s auf Jungfernfahrt zum Königssee :D “.
Also zurück zum Verdeck. Ich hab als erstes das komplette Verdeckgestänge, das ich schon vor einigen Wochen zusammengebaut hatte, am Unimog verschraubt. Dann den Exzenter, mit dem die Verdeckspannung eingestellt wird, auf minimal eingestellt, die Verdecklaschen unten an der Führerhausbordkante eingehängt und die Lederlaschen durchgezogen. Beim Einhängen in den neuen alten Haken, der aus dem Farbeimerhenkel hergestellt wurde, müßte ich schmunzeln, da die Bilder davon vorbeizogen.
Jetzt hatte das Verdeck nicht mehr viele Freiheiten. Es konnte am vorderen Spriegel auf der Windschutzscheibe nur nur stramm gezogen und etwas seitlich verrutscht werden. Ich hab das genau so gemacht, dass die Faltenbildung minimal ist. Jetzt musst des Verdeck vorne zum Verschrauben der Spanngurte nur noch fixiert werden. Nur wie :?: Stoff bzw. Wäsche wird normalerweise mit Wäscheklupperl befestigt. Warum nicht? Also beschloss ich es mit hölzernen Wäschekluppern zu machen. Die hatten noch ordentlich Anpressdruck. Also kurz die 2 km zum Elternhaus gefahren, und den Wäscheklupperleimer von meiner Mutter geplündert. Da waren ausreichend Holzklupperl drin. Nix wie zurück, den Stoff gespannt und ausgerichtet und dann ca. alle 5 – 10 cm eine aufgesteckt. Der Stoff hielt jetzt richtig fest. Jetzt konnte ich ans Einziehen der Spanngurte gehen. Allein das Umwickeln und Verschrauben am Spriegel war schon eine richtige Fummelarbeit. Aber einen Unimogschrauber schockt so schnell nichts mehr. So, jetzt waren beide Spanngurte fix. Jetzt konnte es an Verkleben gehen. Tage zuvor hatte ich mich schon informiert, welchen Kleber ich nehmen sollte. Ich wusste nicht, ob ich dafür Spezialkleber brauchte oder ob es ein ganz normaler Patex tut. Es tat der Patex und tut es bis heute. Das hatte ich mir zuvor aber vom Sattler meines Vertrauens bestätigen lassen. Es ist schön, wenn man die richtigen Leute kennt, die man fragen kann, oder jemanden kennt, der weiß, wen man fragen muss!
Also Patex drauf und feste angedrückt. Davor habe ich noch die Lochposition am Spriegelende ausgemessen, damit ich im verklebten Zustand die Schraublochposition für die Fixierschraube der Verdeckdichtung wiederfinden kann.
Es war vollbracht :party . Das Verdeck war verklebt, es musste nur noch trocknen. Dafür hatte es noch gute zwei Stunden Zeit. Das sollte reichen. Es war jetzt 14:30 Uhr, um 16:45 Uhr hatte ich Termin. Die Zeit konnte ich noch nutzen, die alten Schusternägel, die ich im väterlichen Keller aufgetrieben habe (zum Glück konnte er sich daran erinnern, dass wir so was haben und wo diese waren) in den neuen seitlichen Holzleisten einschlagen. Da ich das Verdeck nicht nochmals abschrauben wollte, um auf festen Untergrund die Nägel einzuschlagen, habe ich einfach mit einem großem Hammer „gekontert“. Es ging auch so.
Es war bis auf die Pritsche vollbracht. Es war auch Zeit, aufzubrechen. Diesmal lief alles reibungslos. Der Start, die Fahrt, diesmal geschlossen, nur hinten ohne Pritsche.
Intensiv wurde der Unimog begutachtet und bewundert, egal es welcher Perspektive er betrachtet wurde, es war alles in Ordnung. Ich bekam neuen TÜV :mrgreen: . Überglücklich hielt ich den Schein in Händen :party ! Am meisten freute mich nicht die Tatsache des bestandenen TÜVs, daran hatte ich keine großen Zweifel, sondern vielmehr die Tatsache, dass ungehindertem oben ohne Fahren jetzt nichts mehr im Wege stand und sich mein jahrelanger Traum erfüllt hatte, der bestandene TÜV war für mich der Abschlussmeilenstein, die Pflicht. Jetzt kam die Kür. Die Hochzeitszeitsreise an den Königssee. Am nächsten Tag sollte es frühmorgens losgehen. Ich wollte da aber einigermaßen komplett sein. Also ging es schnell wieder zurück, dort warteten schon Kollegen aus der Werkstatt, die mir bei der Montag der Pritsche behilflich sein wollten. Zum Glück hatten die es nicht so eilig, am Freitag Nachmittag nach Hause zu kommen, sondern standen noch gemütlich auf ein Bier zusammen, das natürlich auf mich ging : trink2 .
Jetzt ging es an eine der letzten Hubwagerl-Euro-Palettenfahrten. Viele male hatte ich schon im Laufe der Restauration Arbeitstische, Kisten und Komponenten, die auf rangierbar auf Europaletten standen, quer durch die Werkstatt und dem Hof davor geschoben. Jetzt stand eine der letzten Fahrten an. Kurz die Pritsche auf der Palette vor die Werkstatt gezogen, dort stand schon der Stapler bereit. Dank dem Steinbock und zwei helfenden Händen war die Pritsche schnell auf den Unimog bugsiert. Ohne Pritsche sah er schon verdammt gut und martialisch aus, aufs Wesentliche reduziert, Kabine für Fahrer und Beifahrer, der Rest Arbeitsmaschine, aber mit Pritsche war es halt einfach praktischer. Dann noch den Kippzylinder von unten verschraubt und kurz die Kippfunktion gestestet. Kipper kippte. Dann kamen zum Schluss noch die Bordwände. Eigentlich fehlte jetzt noch der Frontkraftheber und die Stoßstange. Aber dafür hatte ich keine Lust mehr. Die Unimog stand zu sehr verlockend mit seiner offenen Fahrertür da. Er lud sehr verlockend zu einer Ausfahrt ein. Da konnte ich nicht widersehen. Mit TÜV-Segen und breitem Grinsen :D :D bin auch zu einer ersten Testfahrt in die Umgebung aufgebrochen und über die Dörfer und die herrlichen Landstraßen im bayrischen Oberland gefahren. Es war unvergleichlich und ist schwer in Worte zu fassen. Ich lasse es lieber. Ich glaub jeder von Euch kann sich grob vorstellen, was dies für Glücksmomente für mich waren.
Wie es weiter geht erzähl ich Euch morgen in der Gschicht über die Hochzeitsreise zum Königssee.

Viele Grüße
Euer Martin
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Zuletzt geändert von martin71 am 28.02.2014, 22:29, insgesamt 3-mal geändert.
#439990
Begutachtung von unten TÜV erfolgreich! Zur Feier das Tages auch das gute Mercedes-Käppi aufgezogen! Die letzten Palettenfahrt ...
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Zuletzt geändert von martin71 am 28.02.2014, 20:19, insgesamt 4-mal geändert.
#440006
Hallo Martin,
wie ich sehe hast Du schon einen Küchenanschluß, und deine "Köchin"? ;) rührt im Bauschutt .
In welchem Forum schreibst Du die:
Hausvirus & Ich -Meine Hausgeschichte
die ist bestimmt genauso unterhaltsam, wie die Unimoggeschichte hier.
Für deine Geschichten :danke

Bis demnächst :trink
#440007
Servus Christian,
gute Augen :respekt , es gibt Gulasch morgen und :trink! Willst vorbeikommen? Dann könnten wir auch das mit der Hackschnitzel- vs. Stückholzheizung klären? Ich fürcht nur, das Baustellgulasch ist etwas hart und grobkörnig :wink: . Und der Küchenanschluss ist der alte, der steht zukünftig in der neuen Toilette .....

Ich fürchte die Gschicht mit dem Haus kriegt den Titel: "unendliche Geschichte", da war meine Unimogrestauration Peanuts dagegen. Letzte Woche hatten die Köchin und ich gemeinsam Baustellenkoller :( :( . Verzweifelt saßen wir da und fragten uns, warum machen wir das Alles. Aber zum Glück kannte ich solche Downs aus meiner Unimogrestauration. Es war beruhigend zu wissen, dass so was ganz normal ist und wieder vergeht und nichts schöner ist, wenn es fertig wird und vor allem die Vorfreude darauf :D ..

Viele Grüße
Martin
Zuletzt geändert von martin71 am 28.02.2014, 22:21, insgesamt 1-mal geändert.
#440009
Hallo Martin,

und wieder mal bin ich extrem beeindruck, wie du es schaffst mich mit deinen Geschichten in den Bann zuziehen. Beim lesen deiner UVGs hat man das Gefühl mittendrin und dabei zu sein.
Also auch von mir vielen :danke
Ich werden deine Geschichten vermissen, da ich immer auch die nächste warte. Ich verstehe dich, das du dich auf den Hausumbau konzentrieren willst. Ich hatte, als ich mein Haus gebaut hatte, auch keine Zeit um nebenher irgend etwas anders zu tun. Ich freue mich auf jeden fall auf die restlichen UVGs.

Gruß Peter
#440012
Hallo Martin,

obwohl du das Thema erledigt sehen willst, muss ich nochmals darauf zurückkommen. :wink:
Sicher gibt es hier genug Spezialisten, die mit einem Blick ein kleines Teil sofort an den richtigen Platz in den Tiefen und Weiten eines Getriebes zuordnen können, aber davon allein lebt dieses Forum nicht. Diese Spezialisten werden gebraucht, wenn die richtige Frage auftaucht, um dann die richtige Antwort zu geben, was natürlich wichtig ist, aber ohne Menschen die eventuell zum ersten Mal einen Unimog reparieren oder restaurieren bräuchte man diese Spezialisten auch nicht. Das Forum lebt aber auch durch interessant geschriebene Geschichten über alle möglichen Reparaturen und Dinge am und um den Unimog.
Deine Geschichte ist für Viele hier interessanter als ein Schnittbild eines technischen Teils, einfach weil Viele deine Arbeit zumindest im Ansatz nachvollziehen können, aus eigener Erfahrung oder auch aus Erzählungen oder auch weil sie selbst vor der Entscheidung stehen dies zu tun.
Und dann ist deine Geschichte die eines Menschen der zum Spezialisten wurde, der sich an die Restaurierung gewagt hat und du nimmst manchen Kollegen die Bedenken und sich machen sich auch dran und produzieren im absolut besten Fall auch so eine schöne Geschichte......

Grüße

Ralf
#440017
Servus Peter, Servus Ralf,
heute komm ja ich aus dem Thanken gar nicht mehr raus. :D

@Ralf,
das ist eine interessante Sichtweise, so hatte ich es noch gar nicht gesehen. Schön, wenn es so einen Abstrahleffekt hat und andere motiviert, es auch anzugehen und dann vielleicht sogar noch darüber zu schreiben. Würde mich sehr freuen.

@Liebe UCler, also haut rein in den Schraubschlüssel und in die Tasten. Und wenn das Objekt der Begierde fehlt, plündert das Konto und erfüllt Euch Euren Traum. Ich hab es gemacht und bis heute nie bereut. Wenn Ihr Unterstützung beim Kauf, Restauration braucht, seid ihr hier in der UC richtig, aber beachtet bitte dabei die Netiquette.

So und jetzt muss ich mich kurz fassen, ich will eben noch für die Frühaufsteher von morgen die Guten-Morgen-UVG einstellen. Für den einen oder anderen wird es vielleicht die Gute-Nacht-UVG werden. Wie auch immer, viel Spaß beim Lesen.

Viele Grüße
Euer Martin
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