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Spezial-Forum zur Unimog-Baureihe U 404 S.

Moderatoren: stephan, krahola

#463191
hallo igel04,
willkommen im Forum! Da du aber schon seit fast 5 Jahren registriert bist, bist du ja nicht wirklich neu hier.
Grundsätzlich halte ich es für sinnvoll, zumindest seinen Vornamen hier preis zu geben.
Da ich jedoch kein mod bin, möchte ich mir die Entscheidung darüber nicht anmaßen.
Ich halte es grundsätzlich für unwahrscheinlich, dass die Achse selbst der Übeltäter ist. Ich würde ehr auf den Kardanwellenflansch tippen. Wie ist der Mog denn motorisiert? >82PS?

Viele Grüße,
Peter
#463213
moin,

das klingt äußerst komisch!
Denn alles, was sich bei Hinterradantrieb in der Hinterachse dreht und diese Geräusche verursacht, dreht sich auch bei Allradantrieb. Dementsprechend müssten diese Geräusche dann auch vorhanden sein.

Von welchen Arbeiten an der Hinterachse in der Vergangenheit weißt du? Hast du sie eventuell sogar selbst durchgeführt?

mit freundlichen Grüßen,
Fabian
#463307
Hallo Fabian,

es kann durchaus sein, dass die Geräusche bei Allradantrieb nicht auftreten.

Wenn etwas im Antrieb so kaputt ist, dass keine Kraft mehr übertragen werden kann und durchrutscht gibtes die Geräusche. Wird aber mit Allrad gefahren bewegen sich die durchrutschenden Teile nicht relativ zu einander weil die eine Seite vom Getriebe und die andere Seite von den Rädern getrieben wird.

Ursache kann im Differenzial sien wie oben von Rainer geschrieben oder es kann am Kreuzgelenk/Flansch in der Schubkugel liegen oder ....

Zunächst würde ich das Fahrzeug hinten komplett aufbocken und ohne eingelegten Gang an den Rädern drehen und auf Geräusche und Verhalten achten. Dadurch kann eigentlich ein gekreist werden ob es an derAchse oder vielleicht nur an einem der Vorgelege liegt. (auch dies wäre möglich). Liegt es aber ander Achse muss diese zunächst komplett ausgebaut werden. Und dann muss diese Schrittweise zerlegt werden.
#463483
Dann kannst Du jetzt mal probieren. Wenn Vorderradantrieb ausgeschaltetst, die Hinterradantriebswelle (Längstrieb) z. B. mit einem Spanngurt bremst oder blockierts, und Du an einem Hinterrad drehst, dann soll das Hinterrad auf der anderen Seite ohne Widestand in der entgegengesetzten Richtung drehen. Wenn Du Widerstand spürst, oder Geräuasche hörst, dann ist was am Differential futscht.

MfG

martin-w
#463491
Hallo Martin,

wie bremst oder blockierst Du denn die Hinterachsantriebswelle im eingebauten Zustand mit einem Spanngurt.
Meines Wissens hat auch der 404 geschlossene Schubrohre.

Die Welle kann blockiert werden durch einlegen des 1.Ganges. Selbst im 6.Gang ist die Bremswirkung des Motors größer als die Reibung im Differenzial.

Ich würde jetzt zwei Versuche machen. Zum einen wie oben beschrieben und dann ohne eingelegten Gang aber mit nur einseitig angehobener Achse. Dann muss sich nämlich die Antriebswelle ebenfalls drehen.
#463501
Hallo Lothar,

warum sollte ich das in diesem Stadium sehen wollen.
Wenn der Fehler, die Geräusche, aus der Achse, dem Differenzial oder dem Schubrohr kommen, muss die Achse komplett ausgebaut und zerlegt werden. Dies erspart sich nur wenn die Geräusche einem der Vorgelege zu geordnet werden können. Dies läßt sich durch die Versuche ermitteln, mehr nicht.
Aber das hatte ich oben schon geschrieben.
#463520
kinzigsegler hat geschrieben:Hallo Martin,

wie bremst oder blockierst Du denn die Hinterachsantriebswelle im eingebauten Zustand mit einem Spanngurt.
Meines Wissens hat auch der 404 geschlossene Schubrohre.

Die Welle kann blockiert werden durch einlegen des 1.Ganges. Selbst im 6.Gang ist die Bremswirkung des Motors größer als die Reibung im Differenzial.

...
Ja, stimmt. Schubstangenmanschette demontieren, um die Welle am Kardangelenk zu blockieren, ist komplizierter als den kleinsten Gang einzulegen.
:wink:
MfG

martin-w
#463525
Morgen Martin

was willste da sehn wenn du die Manschette abnimmst, die Haltepfanne und die Kugel? An die Kardanwelle kommst du so nicht, da müßtest du schon die Federn rausnehmen die Achsen lösen und wegziehen damit du da überhaupt was abschrauben kannst usw.....

Klassiker bei diesen Syntomen sind die Mitnehmersteine (Zahnradsegmente) im Dif selbst, da hilft aus meiner Sicht leider nur ausbau der Achse, zerlegen und nachsehn.
Grundfunktion kann man durch hochbocken und blockieren eines Rades prüfen wie beschrieben sagt aber leider nicht immer viel aus gerade unter Last kann alles anders sein.
Bei blockiertem Rad bitte den Motor auslassen das kann böse n die Hose gehen und nur von Hand drehen.

Das Kardangelenk ist auch nicht auszuschließen im Allradmodus verspannt sich der ganze Kram doch nicht unerheblich, kann also sein das dann vorhandenes Spiel unter Druck gesetzt wird und kurzfristig nicht mehr bemerkbar ist.
Auch ein Defekt im Verteilergetriebe ist nicht auszuschließen wenn auch aus meiner Sicht relativ unwahrscheinlich.

Fazit du mußt wirklich Baugruppe für Baugruppe überprüfen, fag mit den Bremsen hinten an die sind schnell überprüft und es schadet eh nicht, dann bau die Achseaus trenne zunächst am Verbindungselement zum Schubrohr, (natürlich sind alle Bremsleitungen, Stoßdämper, Federn, etc. zu demontieren!) dann kannst du Achse mit geeignetem Mittel nach hinten raushohlen.
Dann legst du den kleinsten Gang ein und schaust ob du Spiel im Karadangelenk hast die Kardanwellle liegt nun einige cm frei das geht problemlos.
Findest du hier nichts mußt du die Achse öffnen.

Tschau Torsten
#465907
Hallo zusammen

habe alles auseinander gehabt und dann habe ich so hoffe ich es den fehler gefunden , die Kardanwelle hat im vorderen bereich keine verzahnung mehr. werde mich jetzt nach eine andere Kardanwelle umschauen

frage : mein Mog ist von Baujahr 55 und ich bin der meinung das er denn kurzen Radstand hat wie siehts da mit der länge von der Kardanwelle aus ??????

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