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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Hier werden Fragen zur Technik und zur Restauration des Unimog gestellt.

Moderator: stephan

#493755
Hallo Stefan,erst einmal vielen Dank für die Richtigstellung mit dem Lkw und dem T5!Ich wollte nicht näher auf die Formeln und Fremdwörter eingehen und ich glaube man braucht für die Bremse kein Abitur. Manchmal ist es besser wenig zu wissen! :party
Das mit den Schrägen Trommeln ist ein guter Tip ,da werde ich nachschauen.Seid ihr anderen denn alle mit den Bremsen zufrieden? Das kann ich nicht verstehen.
VG ULi
#493757
Hallo,

na dann hoffen wir mal, dass die Konstrukteure der Unimog Bremsanlagen wenigstens die überflüssigen Formeln kannten, als sie die Bremsanlage ausgelegten.

Auch mit Ignoranz lässt sich die Physik nicht überlisten. Nur wer die Einflussgrößen kennt, kann sie positiv beeinflussen und dem bleiben hoffentlich böse Überraschungen erspart.

Gruß,
Markus
#493759
Hallo Markus, jetzt sei mal nicht gleich beleidigt.
Die Konstrukteure haben bei der Bremse gepfuscht,sonst würde sie besser Bremsen.
Was würdest Du denn an der Bremse verändern ?
Wir sind hier in einem Unimog-Technik Forum wo wir uns austauschen sollten.Wenn jemand einen Unimog zerlegt und wieder zusammen baut ist das schön.Nicht schön finde ich Angst und Schrecken zu verbreiten.Mit dem Finger auf andere zeigen und nicht merken das 3 Finger auf sich selber gerichtet sind.Hast Du nicht geschrieben das Du mit einer gebrochenen Bremsleitung gefahren bist?
VG ULI




Re: Frage an die Einkreisbremser

Beitragvon mhame » 28.05.2016, 20:20
Herbert,

hier geht es um Einkreis-Bremsen und nicht Einleiter-Bremsen.

Uli,

wenn das System in gute gewrtetem Zustand ist, verrichtet die Einkreisbremse auch ihren Dienst. Mir ist auf dem Weg von Schermbeck zurück die Leitung vom Verteiler zur HA gebrochen. Trotzdem konnte ich noch gut anhalten und sogar noch mehrfach bremsen, um den Bruch zu lokalisieren. Zweifelsohne ist das Zweikreissytem das neuere und sichere bei einem Fehler oder Schaden. Auch bremst ein OM636 beim Runterschalten deutlich. :lol:

Gruß,
Markus
#493762
Hallo Uli,

schön, dass du bewerten kannst, wie gut die Ingenieure damals gearbeitet haben.

Ich werde hier sicher keine Tipps zur Modifikation von bauartgenehmigten Bremsanlagen geben, auch wenn ich als Ingenieur über die notwendigen mechanischen Kenntnisse verfüge.

Ich verbreite keinen Schrecken wenn ich zum verantwortungsbewußten Umgang mit sicherheitsrelevanten Baugruppen anrate. Ich rufe auch nicht nicht zur Nacharmung meiner Handlungsweisen auf (soviel zu deinem Zitat).

Falls du auf meine Restauration anspielst, das war mehr, als einen Unimog zu zerlegen und wieder zusammen zu bauen. Hier wurden alle Maschinenelemente bestimungsgemäß, sach- und fachgerecht wieder montiert. Ergebnis war die beanstandungslose Begutachtung durch einen amtlichen Sachverständigen.

Ich möchte das Thema nicht weiter vertiefen. Und das hat viel mit Verantwortungbewustsein zu tun und nichts mit "beleidigt sein".

Gruß,
Markus

P.S.: Ich werde mir zukünftig genau überlegen (wie Jürgen vor mir), was ich in diesem Forum noch publiziere.
#493776
Hallo Markus, ob eine Bremse Gut oder Schlecht bremst kann jeder bewerten dazu benötigt man keine Ausbildung.Mir ist die ABS-Bremse zu schlecht!
Du brauchst doch keine Angst zu haben hier etwas zu schreiben, wir haben doch Meinungsfreiheit.
Wenn jemand was an seinem Auto verändert ist er doch selbst dafür Verantwortlich. Ich hoffe nicht das Du zu den Menschen gehörst die bestehende Regeln für sich noch verschärfen(Ich nenne die Regelphantasten und Störungsmeister).Ich denke immer das sich die Menschen im Forum Gegenseitig helfen sollten und mit Spaß Freude wie am Schraubenschlüssel und am Lenkrad in die Zukunft fahren sollten.Wie Du es selbst erfahren hast, in Sachen Hilfsbereitschaft, bin ich meinen Worten treu.
VG ULI
P.S.Warum schreibst Du PUBLIZIEREN? Schreib doch einfach SCHREIBEN,das hört sich besser an.
#493780
Liebe Unimog-Freunde,

über subjektiv empfundene schlechte oder gute Bremskraft lässt sich endlos streiten. Wir wär's mit ein paar gesicherten Zahlen vom Bremsenprüfstand? Weiter oben hatten Markus und ich schon welche genannt:

1. Achse 390 daN
2. Achse 300 daN
1. Achse 400 daN
2. Achse 220 daN
1. Achse 470 daN
2. Achse 250 daN

Diese zeigen auch den weiten Bereich bei gleicher Technik aber unterschiedlichem Zustand.
#493824
Hallo

hier wird über Modifikationen geschrieben und dazu aufgefordert, Verbesserungsvorschläge zu machen.
Wir sind uns darüber im Klaren, dass von Bremstunern kein wirkliches Fachwissen zumindest hier) darestellt wird. Wesentliche Kenntnisse der Bremsformen und deren Auswirkung vermisse ich.
Eine rechnerische Abschätzung der Bremse ist doch Vorraussetzung um zu Erkennen, wo mit welchen Mitteln eine Steigerung erzielt werden kann.
Tipps über blindes Rumprobieren an Bremsanlagen sind nicht immer zielführend.
Wir bewegen uns hier in einem öffentlichen Medium, das den u.A. Anspruch erhebt, Unimogs zu betreiben und zu erhalten. Im öffentlichen Straßenverkehr sind dazu bestimmte Regeln und Vorschriften zu beachten. Und genau unter diesem Aspekt sollte auch diese Thema diskutiert werden.
Ich möchte Erfahrungen Tips und Tricks austauschen.Damit wird hier im Forum Unlocker umgegangen.Warum?
sofern die fachlich fundiert sind gern, ansonsten sehen wir das in der Tat mehr wie unlocker. Wenn mit einerZugmaschine ein beladener Anhänger bewegt wird, muss so ganz nebenbei auch die Angängerbremsanlage mitarbeiten. Dazu gibt es Werte, bei welchen eingesteuerten Drücken welche Wirkung zu erreichen ist. Und nein, nicht beliebig gut, die Wirkung ist auch nach oben hin in bestimmte Größen begrenzt, da beide Systeme (Zugmaschine und Angänger) nur in bestimmten Grenzen und Verhältnissen zueinander passen. Diese Werte sind nicht rein zufällig gewählt sondern sowohl rechnerisch wie auf technisch ermittelt und bestätigt.
Und zu guter Letzt, alle Bauteile müssen zugelassen sein.
Wenn man eine derartige Baustelle angeht, muss der Prüfer (Gutachter) jede Änderung abnehmen und mit allen Schritten einverstanden sein.
Üblicher Weise klärt man diese Schritte vorher ab, ein entsprechender Prüfer verfügt selbstredent über die notwendigen Kenntnisse über Berechnung und Ausführungen.
Der hier im Thema beschriebene Weg ist nicht "ideal", wir sehen das deshalb grundsätzlich unlocker. Jedem ist freigestellt, was er an seinem Fahrzeug verändern möcht. Unfundamentierte Bastelanleitungen und öffentliche Aufforderung dazu sind hier aber nicht angebracht.
Warum schreibst Du PUBLIZIEREN? Schreib doch einfach SCHREIBEN,das hört sich besser an.
weshalb, es ist nicht beides das gleiche.
nur weil man deinen eher wissenschaftlichen Beitrag als wenig hilfreich zum eigentlichen Problem entlarvt hat.
was ist daran falsch, Basics und eine solider Berechnung sind die Grundlage, und genau das wird ignoriert.
weiß vielleicht jemand für welche Reibwerte es seitens des TüVs oder vielleicht sogar des Herstellers schon Freigaben gibt? Mir fällt da die ECE R 90 Norm ein, die Bremsbeläge von Zulieferern noch zulässt wenn deren Reibwert im Bereich +-15% des Erstausrüsters liegt.
danach wurde bisher noch nicht gefragt, bevor man "besser" Reibwerte sucht, muss man die des Erstausrüsters suchen oder Kennen.
ich glaube man braucht für die Bremse kein Abitur.
glauben heißt nicht wissen, aber eine fachliche Ausbildung (i.d.R. Techniker oder Ingenieur)
Andererseits bin ich aber auch froh in einem Land zu leben, in dem Bremsanlagen auch noch von Leuten repariert werden dürfen, die nicht bei Professor Mitschke an der TU Braunschweig oder einem anderen Lehrstuhl studiert haben.
wenn du mal genaue nachliest, wirst du erfahren wer alles nicht an der Bremse arbeiten darf und erst recht nicht pimpen.

Wenn in diesem Thema die einzigen sachbezogene Werte ein Link zum ADAC und Auto Blind ist, sollte man das Thema ad acta legen.

Und nochmals ganz eindringlich, wir gehen mit Bremsen absolut unlocker um, daran wird sich nichts ändern
H(Mod)
#493827
Hallo Helmut,aller aller Achtung! Jetzt mach aber mal halblang!!! :shock: Ich könnte verstehen wenn Du entsetzt über den Beitrag mit der Gebrochen Bremsleitung aus dem Häuschen wärst! :lol: Verstehe gar nicht das Du so Maßregelst. :roll: Lebt nicht das Forum von Dikusionsbeiträgen? Manchmal denke ich hier wollen viele beweisen wie unsagbar Schlau und gebildet Sie sind. Wo ich mich dann Frage, Liest ihr Chef mit? :idee
Oben stehen die Reibwerte vom Hersteller die ich mir besorgt habe. :kerze1 Bleib ganz ruhig.Die anderen sind doch alle zufrieden. :lol: Trägst Du für andere Menschen Verantwortung?
Helmut der Beitrag trägt noch meht zur Unllllllllockerheit bei!! :party
Ich finde der Humor sollte zulest Sterben. :spitze
VG ULI
#493837
Hallo Markus und Mitleser, ich will Dich in keinster Weise mit deiner Meinung und Einstellung beleidigen oder auch sonst wie Pikieren.Ich habe eine andere Einstellung zu technischen, wie auch persönlichen Dingen entwickelt,mit der ich sehr große Erfolge für MICH erzielt habe.
Das hier Umbauten ohne Maschinenbau-Master nicht erwünscht sind kann ich trotzdem nicht glauben.
Wenn sich jemand von mir angegriffen fühlt kann er sich jederzeit über Pn oder tel. melden.
VG ULI
#493838
Hallo Uli
Das hier Umbauten ohne Maschinenbau-Master nicht erwünscht sind
die Kunst des Weglassens ergibt natürlich einen anderen Sinn
richtig: Das hier Bremsen-Umbauten ohne Maschinenbau-Master nicht erwünscht sind, Master hat ebenfalls niemand behauptet, wäre ja eine Diskreminierung von Techniker-, Ingenieuren oder Batcheloren/rinnen.
Wobei natürlich nur ein Belagwechsel nicht grundsätzlich als Umbau zu bezeichnen ist, anders sähe es aus, wenn Komponenten wie HBZ o.ä. verändert würden.
Alleine schon eine "normale" Bremsenreparatur durch die hier überwiegende Mehrheit ist schon in der rechtlichen Grauzone. Es ist rechtlich ganz klar festgelegt, wer dazu berechtigt ist.
#493840
Moin zusammen!

Jetzt sage ich als Neuankömmling in diesem Forum auch mal etwas zu dieser gesamten Problematik!

Ich habe Markus persönlich kennengelernt und er ist ein sehr netter Mensch!

Also, der Markus hat mit schon in einigen Sachen sehr geholfen und war dazu auch persönlich zugegen!

Dieses hat nichts mit der eigentlichen Sache zu tun, aber.......

sein Wissen ist nicht von der Hand zu weisen, im Gegenteil, man kann darauf bauen. Muss man aber nicht!

Und ich bin fest der Überzeugung, dass man Markus hier sehr ungerecht behandelt!

Forum hin, Forum her......... ich bin eigentlich überhaupt kein Freund von diesen Dingern!

Aber manchmal sind sie hilfreich..........es wird nur immer alles zu sehr übertrieben!

Gruß Rainer
#493845
Vielleicht nochmal der kleine Ausschweif zu den Radbremszylindern, beim U 411 sind ab Werk bei beiden Achsformen vorne 28 er und hinten 22er verbaut, blickt man auf die U 25 , da sind kleinere Radbremszylinder drin.
Ich weis von einem Umbau in einem U 2010, da wurde vorne von 25 auf 28 umgebaut, das brachte enorme Bremskraftverbesserungen.
Ich selbst hatte auch schon einen U 411, ich meine neue Achse, mit grösseren Radbremszylindern vorne.
Und ich bin zwar auch überzeugter Altachsenfahrer, aber da ich ja auch so ein Eisenschwein mit neuen Achsen und Schneefräsausrüstung habe, also gar etwas ausgelasteter möchte ich das noch anmerken, das die originale Bremsausstattung schon gut sein kann, und nun der letzte Vergleich, zwei baugleiche Fahrzeuge , ob Auto oder Unimog, werden nach mehrjährigem Gebrauch nicht exakt gleiche Bremswerte erreichen, daher gibt es ja die Möglichkeit Bremsteile auszutauschen und gerade die Bremsen werden neben der Abgasanlage zu den gängigeren Verschleissteilen gehören.
Frohes Schrauben
Stefan

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