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#157788
Hallo, war ziemlich sicher ein Schneefräsen-Trägerfahrzeug, Oehler-Rolba gab es schon in den 50er Jahren! Auch die Beschreibung deutet drauf hin. Auf dem Typenschild ist ja sogar die Fräsennummer angegeben.Aber wieso 421er Fahrgestell bei Fg-Nr. 411.118 ? Passt nicht zusammen. Kraftheber , vordere Stoßstange etc sind wohl erst im Zuge der Entmilitarisierung angebracht worden. Vermutlich auch das Cabrio-Verdeck, denn die Fräsen hatten ursprünglich ein Grossraum-Hardtop eines Herstellers aus Liesthal (Frey). Die Öffnung in der Rückwand war aber nicht für die Fräsenwelle, sondern für Steuerleitungen. Die Welle lief unter dem Fahrzeug nach vorne.

Gruss Günter
#157912
hallo sabrina

es ist defenitiev kein 421,sondern ein 411!!!
man findet bei sehr späten baujahren hier und da 421 nummern,weil sie paralel gebaut wurden und die 411 langsam ausliefen,da sind viele teile gleich!!!!
deinen rahmen gab es aber von der länge her nie als 421!!!
das würde mit der hütte vom 421 zur kurzen pritsche des 411 garnicht passen!!!! :shock: hütte vom 421 dafür viel zu groß!!
deiner ist ein 411 118!!! :wink:

gruß arne

ps:sehr schöner mog,den du da hast!!!! :!:
#159760
Hallo Sabrina,

Dein 411.118 ist ,so wie er ist,sicherlich bei einer Standortverwaltung einer schweizer Armeegarnision in Dienst gestanden.
Die Tatsache dass er von Oehler umgebaut und gewichtsmäßig mit solch hohen Achslasten bedacht wurde , zeigt seine ursprünliche UNIVERSALTÄT.
Er hatte zum Einen ganz normal Grünanlagen und Wege gepflegt (mähen,grädern,walzen etc.) und im Winter eine Schneefräse nebst dazugehörigem Antriebsagregat aufgelastet bekommen.Die Heckkraftheberanlage war bestimmt von vornherein dran,ebenso wie die vorderen Hydraulikanschlüsse (diese waren absichtlich bis zur Stoßstange vorgelegt --> Kehrbesen etc.).Die Winkel auf der Ladefläche sind für die Agregatsträger. Viel Kilometer hat er bestimmt nicht und ist auch sonst gut in Schuß,dem Militär sei Dank - ein kommunaler wäre im A...! :oops:
Solche UNIVERSAL Unimogs dienten auch bei der Bundeswehr ,der französischen und belgischen (in Vogelsang Deutschland) Militärstandortverwaltung. Diese 411.118 sind aber sehr selten , stand damals doch schon der 421/U600 und 406/U900 in der Beschaffung.
Die Bezeichnung 411.118 ist schon der Typ , die Tatsache dass hier schon Teile aus dem Baumuster 421 eingebaut sind ,begründet sich auf das späte Baujahr ,der 421 wurde 1970 bereits im fünften Jahr gebaut. 411.118 wurden 1970 gerade noch 109 Stück gebaut , bis zum Ende 1974 noch weitere 194 Stück ,viele davon waren günstige u. kompakte Universelle bei den StoV ´s. 2072 Stück wurden von 64 bis 74 gebaut.

Gruß Bernd :wink:
#159820
Hallo Bermd,

danke für diese tollen Informationen!!!! Jetzt kommt endlich mehr Licht in das Leben des Mogs....haben uns ja schon den Kopf zerbrochen was er alles erlebt haben könnte.

Werde nichts destotrotz morge nochmal die Bilder einstellen.

Vielleicht erfahren wir ja ncoh mehr über unseren Kleinen.

Eine Frage: Hast du die INfos aus div. Büchern oder hast du selbst einen kleinen Schweizer Mog? Wir haben nämlcih alles Büchen die wir haben durchforstet und immer nur Bruchstücke gefunden.

Viele Grüße
Sabrina
#159864
guude,

sorry wenn ich dem wiederspruch teilweise wiederspreche,

mir ist persölich aus den späten 50-ern ein solcher ganzjahres 411 bekannt. der wurde sommers für hof- und grünflächenpflege und im winter mit schneefräse und motor auf der ladefläche eingesetzt. allerdings nicht in helvetia, sondern im bay. wald.

mit gruß, justus.
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