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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Hier werden Fragen zur Technik und zur Restauration des Unimog gestellt.

Moderator: stephan

#424949
Hallo nochmal!

Ich habe jetzt gerade die betreffenden Seiten aus dem WHB studiert und habe natürlich gleich noch eine Frage(trotz des wirklich sehr aussagekräftigen "Bilderbuchs!)
Geht der Wellendichtring, der die Doppelgelenkwelle gegen das Achstragrohr abdichtet beim Zerlegen zwanghaft kaputt? - DB in München, wo ich mir gerade die Teile von meinem Vater besorgen lasse hat nämlich nur noch einen einzigen da - wurde wohl auch geändert - jetzt mit Verschleißring und einer anderen Messingbuchse.. den alten gibt es gar nicht mehr.
Ansonsten werde ich meinen MOG nächste Woche zum Landmaschinenmechaniker bringen - ich denke, dass ich zwar bis zum Ausbau der Doppelgelenkwelle alles selber machen könnte, wenn es aber an das Austauschen der Achschenkelbolzen geht, dann schaue ich alt aus. Dazu fehlt mir einfach das Werkzeug zum aus und einpressen und das Einschweißen der Bolzen sollte wohl auch eher jemand mit Erfahrung machen.
Und wenn erst mal alles soweit demontiert ist, um zu prüfen ob man die Achsschenkelbolzen wirklich tauschen muß, dann ist es wohl zu spät den MOG noch zur Werkstatt zu bringen...
Aber mit den Bildern im WHB und Euren Tips bringt der französische Landmaschinenmechaniker das schon hin!

Also noch mal vielen Dank und ich halte Euch auf dem laufenden!

Grüße aus dem Süden

Markus
#424953
Hallo Markus

bei vorsichtiger Handhabung bleibt der Wedi heile.
Wenn er auf der Welle eingelaufen ist, was normaler immer der Fall ist, brauchst du eh eine neue Anlaufbuchse und den dazu passenden Wedi.
#425924
So, jetzt gibts wieder Neuigkeiten. Leider keine guten: Die Vorderachse ist zerlegt und leider sind bei beiden Achsschenkelgehäusen die Lagersitze unten so ausgeschlagen, dass überhaupt keine Möglichkeit besteht, da noch mal was zu machen (Auch nix mehr zu machen mit Buchse oder so). Neu kostet ein Achsschenkelgehäuse seit diesem Jahr 1391.- Euro ohne Märchesteuer - hat einer von Euch eine günstigere Möglichkeit im Angebot?

Wäre für eine schnelle Antwort dankbar, sonst muß ich wohl in den sauren Apfel beißen.

Mein Gebrauchtteilehändler in Deutschland hat nichts gebrauchtes da und meint auch, da das mehr oder weniger ein Verschleißteil ist wäre gebraucht auch nicht wirklich ratsam.

Viele Grüße aus Südfrankreich

Markus
#425956
Hallo Markus

gebraucht Achsen gibt es oft hier im Teilemarkt, teilweise auch recht gute. Das Problem dürfte sein, ob derjenige soviel Kenntnisse hat, das zu beurteilen und ob er dir wahrheitsgetreue Angaben macht.
Ich kenne das Problem, dazu habe ich schon eine gebraucht Achse zerlegt und das Gehäuse dann umgebaut.
#429289
Hallo,
ich bin neu hier, lese aber schon seit längerem die interessanten Beiträge hier. Ich habe 3 Unimogs 406.
Einen Bj.81 restauriere ich gerade und habe das gleiche Problem mit den Achsschenkeln und Achsschenkelbolzen. Die Bolzen habe ich gewechselt und muß sie noch verschweißen. Wegen den defekten Achsschenkeln habe ich mir eine andere Achse besorgt, die allerdings die gleiche Krankheit hat.
Das scheint eine Krankheit zu sein und die 1391 euro sind mir zu teuer für einen neuen. Ich bin hingegangen und habe die ausgeschlagene Passung aufgeschweißt, mir eine Vorrichtung gemacht damit ich den Schenkel auf ein 5 Achsen Bearbeitunszentrum aufspannen kann und habe dann die Passung nachgearbeitet. Das Ergebnis sieht ganz gut aus. Ich werde die Achse jetzt montieren und werde berichten ob alles passt.
Kann mir vielleicht jemand sagen welche elktrode ich nehme um die Achsschenkelbolzen zu verschweißen?
Ich tendiere eher zum schweißen mit WIG, da hat man keine Einschlüsse in der Schweißnaht und das ganze wir gleichmäßiger.
#429320
Hallo zusammen,

der Spurstangenkopf ist eingepresst und nicht verschweißt, er kann auch nicht wieder ausgepresst werden.

Bei mir war auch eine Lagerstelle im Achsschenkel defekt, diese wurde ausgedreht und mit einem eingepreßten Distanzring versehen, ohne Schweißarbeit.

Die Elektrode für die Achsschenkelbolzen steht eigentlich im WHB, es wird eine KB nach DIN 1913 verwendet.
Dateianhänge:
Spurstange links 1.JPG
Spurstange links 1.JPG (65.2 KiB) 1909 mal betrachtet
Zuletzt geändert von benz am 04.11.2013, 20:30, insgesamt 1-mal geändert.
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