- 06.06.2019, 11:34
#532874
Einen schönen Tag an das Forum,
bei meinem 411er Bj. 1966 stand der Tüv und ich habe ihn dazu in die Werkstatt gebracht, die den Tüv in den letzten 10 Jahren gemacht hat. Diesmal ist er nicht durchgekommen, da die hintere rechte Bremse zu schwache Werte lieferte (li 210 daN / re 130 daN). Änhnliche Werte lieferte die Feststellbremse li 180 / re 150. (siehe Tüvbericht)
Die Nachprüfung hat er leider auch nicht bestanden, da es die Werkstatt nicht geschafft hat die Bremse leistungsfähiger zu machen. Es ist eine allg. LKW und Landmaschinenwerkstatt.
Nun möchte ich selber die Ursache für die Leistungsschwäche suchen und diese beheben, sofern es mir gelingt.
Laut Werkstatt und Eigensichtung ist der Bremszylinder und die Bremsbacken beweglich.
Nun meine Frage bzw. Vermutung: Es kann sich doch fast nur um eine Einstellungssache der Bremsbacken zur Trommel handeln, denn ein Hydraulik oder Bremschlauchproblem (zugeqollen) kann man ausschließen, da ja auf der linken Seite genung Druck durch die Hydraulik ankommt. Liege ich mit meiner Vermutung richtig, oder gäbe es noch andere Ursachen?
Ein zweites Problem ergab sich nach dem Wechsel der Spurstange. Die Werkstatt hat beim Einbau vergessen die Spur einzustellen sodaß jetzt bei starkem Rechtseinschlag, die Innenseite des linken vorderen Reifens an der Fahrwerksfeder schleift . Im Werkstatthandbuch habe ich leider keine Angaben zur Länge der Spurstange gefunden, ich kann jedoch die Alte ausmessen. Nach meinem Verständniss müsste ich den verstellbaren Kugelkopf jedoch hineinschrauben d.h. die Spurstange kürzen um das Schleiffen zu verhindern. Stimmt das?
Ich danke für eure Hilfe,
Gruß, Florian
P.S. Dass die Werkstatt bzw. der Mechaniker nicht gut war weiß ich selber
bei meinem 411er Bj. 1966 stand der Tüv und ich habe ihn dazu in die Werkstatt gebracht, die den Tüv in den letzten 10 Jahren gemacht hat. Diesmal ist er nicht durchgekommen, da die hintere rechte Bremse zu schwache Werte lieferte (li 210 daN / re 130 daN). Änhnliche Werte lieferte die Feststellbremse li 180 / re 150. (siehe Tüvbericht)
Die Nachprüfung hat er leider auch nicht bestanden, da es die Werkstatt nicht geschafft hat die Bremse leistungsfähiger zu machen. Es ist eine allg. LKW und Landmaschinenwerkstatt.
Nun möchte ich selber die Ursache für die Leistungsschwäche suchen und diese beheben, sofern es mir gelingt.
Laut Werkstatt und Eigensichtung ist der Bremszylinder und die Bremsbacken beweglich.
Nun meine Frage bzw. Vermutung: Es kann sich doch fast nur um eine Einstellungssache der Bremsbacken zur Trommel handeln, denn ein Hydraulik oder Bremschlauchproblem (zugeqollen) kann man ausschließen, da ja auf der linken Seite genung Druck durch die Hydraulik ankommt. Liege ich mit meiner Vermutung richtig, oder gäbe es noch andere Ursachen?
Ein zweites Problem ergab sich nach dem Wechsel der Spurstange. Die Werkstatt hat beim Einbau vergessen die Spur einzustellen sodaß jetzt bei starkem Rechtseinschlag, die Innenseite des linken vorderen Reifens an der Fahrwerksfeder schleift . Im Werkstatthandbuch habe ich leider keine Angaben zur Länge der Spurstange gefunden, ich kann jedoch die Alte ausmessen. Nach meinem Verständniss müsste ich den verstellbaren Kugelkopf jedoch hineinschrauben d.h. die Spurstange kürzen um das Schleiffen zu verhindern. Stimmt das?
Ich danke für eure Hilfe,
Gruß, Florian
P.S. Dass die Werkstatt bzw. der Mechaniker nicht gut war weiß ich selber
Unimog 411 - 118 Bj. 66, Dieseli