Hi Leute.
Nach einer systembedingten Pause melde ich mich mal wieder zurück.
Meine ursprüngliche Entscheidung den Kran abzusattlen und zu lassen wie er ist und erst mal den Mog fertig zu machen
konnte ich auf Grund von zu grossem Interesse am Kran nicht durchhalten.
Daher erfolgt zunächst mal eine Bestandsaufname:
Dabei stellte sich heraus, das einer der beiden Steuerblöcke nur mit verminderter Leistung funktioniert.
Der erste Verdacht war, das eine der beiden Pumpen defekt ist. Dies konnte aber ausgeschlossen werden.
Nach Tausch der Druckleitungen beider Pumpen hat sich das Fehlerbild nicht verändert. Der Fehler wandert also nicht mit der Pumpe mit.
Nächster Verdacht war das eins der Druckbegrenzungsventile (DBV) defekt ist und zu früh öffnet. Ein Zerlegen und anschliessender kreutweiser Tausch zeigte, das es nicht an den Ventilen liegt:
Da nun nicht mehr viele Möglichkeiten übrig blieben rückte die Verbindung von den Pumpen zum den Steuerblöcken in den Mittelpunkt
der Verdächtigen. Mittels "Opti-malen" Messmitteln und unter der Erschwerung von vorsintflutlichen Hydraulikverschraubungen wurde die Drehdurchführung abgedrückt. Dabei wurde eine Undichtigkeit von P1 nach T diagnostiziert.
Ca. 60 ölige Minuten Später lag der Stein des Anstoßes dann vor mir:
Eine genaue Inaugenscheinnahme ergab dann eine fast 100% durchlässigkeit P1 nach P2. Dieser Befund erklärt dann auch die mangelhaft
hydraulische Leistungsfähigkeit.
Gruss Torben
P.s. Weiter gehts dann demnächst hier:
