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Moderatoren: stephan, Bernd-Schömann

#6652
Hi

Mal eine zugegeben etwas spezielle Frage, weiss auch nicht ob das hier hinainpasst aber mir file auf anhieb keine günstigere Stelle ein.

Also wenn man sich sagen wir mal so 15.000m² Land anschafft, möglichst günstig also vermutlich abseits gelegen. Ist freilich weder Kleingartengelände geschweige denn Bauland.

Einzäunen darf man sowas dann freilich auch nicht so richtig.

Darf man da dann theoretisch eine Fahrfläche für diverse Geländefahrzeuge draus machen? Die dann von Leuten die entweder mit dem eigenen Wagen oder einem Geliehen mal so richtig Dreck machen wollen für so einen Tag benutzt werden darf? So etwas gibt es in Deutschland ja eher selten und vielleicht finden sich ja hin und wieder mal Kunden, ansonsten könnte man es ja auch zu eigenzwecken benutzen wenn man Spass dran hat.

Auf solchem Privatgelände müssen die Fahrzeuge dann ja auch nicht zugelassen sein oder verstehe ich da was falsch? Also dürfte man dort (und nur dort) NichtgeTÜVtes bewegen?

Vorausgesetzt man kommt an billige Fläche wäre es ja eine Möglichkeit sein Hobby zumindest ein klein wenig einträglich zu machen, man baut ja Nichts drauf, es würden freilich ein paar große Steine platziert und ein paar Hügel aufgeschüttet aber das zählt ja nicht als bauen oder?

Da diese Frage ja im Prinzip Nix direkt mit einem Mof zu tun hat würde mir ein Link wo man sowas ausgefallenes erfragen könnte freilich völlig genügen.

Hoffe nicht wieder zu nerven ;)

Marcus
#33084
Moin,

nun wissen wir also, wofür Du das Geld verwenden willst, was Du dann beim Mog sparst...

Also meiner Meinung nach geht das alles nicht. Deine Fläche muß bestimmt im Flächennutzungsplan als Sonderfläche für derartige Veranstaltungen ausgewiesen sein. Bei der Genehmigung bekommst Du dann die Auflagen, die schon mit Ölabscheidern und Ausgleichsmaßnahmen nicht zu realisieren sein dürften.

Nicht zugelassene Fahrzeuge sind meines Wissens nach auf solchen Flächen (besonders ohne Führerschein) nicht erlaubt, wenn diese frei zugänglich sind. Daher - so mein Fahrschulwissen- müsste ein Zaun und eine Schranke rum (wie beim Verkehrsübungsplatz).

Ich kenne jemanden, der hat sich ein ehemaliges Munitionsdepot der Bundeswehr gekauft, da hast Du zwar auch noch Rennereien, aber schon sehr viele der Auflagen erfüllt.

Wenn nur du Dich mit Deinen Mogs aus Blödheit immer im Feld festfährst, kann eigentlich kaum einer was sagen. Du solltest nur nicht andere für diese Blödheiten auch noch einladen...

Michael
#33087
Grööööhhhl !!

Erzähl mir nicht, dass du uns aus Deutschland schreibst oder von einem Gelände in Deutschland redest. Oder von was träumst du nachts ??

Flächennutzungsplan war schon die richtige Richtung. Bei einer Änderung des Flächennutzungsplans sind mindestens 20 verschiedene Behörden und Verbände dazu aufgerufen dein Vorhaben zu verhindern.

Sollte dein Plan entgegen aller Erfahrungen nach 5-10 Jahren genemigt werden, findet sich sicher ein Biologiebuchbesitzer, der auf deinem Gelände die bulgarische Riesenmalariamücke oder den äußerst seltenen Kalkmagerrasen entdeckt.

Zum Schluß kommen die Archäologen und buddeln nach einer römischen Latrinenanlage.

Und wenn die weg sind, sieht dein Gelände so aus, wie du es dir immer gewünscht hast. Aber glaub nicht, das du es jemals wieder betreten, geschweige denn befahren darfst.

Thorsten
#33088
Hey hey ich bin noch unwissende 19 da hat man noch Träume ...

Wobei mir gerade einfällt, dass das Land dafür in Neuseeland eh viel billiger wäre.

Aber die Idee mit dem Truppenübungsplatz klingt ja garnicht mal sooo verkehrt zwar auch teuer und aufwendig aber aus den oben genannten Gründen hab\' ich ja Zeit.

Aber die Grundidee hat doch was oder?

Und @ auf dem Acker dauern festfahren, also wenn ich mich mit dem hier : http://www.swissmotor.ch/bericht/0216/CAT%20797s.jpg auf meinem eigenen Acker bewege meckert da keiner ? (nein ich habe für dieses Ding garantiert keinen Schein, wüsste auch nicht welcher da gefragt ist) Also das klänge ja zu schön.

Gruß
Marcus
#33089
Dazu eine kleine wahre Geschichte aus M.

Als die dortige Kaserne von allen lärmenden Soldaten verlassen war und stille dalag wie ein schmutziger Fleck auf einer weißen Rose und einer anderen Bestimmung zugeführt werden sollte, entdeckte eben jener besagte Biologiebuchbesitzer einen Frosch in der Dreckbrühe der Panzerwaschanlage wie er im ganzen Land noch nie zu sehen war.

Und alle staunten und sogleich erwärmten sich die Gemüter der Stadtoberen für den Gedanken, dem Frosch ein gemütliches, seiner Art gerechtes, Geläuf (oder sagt man Gehüpf?) zu bauen, dass sie für viele Goldstücke erwarben und mit Hilfe der treuen Steuerzahler und weiterer guter Anzahl an Goldstücken zu eimen famosen Heim für den Frosch gestalteten, auf das es ihm gut gehe für alle Zeit.

Und als die Zeit zum Umzug des Frosches kam, da zogen die Biologiebuchbesitzer und die Stadtoberen und der Direktor vom Zoo und der Vorsitzende des Aquarienbesitzerverbandes zur Panzerwaschanlage und riefen den Frosch. Da sich der aber nicht meldete suchten sie ihn. Sie wendeten jeden Stein und durchsuchten das hohe Gras mit größter Vorsicht und zum Schluß wateten sie gar in die dreckige Brühe der Waschanlage und entstiegen derselben arg zerstochen von Mücken aber ohne den Frosch, wie er im ganzen Land noch nie zu sehen war.

Da hob ein Jammern und ein Wehklagen an, wegen der Dreckbrühe in der Panzerwaschanlage, die dem armen Frosch sicher das Leben gekostet hatte. Und so wurde die gefährliche Anlage von vielen Spezialisten aus dem ganzen Land für wieder viele Goldstücke mit Rumpf und Stumpf ausgehoben und abgetragen, damit sie keinem Frosch je wieder ein Leid tun könne.

Thorsten
#33092
Die Geschichte hat was :D ..... bin ja eigentlich auch ein großer Naturfreund aber es gibt auch Sachen die einfach nur sinnlos sind.
Würden sie für das Geld dafür sorgen, dass nicht jeder Depp ein Pferd halten darf der\'s total verkommen lässt wäre mir wohler.

Naja sollte ich zu passender Zeit an die Euronen kommen (d.h. ---> erben) und sich ein solches ehemaliges Kasernengelände anbieten würd ich\'s versuchen.

Wenn es dann 5Jahre dauern sollte dann dauert es eben, ich kann sehr stur sein wenn ich will.

Aber meine Frage vom Post obendrüber, da hätt\' ich zu gern eine Antwort drauf.
#33094
Marcus, ich habe nicht von einem ehem. Truppenübungsplatz gesprochen. Diese wohl sehr spassigen Anlagen sind natürlich schon während der Nutzung vom Forstamt überwacht.

Die Jungs in grün (oder Fleckentarn) fürfen auf diesen Plätzen auch nicht überall hin. Da wo die nicht hindürfen, da gibt es schon zur Zeit der Nutzung wertvollste Biotope...

Michael
#33102
Du bist auch ein lustiger Vogel. Erst versuchst du deinen Unimog möchlichts günstig zu machen, und jetzt willst du ein Munitionsdepot kaufen. Aber ich bin gegen sowas nicht abgeneigt, eine solche idee hätte auch von mir kommen können ;)

Aber wenn du ein Angebot von einem Munitionsdepot hast, werden die dir schon sagen wie groß das ist. Die sind wohl alle verschieden groß. Wenn du mit einem solchen Platz einrichten möchtest, versuche das bitte so machen, das er maximal 30 Autominuten von mir entfernt ist.
Danke ;)
#33103
Hallo Mogler,
ich lese mit Interesse eure Diskussion. In unserer Gegend plant ein Investor einen sog. Outdoor-Park, in dem Offroader sich tummeln können. Es handelt sich um das Gelände einer ehm. Rüstungsfabrik mit einigen hundert Hektar. Das Genehmigungsverfahren ist eingeleitet eine Umweltverträglichkeitsprüfung steht noch aus.
Mittlerweile bildet sich gerade eine Bürgerinitiative dagegen. Ums nochmal deutlich zu machen , das Gelände ist im Besitz einer Immobilien Gesellschaft und vollständig eingezäunt und befindet sich mindestens 1 km von der letzten bewohnten Hütte. In den nächsten Wochen soll ein sogn. Testbetrieb stattfinden - um zu hören mit welchen Lärm-Immisionen zu rechnen ist - werde mit dem Mog wohl mal hinfahren.
Nach meiner Meinung hat der Mann keine Chance dieses Projekt zu verwirklichen, weil alle die davon profitieren würden (Gastronomie, Werkstätten usw.) in Deckung gehen.

Also bleibt nur unsere stillgelegte Kieskuhle in der hin und wieder auch mal Autotrials stattfinden. Das wird von den Behörden und dem Eigentümer stillschweigt gedultet - aber nur, weil sich alle ein bischen zurückhalten und keine wilden Werke machen - ich glaube nur so gehts!
mfg Joachim
#33022
Das wäre eigentlich ja auch nicht (ganz) schräg gedacht oder? Ich mein alte Kiesgruben/Braunkohlewerke/Steinbrüche etc. die stillgelegt wurden.

Schließlich hat sich an solchen Stellen ja auch schon vorher allerlei schweres Gerät getummelt.

Aber um nochmal auf den privaten aspekt zu kommen, wenn einer auf seinem Acker ein paar Sandhaufen aufhäuft und da rumheizt kann ja schlecht Jemand was sagen oder?

Aber mehrere hundert Hektar müssten\'s für mich zumindest nicht sein.

Gruß
Marcus

[Editiert am 5/7/2004 von Greenhorn]
#33113
Jooou eh, dat iss et.
Top-Idee, hätte da aber einen noch besseren Vorschlag. Wie wäre es, wenn du so´n stillzulegendes AKW kaufst, da gibt es Leuchtfrösche und Leuchthasen. Wenn du das Teil entsorgst, kriegst du das ganze Gelände sogar geschenkt, garantiert mit Parkplatz und Kantine. Und jeder Grüne dankt es dir, ich glaube die sind dir sogar bei der Umwidmung der Flächen behilflich. Dann kannst du Schotterhügel bauen ohne Ende. Zur Zeit liegt Mühlheim-Kärlich gerade an. :P :P

PS: ein paar hundert Hecktar gibt es in Sibirien spottbillig. Geschickterweise sollte es ein alter Gulag sein, da sind sogar noch \"Schlafgelegenheiten\" für ne längere Wochenend-session
#33120
Hi Greenhorn,

ich finde deine Optimismus bewundernswert.(Um es mal positiv und nicht polemisch auszudrücken!) Man merkt, dass du noch nicht viel vom Amtsschimmel gesehen und gemerkt hast.

Die Sache mit der eigene Fläche und \"Häufen machen\": Funktioniert nur so lange es gut geht. Bei einem Bekannten, der mit zwei anderen Chaoten sich so etwas eingerichtet hat (nur mit Allradautos, keine schweren Fahrzeuge), kam ziemlich schnell das Ordnungsamt, sagte den Spruch mit dem Öl usw weiter auf und versprach Ihnen in nächster Zeit etwas zu schreiben.(Obwohl er der Eigentümer war!)

Kam wenige Tage später dann auch. Auflage die Fläche sofort und umgehend einzuebnen und der Bestimmung nach Flächennutzungsplan (dafür haben sie den ja) zurückzuführen.(Landwirtschaftliche Fläche, hätte er einen Pflug hinter seinem Pajero gehabt, wäre es wohl kein Problem gewesen...)

Ich erwähne dabei, dass es in der ostfriesischen Pampa war, also nicht im Ballungsgebiet neben dem Landratsamt....

Also wie alles Halbseidene: nur so lange es gut geht! Wie Joachim schon sagte, am besten die Füße stillhalten, möglichst unauffällig sien und warten bis man Post oder Besuch bekommt!

Meine Meinung: Mit endlichen Aufwand und zu Lebzeiten, das Ganze auch noch legal---vergiss es!
Wenn du soviel Geld bei dem Mog gespart hast, kauf dir ein Stückchen Forst (nebenbei dann gibt es auch u.U. die von dir ersehnte grüne Nummer) und fahre dann da die Krumme kaputt!

Gruß Lars
#33121
Wieso beschleicht mich hier so ganz sache das Gefühl zur Belustigung beizutragen? ;) .

Aber eins verstehe ich einfach nicht so ganz: Bleiben wir mal bei einer kleinen Kiesgrube, darin wurden ja über Jahre laute schwere Geräte verwendet und jede Menge Dreck bewegt, aufgewirbelt etc. So nachdem sich die Kiesgrube nichtmehr lohnt dürfte sie wohl für die besitzende Firma keinen allzu großen Wert haben, für die meisten anderen wohl auch nicht, ist ja schließlich kein Baugelände. Also wenn das jetzt Jemand einfach als Privatman käuft und auf den übriggeblieben Bodenunebenheiten drauf rumgurkt verstehe ich nicht was daran verkehrt sein sollte.
Und wenn er ein paar Kumpel einläd mit ihm ein bisschen drauf rumzugurken und ihm dafür \'nen Kasten Bier auszugeben was ist daran schlimmer als die vorherige Nutzung durch eine Abbaufirma?

Grüße
Marcus
#33126
Moin,

also mit \"eben alte Kieskuhle\" kaufen ist nicht soooo einfach. Nach der Erschöpfung der Kieskohle müssen als Auflage für den Erhalt der Abbaugenehmigungen sogenannte Renaturierungsmassnahme eingeleitet werden. Ich denke ein Mogspielplatz (sehr ich uns das auch wünsche!) verursacht massiven Argumentationsbedarf bei den zuständigen Ämtern.

Natürlich sagt der gesunde Menschenverstand, dass es wohl nicht wirklich ein Problem ist, wenn man zwei Samstage im Monat mit Mog über Boden \"streichelt\", der sonst an sechs Tagen der Woche von Kieskipper und Bagger behandelt wurde. Problem ist aber danach der Interessenvergleich (ihr Juristen unter euch berichtigt mich), das Interesse der Natur wird dann dem wirtschaftlichen Interesse des Unternehmers während der \"aktiven\" Phase der Kuhle untergeordnet.

Anderes Beispiel: Mein Friseur musste vor seinem Laden kostbarste Quadratmeter für 7 Euro/pm verkaufen, weil da ein breiterer Bürgersteig gebaut werden sollte. (Das Thema Interessen!)

Bei Freizeitbelustigung gewinnt so ziemlich ausschließlich die Natur und die Allgemeinheit!

Bei meiner alten Firma habe wir eine Kiesgrube gekauft, die bereits seit zwanzig Jahren nicht genutzt wurde und wollte da nur einen zusätzlichen Tiefwasserbrunnen bauen, du glaubst nicht was, das für ein Eiertanz war. (Als wenn der Typ mit Biobuch, nebst der brütenden Ente, die er beobachtet, davon etwas mitbekommen würden!)

Die einzige Chance, dass legal zu machen, ist höchstens ein Gewerbe davon zu machen (Greenie´s Offroadpark oder so!) Dann kannst du dich aber schon auf eine Bürgerinitiative gefasst. (Vielleicht zieht man im Rathaus ja mit! Keine Ahnung wie hoch eure Arbeitstlosigkeit ist!)

Lad uns ein, wenn du soweit bist!
Lars

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