Herzlich willkommen

Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Hier werden Fragen zur Technik und zur Restauration des Unimog gestellt.

Moderator: stephan

#566558
Grüßt euch liebe Unimog Gemeinde,

Ich gehe zum Spaß hier gerade mal die Nummern durch und habe da eine Frage zu dem Drehmoment an den Rädern.
Der OM352 produziert rund 270NM, im ersten Gang mit Zwischengetriebe und Vorgelege kommen dann rund 29kNM raus (?). 270*18*6=29.160
Stimmt das oder habe ich da etwas nicht verstanden?

Grund für die Rechnung ist das ich manchmal von einem E-MOG träume, der 416 hat vom Eigengewicht die besten Vorraussetzungen. Alles was die Räder antreibt raus, einen neuen Deckel auf die Portalachse und Nabenmotor(mit Bremse) dran wäre die stark vereinfachte Idee :D Die gibt es aber nach flüchtiger Marktanalyse nur bis rund 1,5kNM, womit es sich dann auch schon wieder ausgeträumt hätte :cry:
#566560
Moin.

Ich kann Dir zwar nicht mit Zahlen dienen, aber die imho einfachere Methode (wenn man nicht Spielereien wie 360° drehen o.ä. beabsichtigt) wäre eine "anständige" E-Maschine anstelle des OM einzubauen und die Schaltung auszubauen, d.h. das Getriebegehäuse "nur" noch als Fahrwerksmittelpunkt und Allradverteiler zu nutzen.
#566563
Herzlich willkommen hier im Forum und mit dieser für mich besonders interessanten Frage,

allerdings gibt es hier ein paar Gepflogenheiten im Forum auf die wir besonderen Wert legen. Unsere Netiquette. Zu dieser gehört es das wir uns gegenseitig mit den realen Vornamen anreden können und deswegen aalle unsere Beiträge diese mit einer höflichen Grußformel und eben diesem Nmen signieren. Dies geht recht einfach in dem man eine automatisierte Signatur verwendet.

Vermutlich bin ich in dem Thema hier am weitesten drin, denn ich fahre bereits sehr erfolgreich einen auf E-Antrieb umgerüsteten Unimog allerdings den noch etwas leichteren 404.
#566564
Hallo,

gut due Motoren drehen wahrscheinlich alle zu schnell. Da kannst du mit Getrieben was machen.

Aber Gegenfrage: wie stellst du dir dann die Verbindung der Achse zum Fahrzeug vor. Nehmen nicht die Achsrohre die ganzen Zug/Druckkräfte auf? Übers Getriebe geht's ja dann an den Rahmen. Die kannst ja nicht so einfach weglassen, bzw brauchst ne ähnlichen Ersatz.
Da ist es sinniger wie Klaus sagt ans Getriebe zu gehen. Evtl kann man das nicht nur ausleeren sondern auch kürzen bis auf hinten Verteiler. Oder zumindest die Kupplungsglocke.
Schau mal nach den Beiträgen von Jürgen der hat ja seinen E Trial Mog...ah während ich das verfasse hat er dir schon ein Lebenszeichen gegeben + prima.


Gruß
Sebastian
#566567
Danke für die schnellen Antworten!
@boettger das wäre auf jeden Fall die einfachste Idee, ich aber gehofft den Schwerpunkt so niedrig wie möglich zu halten und die Verluste durch die ganzen Getriebe etc hinter mir zu lassen :wink:
@Jürgen-Fahlbusch Ich habe jetzt mal meine Signatur eingestellt und werde mich gleich mal deiner Seite widmen :shock: Bilder deines Mogs habe ich wohl schon gefunden :grinning:
@Sepjö aus statischer Sicht würde ich die Torsionsrohre dran lassen und das Mitteldif(?) gegen einen leichteren Platzhalter mit Kontakt zu dem Querträger hinter dem, an welchem das Diff jetzt festgemacht ist designen wollen. Damit die Apparatur nicht umfällt wenn ich mal nen Bordstein hoch will :wink:

Man könnte natürlich einen Nabenmator mit Planetengetriebe machen, aber dann hab ich wieder ein Getriebe drin und kann gleich das alte mit anderer Übersetzung nehmen :D
#566569
Hallo Phillip
Jürgen-Fahlbusch hat geschrieben:. Zu dieser gehört es das wir uns gegenseitig mit den realen Vornamen anreden können und deswegen aalle unsere Beiträge diese mit einer höflichen Grußformel und eben diesem Nmen signieren
Jürgen hat dich freundlich gebeten, daher ich möchte das jetzt nochmal konkretisieren. Jeder, nochmal jeder Beitrag beginnt mit einer Grußformel und endet mit der Unterschrift des Realnamen.
Das ist ein Bestandteil unserer Nettiquette, die du sicherlich bei der Anmeldung gelesen hast und auf die wir hier Wert legen.
Wir hoffen dass ist nicht zu schwierig?.
#566570
Hallo Philip,

zum einen ist viel zu meinem Umbau hier in der UCOM im Thema
404-ein-interaktives-tagebuch-t60421-1395.html#p534197
zu finden und auf meiner Homepage unter
https://www.team-fahlbusch.de/Page.php? ... rojekt.txt

Zu nächst musst Du Dir die Frage stellen, was möchtest Du mit dem umgebauten Mog machen. Nur über die festen Strassen fahren oder ihn nach wie vor Unimogtypisch einsetzen?
Weiter musst DuDir die Frage stellen ob Du TÜV für das Fahrzeug anstebst oder nicht?

Deine Rechnung oben ist prinzipiell richtig. Das Drehmoment Richtung Räder ist das Eingangdrehmoment ( Motordrehmoment) mal Gesamtgetriebe übersetzung. Wenn Du auf der Strasse mit etwa gleich griffigem Boden an allen angetrieben Rädern fährst, teilt sich dieses Drehmoment fast gleichmäßig auf die angetriebenen Räder auf. Also bei Allradantrieb ist dann das Drehmoment je Rad etwa Ein viertel des berechneten Wertes ws in Deinem Beispiel immer noch ein Drehmoment für den Radnabenmotor von ca 7250 NM bedeutet. Hierfür musst Du einen Motor finden, der auch noch komplett in die Radschüssel Deiner Räder passt zusammen mit den nach wie vor notwendigen Bremsen. Das allein sehe ich schon als sehr Anspruchsvoll. Ich habe keinen entsprechenden Motor gefunden.
Dann musst Du mit diesen gebilden und den ehmaligen Achsen eine komplett neue Achse konstruieren. Damit die tollen Unimogeigenschaften zu erhalten sollte das Konzept mit Schubrohren und Getriebegehäuse zur Abstützung der Kräfte erhalten bleiben. Wenn Du davon Abweihen möchtest würden sich andere geländegängige Fahrzeuge mit "klassischer Achslagerung" besser eignen.
Für diese Neukonstruktion der Achsen, besonders der gelenkten Vorderachse wirst beim TÜV Sachverständign nicht gleich offene Türen einrennen, das muss Dir klar sein.
Dazu kommt die kompliziertere vierfach aus zu führende Elektronik. Lösbar, aber halt deutlich aufwendiger. Dazu gibt es bisher nichts "von der Stange".
Der zweite Ansatz wie von Klaus oben beschrieben ist da schon sinnvoller. Der gesamte Achsantriebsstrang bleibt erhalten und der Motor kann etwas kleiner mit allerdings immer noch 5000 NM ausfallen. Das Getriebe darf dabei nicht völlig ausgeräumt werden, Du benötigst immer noch die letzte Stufe, damit auch der Allradantrieb funktioniert. Dieser Motor müsste sein maximales Drehmoment bis ca 150 U/min abgeben, danach darf die Drehmoment Kurve allmächlich abfallen. Bei der ehemaligen max Drehzahl des OM352 benötigt der Motor ja nur noch 270 NM. Ein solcher Motor bräuchte in etwa eine Dauerleistung von 80 KW. Allerding sind die gängigen Motoren meist nicht für diesen Drehmomentverlauf gemacht. Also benötigst Du vermutlich eine Sonderkonstruktion oder einen typischen Motor der dann aber deutlich mehr Leistung hat. Im letzteren Fall wird es wieder zusätzliche Diskussio beim TÜV geben. Das läßt sich sicherlich auch wieder elektronisch begrenzen aber wieder nicht "von der Stange"
Ich bin bewusst den dritten Weg gegangen und habe nur den Motor selbst ersetzt, alles andere wie Kupplung und Schaltgetriebe sind erhalten geblieben. Dann braucht der Motor auch nur Deine 270 NM bei der ehemaligen max Drehzahl des OM352. Auch dieser Motor benötigt wieder die etwa 80 KW ist aber auch so auf dem Markt relativ einfach verfügbar. Und der TÜV freut sich etwas mehr wenn die Leistungsdaten und Konzepte des ursprüngliche Fahrzeuges erhalten bleiben. dies ist nur eine Umrüstung eines bestehenden Fahrzeuges und nicht eine Neuentwicklung. Weiterer Vortil dieses Konzeptes ist, dass Du gerade im langsamen Geschwindigkeitsbereich mit dem vollen Weg des extrem feinfühlig fahren kannst.
Neben diesem Antriebskonzept ist aber auch die Frage, welche Batterien Du verwenden möchtest und wie groß Dein Batteriespeicher / Reichweite soll. In meinen Augen kommen hier derzeit nur LiFePo Zellen in Frage, in ein paar Jahren vielleicht die neuen NatronIonen Batterien. Als Anhaltspunkt musst Du derzeit für LeFePo mit mindestens etwa 500 Eur / 1kWh und 8Kg / 1 kWh rechnen.
#566572
Guten Morgen,

da hat Jürgen ja schon einiges zusammen gefasst, warum sich der Nabenmotor beim Unimog nicht lohnt.
Ich würde da nur hinzufügen: Ich glaube, wenn du die Achsen eh neu Konstruieren musst etc, wird das alles nicht wesentlich leichter von Fahrzeuggewicht her. Zumal du ja dann die extra Steuertechnik brauchst.
Außerdem sind die Getriebe ja gar nicht so eine wirkliche Engstelle, solange du die Drehmomente einhalten kannst.
Die werden ja wahrscheinlich auch schon irgendwo im Bereich von 90% Wirkungsgrad haben. Das macht dann beim E Motor nicht mehr so viel aus.



Zum Getriebe ausräumen: Ich bin mir nicht mehr sicher, aber ich meine Mal was gelesen zu haben von 404 Unimogs, die auf andere bzw Automatikgetriebe umgerüstet wurden (mit Motortausch und allem). Da wurde dann das Getriebe quasi ausgeräumt und bis hinten die Allradstufe quasi abgesagt und neu Gelagert, sodass da einfach das Nächste anflanchen könnte.
Vielleicht weiß da mehr, ob es das wirklich irgendwo gab oder hat sogar Bilder.
Das wäre natürlich auch was für den E Motor.
Dann bleibt aber noch die 3 Punkt Lagerung des Antriebsstrangs bzw Motors vorne die du ja auch wieder ersetzen müsstest (auch mit der Verwindung).




Gruß
Sebastian
#566591
Hallo Getriebeausräumer,

es gibt 404 und 411 mit abgeschnittenem Getriebe. Ein 411 ist in einem Video von Ludwig Weinfuhrtner zu sehen, dieser 411 hat aber noch viele andere schöne Dinge. Da trifft der Spruch zu "Die spinnen doch die Römer".
Aber ich bin begeistert von dem Teil und habe größten Respekt vor dem Erbauer!!! :respekt

Ich halte alle großen Mogs für nicht besonders geeignet für den E- Antrieb, da sehr Leistungsintensiv durch das hohe Gewicht und die großen breiten Räder. Das wird sehr teuer hier eine vernünftige Reichweite zu realisieren, besonders wenn Zugarbeit geleistet werden soll.
Bei einem 411 mit schmalen Straßenreifen und ohne ZW und Kraftheber sehe ich den E- Antrieb schon eher, aber auch hauptsächlich nur zum Flanieren bei schönem Wetter.

Gruß Robert
#566593
Hallo Robert,

also wenn's gut gemacht ist und der Akku reicht, würde ich da auch andere tolle Verwendungen sehen. Z.b. Holzspalten oder Holzsägen im Wald mit E Mog in schöner ruhe (Zumindest im Vergleich zum Verbrenner). Oder auch andere kurze oder Intervallnutzungen à la kurz Fahrzeug bewegen, dann arbeiten und danach wieder bewegen.

Bei einem einfach Mog ist es kein Problem alles leer zu räumen. Da kann man wahrscheinlich auch noch an vielen Stellen Platz für Batterien schaffen. Die geringe Geschwindigkeit gibt den alten Mog's natürlich auch wieder einen Reichweiten Vorteil, aber zum arbeiten are was Kapazität dann dich schön. So 20km hin fahren, Ben Tag spalten und dann zurück fahren.
Aber das wird wahrscheinlich noch Aufwand weil man sich wirklich viel aus dem Boden Stampfen muss.
Wenn man dann noch Hydraulik und oder Zapfwellen bräuchte wird es ja nur Komplizierter.
Aber in gewisser Weise wäre es trotzdem cool.


Gruß
Sebastian
#566595
Hallo Sebastian,

ich gebe Dir recht es wäre schön mit einem E- Mog zu spalten und alles Andere das Du aufgezählt hast zu machen.
Es wäre auch kein Problem das zu machen, Zapfwelle wäre ja vorhanden wenn nur der Motor getauscht wird und das Getriebe bleibt. Kraftheber wäre auch kein Problem, es gibt elektrische Hydraulikanlagen. Baue bei mir im Frühjahr oder Sommer eine ein.
Das Problem bei den ganzen Themen ist die benötigte Energie und die daraus resultierenden Kosten und das Gewicht der Batterien.
Wenn Du mal schaust welche Speicher schon für kleine Autos wie eine Ente oder Käfer nötig sind um 150- 200Km zu fahren, dann wird schnell klar was nötig ist um einen 3-4 Tonnen Mog mit seinen Portalen und Getriebe zu bewegen. Und das dann im Winter bei tiefen Temperaturen!
Gefallen würde es mir auch, ich bin ehrlich gesagt am Überlegen ob ich es an meinem 411 machen soll, aber der ist nur zu Spazieren Fahren gedacht.

Gruß Robert
#566596
Hallo Ihr Umrüster.

lustig, immer wieder werden die schweren Batterien thematisiert.
Ja, ich bin bei Euch die Umrüstung sollte eher auf die kleinen Mogs bis eben zum 404 aufsetzen.
Bei meinem Umbau ist tatsächlich das Fahrzeuggewicht nicht gestiegen, im Gegenteil unter dem äStrich sogar ein paar Kilo leichter. Ich habe einen 36kWh Akku und von dem benötige ich maximal 18-20 kWh für ein komplettes Wettkampfwochenende.
#566598
Hallo Robert,



Ich glaube was die Zapfwelle angeht sehen wir das Problem, bzw. sehen es nicht, weil wir da anders in unseren Gedanken stehen. Ich hatte da immernoch an die Variante mit dem abgesögten Getriebe gedacht, weil das Gewicht und Platz nach vorne spart, wo man Batterien oder Technik hinpacken könnte.
Das macht das mit der Zapfwelle aber natürlich dann schwerer. Ein Einzelmotor fällt wahrscheinlich aufgrund von Geld und Platz für den Normalo raus, außer man sagt ich werde an der Zapfwelle eh nie volle Fahrzeugleistung brauchen und kann dann was wesentlich kleineres nehmen. Dann könnte man einen Motor Evtl irgendwo Mittig setzen.
Vielleicht könnte man auch bei dem abgesägten Getriebe mit Kette, Zahnrädern oder ähnlichem wieder auf die Linie der Zapfwelle rüber kommen. Aber dann stellt sich wieder die Frage der Kupplung. Die Zapfwelle abschalten wäre ja kein Problem, aber die Zapfwelle im Stand betreiben zu können würden das wieder komplizierter machen.
Bei der Hydraulik stimme ich dir zu, da ist es kein Problem. Vorallem, da man die z.b. an Stelle des Tanks packen könnte, oder in den Rahmen wie es meine ich im Optimog ist (?).
Bei 421 und co käme aber dann auch noch der Luftpresser dazu: den am Fahrtmotor zu betreiben geht auch nicht, ich brauche ja druck bevor ich losfahre. Da wären wir wieder bei der Kupplung. Extra Motor ist dann auch so eine Sache. Da brauchen wir dann langsam wieder Platz. Worst case wäre ja dann schon jetzt 1 Fahrmotor und 3 extra Motoren. Das wäre es nicht. Elektro sollte das ganze ja einfach machen. Da wäre Getriebe und Kupplung behalten schon eher was.

Also zum Gewicht werfe ich mal in den Raum, dass die geplanten E SUV's wie der SQ6E das gleiche Leergewicht haben wie ein 421, aber wahrscheinlich mit 500kg Batterie. So viel Platz im Mog dafür zu finden wäre natürlich dann eine Challenge.
Reichweiten technisch hat der Audi aber auch schon einen riesen Vorteil in Sachen Aerodynamik. Das ist ja neben dem Akku quasi die halbe Miete beim E Auto. Da ist auch Käfer und co besser, aber dafür wird da die Durchschnittsgeschwindigkeit wahrscheinlich meistens wesentlich höher sein. Mein Studium bricht in den entsprechenden Fächern leider immer ab, bevor es spannend wird, aber war da nicht was mit Geschwindigkeit geht mit der 3. Potenz in die Leistung ein? Mag dann vielleicht beim Vergleich Mog schnelleres Auto nicht ganz stimmen, weil der Mog dann für Luftwiderstand vielleicht schon relativ langsam wird. Aber dann wären wir beim Vergleich 40 zu 90-100km/h ja irgendwo bei unter der halben Leistung bis hin zu einem Sechstel nach dieser Faustformel. Gilt natürlich nur für das gleiche Auto, der Mog wird bei 50 schlimmer sein als ein Käfer, aber trotzdem nicht zwingen direkt mit dem Käfer bei 100 vergleichbar.
Was die These in die Richtung unterstützt sind ja die ganzen Flurförderfahrzeuge in der Industrie. Die haben ja sehr primitive Akkus und fahren den ganzen Tag Tonnen an Wahren durch die Gegend, aber halt sehr langsam, natürlich im gesamt Konzept alles auch wieder effizienter gebaut als der Mog ja, aber die Richtung.

Dazu sei aber halt gesagt, ich habe noch nie die Zahlen beim Mog so richtig überschlagen, was man da bräuchte. Aber das hängt ja dann wirklich wieder von der Nutzung ab. Beim Spazierenfahren braucht es vielleicht 150km Fahrreichweite. Beim Holzspalten reichen 30km und 4 Stunden Spalter. Aber wie oben gesagt: ich habe es noch nie nachgerechnet, nicht mal ganz grob überschlagen, also mag es auch wirklich sein, dass ich Mist erzähle, aber dann will ich auch korregiert werden und mich freuen, dass ich was gelernt habe und es danach besser weiß. Ich weiß nicht, warst du schonmal so weit Robert? Oder hat vielleicht @Jürgen-Fahlbusch eine Idee wie weit er mit seinem Mog bei normalerem Fahren käme? Das fände ich jetzt echt mal interessant.

Na, während ich schreibe erkennt Jürgen wieder telepathisch die Fragen die ich ihm stellen will und beantwortet sie. Ich muss schon sagen, der Service in diesem Forum ist klasse!


Das ist irgendwie ein spannendes Thema, auch wenn ich es mir bei meinem 421 gerade nicht vorstellen könnte. Wenn's vielleicht später mal einen zweiten Mog gibt vielleicht damit. Aber das ist alles Zukunftsmusik. Bis der eine fertig ist und dann wieder Geld da ist, ist die Technik ja auch eine ganz andere. Dann kann's vielleicht auch was richtig cooles werden.


Gruß
Sebastian
#566599
Hallo Sebastian,

ein Motor aus der angesprochenen Flurförderfahrzeugtechnik ist mit Steuerung billiger als die üblichen Mog Austauschmotoren.
Mit einem kleinen leichten zentralen 25 KW Motor hast Du mehr Power als im 411 / 421.
Der EMotor ist erheblich kleiner und leichter als die Verbrenner und nimmt nur einen Teil Der reinen Kurbelgehäuses ein.
Die benötigte Luft wird über einen kleinen E-Kompressor gemacht, der nur läuft wenn er auch benötigt wird.
Die Verwendung des normalen Getriebes ist definitiv der einfachste und günstigste Umbau, ist aber natürlich auch nur ein Kompromiss.

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