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Moderatoren: stephan, Bernd-Schömann

#74571
Hallo,
werde mir in nächster Zeit meine Druckluftanlage aufrüsten zum (Sandstrahlen usw.). Hierfür habe ich einen Walzenverdichter welcher einen Druckkessel speisen wird.
Der Druckkessel ist schon alt und ich würde ihn gerne prüfen auf Dichtheit (abdrücken mit Wasser oder so). Wie krieg ich den Druck zusammen? Irgendeine Pumpe für Wasser? Wie machen das die Blaukittel vom TÜV?
Danke
#74594
Hallo Hartwig!

Schau mal in der gas-wasser-sch... -ecke!
Die haben da solche handpumpem zum abdrücken ihrer rohrleitungen.
Dann also Kessel mit wasser füllen,
Pumpe anschliessen und
Pumpen, Pumpen, Pumpen... !

Ein Bekannter von mir hat sich erst vor kurzem einen pufferspeicher
für seine solaranlage gebaut, der hat das auch so abgedrückt.

Gruß
Timo
#74649
Hallo Hartwig,

will ja nicht als Klugscheißer gelten, aber die Druckprüfung bei stationären Behälter mit einem Druck-Behälterprodukt größer 1000l (Bsp: Kessel 150l x 10 bar = 1.500l) dürfte eigentlich nur durch den Tüv erfolgen.
Ich finde es aber löblich, daß Du zu Deiner eigenen Sicherheit den Kessel prüfen willst, andere Bastler sind sich der Gefahr eines alternden Kessels einfach nicht bewußt...
Doch nun zur Prüfung:
Bau die Armaturen ab, sollte ein Mahnloch vorhanden sein, prüfe den Kessel innen auf Rostbefall (Meistens wegen des Kondenswassers am Boden sichtbar)
Bei der Wasserbefüllung achte darauf, daß der Standplatz für das zusätzliche Gewicht des Wassers geeignet ist (Manche Behälter hat sich bei einer Befestigung an Konsolen von denselben verabschiedet) - schließlich entsprechen 500 l Wasser = 1/2 tonne!
Die Prüfung erfolgt mit einer Handpumpe mit mindestens dem 1,5-fachen des zulässigen Druckes.

Viel Erfolg bei der Druckprüfung!

Gruß Thomas / Regensburg
#74653
Thomas_Mattusch hat geschrieben:Hallo Hartwig,

will ja nicht als Klugscheißer gelten, aber die Druckprüfung bei stationären Behälter mit einem Druck-Behälterprodukt größer 1000l (Bsp: Kessel 150l x 10 bar = 1.500l) dürfte eigentlich nur durch den Tüv erfolgen.
Ich finde es aber löblich, daß Du zu Deiner eigenen Sicherheit den Kessel prüfen willst, andere Bastler sind sich der Gefahr eines alternden Kessels einfach nicht bewußt...
Doch nun zur Prüfung:
Bau die Armaturen ab, sollte ein Mahnloch vorhanden sein, prüfe den Kessel innen auf Rostbefall (Meistens wegen des Kondenswassers am Boden sichtbar)
Bei der Wasserbefüllung achte darauf, daß der Standplatz für das zusätzliche Gewicht des Wassers geeignet ist (Manche Behälter hat sich bei einer Befestigung an Konsolen von denselben verabschiedet) - schließlich entsprechen 500 l Wasser = 1/2 tonne!
Die Prüfung erfolgt mit einer Handpumpe mit mindestens dem 1,5-fachen des zulässigen Druckes.

Viel Erfolg bei der Druckprüfung!

Gruß Thomas / Regensburg

Hi Thomas,
genau so werde ich es machen. Muß nur so ne Pumpe ausgeliehen bekommen. Wenn ich an manchen "Spezialist" in blau denke, welcher an meinen Fahrzeugen sein TÜV-wissen angewandt hat, werde ich die Behälterprüfung garantiert schaffen. :lol:
danke
#77619
Hallo Hartwig,

brauchst nicht zu schreiben , was Du machen würdest, wie an den blank geschliffenen Stellen erkennbar ist, halten meine Schweißnähte... - aber da die Wandung so dünn ist, werde ich den Kessel dem Rohstoffkreislauf zuführen..
Ich habe ja noch 2 weitere Behälter gleicher Größe!

Gruß Thomas / Regensburg

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