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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Spezial-Forum zur Unimog-Baureihe U 404 S.

Moderatoren: stephan, krahola

#363307
Hallo Liebe Unimog Gemeinschaft,

So es ist dann mal soweit, man hat ja sonst nichts zutun. Also Heute wieder bemerkt das da wieder Bewegung in der Schalthebel Kullise ist während der Fahrt. Also zur Scheune und ...... :roll: die Mittlere Getriebe Befestigungsschraube ist wieder rausgewandert. Diese habe ich schonmal nach dem Sie zur gänze Verschwunden war Ersetzt ect. Das war hier der Anfang :
http://www.unimog-community.de/index.ph ... be&start=0

Und zudem hat es wohl durch die Kräfte da durch das die Mittlere Schraube gewandert ist und das Getrieb wieder ein kl. Stück abgesackt ist dann die Rechte Schraube auch abgerissen, Rest steckt drinn und der Abgebrochene Kopf lag in der Halterung.
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Nun Gut also dann ..das war ja eh nur eine Notrep. vor der Urlaubstour.
Und nichts für auf Dauer, daher habe ich ja schon seinerzeit die Fühler ausgestreckt nach einem Austausch Getriebe fürn Mog.
Und habe ein Tolles vom Ulli bekommen ...das am Montag dann d. Weg zu mir Finden wird mit Forums Transporthilfe.
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Ist das nicht Schööönnnnn, auch net viel auf der Uhr wohl aus einer Feuerwehr und die Simmerringe zu d. Antriebswellen schon von Ulli Erneuert ....ein Besseres Getriebe als aus Ullis Händen kann man wohl nicht bekommen !!!!!

So die Frage die sich mir stellt ist die AUSBAU ???? Klar Fahrerhütte und Motor muss Raus. Muss der FuKo auch Runter !!? Oder kann das Getriebe auch wenn vorn alles ab u. runter ist schräg nach vorn oben raus gehoben werden ??

Wüsste gerade nicht wirklich wie ich d. Koffer runter bekomme und wie und wo ich d. absetzen müsste / könnte ect.

Hier sind ja bestimmt schon einige dabei ...die das schonmal machen durften am Mog ....über Tips und Anregungen und Erfahrungen würde ich mich sehr freuen und wäre äusserst Dankbar .......
:P

LG Ralf
#363310
YoEddy2 hat geschrieben: Klar Fahrerhütte und Motor muss Raus. Muss der FuKo auch Runter !!?
Tach,

ich meine hier irgendwo mal von einem Getriebetausch ohne Motorausbau gelesen zu haben.
Rahmen aufbocken, Achsen abflanschen nach außenziehen, Motor abflanschen und nach unten raus.

Kann aber auch sein, da das bei einem anderen Fahrzeugtyp war :oops:

Gruß
Patrick
#363315
elektrosmog hat geschrieben: Kann aber auch sein, da das bei einem anderen Fahrzeugtyp waroops:
ganz sicher!

Das 404-Getriebe geht nur nach oben vorne heraus, wenn man nicht Teile des Rahmens abflexen will.

@Ralf
Koffer kann drauf bleiben, allerdings lässt sich bei abgenommenem Koffer das Schubrohr zur Hinterachse leichter abschrauben. Mit Koffer ist`s halt ein wenig Fummelei - aber das kennen wir ja vom 404 ohnehin.

Gruß Ulli
#363318
Hallo Ralf,

Das klingt ja auch nicht besser als defekte Kupplung. :cry:
Falls Du wirklich den Motor ausbaust, komm ja nicht auf die Idee auch noch da hinein zu schauen :wink:

Ist denn wirklich ein Getriebetausch notwendig?
Du hattest doch in dem anderen Beitrag geschrieben, dass das Getriebe selbst soweit in Ordnung ist. Oder gibt es dort noch andere Probleme.

Kannst Du nicht erstmal versuchen, die Reste der abgerissenen Schraube zu entfernen. Wenn das klappt, werden ja eigentlich nur drei neue Schrauben benötigt und nicht ein neues Getriebe, auch wenn Du es schon hast.

Eigentlich müsstest Du den Querträger, an dem das Getriebe hängt, entfernen können. Abstützung des Getriebes vorausgesetzt. Dann müßtest Du an die dritte abgerissene Schraube auch mit vernünftigem Werkzeug hinkommen. Wäre doch ein Versuch wert, bevor Du das ganze Fahrzeug zerlegst.

Was mich noch interessieren würde, wie sind die anderen Befestigung des Getriebe und Motors jeweils zur Getriebeglocke hin? Sind dort alle Schrauben fest?
#363327
Moin Jürgen,

ich greife der Antwort von Ralf mal vor.
Ralf hat noch ein "altes" Getriebe mit Sacklöchern, bei einem der Sacklöcher ist das Gewinde ausgerissen, im 2. Sackloch stecken die Reste der abgerissenen Schraube.
Aufbohren der defekten Gewinde und Einsatz von Helicoil o.ä. halte ich für äußerst kritisch, da nur sehr wenig '"Fleisch" für ein größeres Gewinde zur Verfügung steht - die Leute in Gaggenau werden sich etwas dabei gedacht haben, dass sie im Produktionszeitraum von Sack- auf Durchgangslöcher umgestellt haben.
Ralf bekommt von mir ein "neues" Getriebe mit Durchgangslöchern.

Gruß Ulli
#363336
Hallo Zusammen,

@ Hermann,
So in etwa hab ich mir das auch gedacht, weil ja wirklich der großtel des Getriebes unter der Fahrerhütte sitz ...Klasse

@ Ulli,
na ja etwas Fummeliger wegen der Hinteren Antriebswelle und Schubrohr Geschichte das macht mir keine Angst ...wie Du schon sagst Ulli ...das sind wir 404er Piloten ja gewohnt :wink:
Hab diesmal eh etwas mehr zu Demontieren vorn um die Hütte abzunehmen, ist ja nun die LPG Anlage mit an Board im gegenteil zur Letzten Demontierung.
Wird schon Interessant genug wieder werden, da bin ich schon Froh das der Koffer an seinem Platz bleiben kann ... :P

@ Jürgen,
Ne da hast Du Recht...das hört sich genauso Beschi...eiden an wie Kupplung Kapput.
In d. Motor werd ich nicht schauen (müssen) der ist ja erst Relativ Neu und noch net allzulange drinn....von daher ist da nix zu Befürchten.
Allerdings wenn ich Überlege ...wenn der Motor schonmal draussen ist ...werd ich aufjedenfall die Ventile einstellen - Kontrollieren und Prüfe.
Auch wäre es ja mal Interessant einen Blick auf die Ventile und derren Sitze zu werfen ... so wegen dem LPG Betrieb ........ :)
Aber das lass ich Besser sein ...sonst steht der Mog noch im Dezember 2012 in der Scheune ..... und das möchte ich Nicht ....Neinnnnnnn :roll:

Zum Getriebe ...das muss raus ... Da hat Ulli schon Recht mit d. Sacklöchern ist nichts mehr anzufangen....Schade ist es schon ...da das Getriebe absolut Gut und Sauber läuft und Schaltet. Auch habe ich ja an ihm damals das Lager der Vorgelegewelle im Eingebauten Zustand erneuert ...das war ne krasse Baustelle ...mit Werkzeugen selber Bauen und und und ....da Denke ich Heute gerne drann zurück .....mal sehen wenn es raus ist was ich damit dann machen werde .......
Die Restlichen Verbindungen zum Motor/Kupplungsglocke ect. waren Fest.

Hach jaaaaa ich Freu mich schon aufs wieder Demontieren von allem ....
:?

Gruß Ralf
#363382
Jetzt mal eine Frage sind das alles sacklöcher oder nur das Linke?
Man könnte jetzt doch hergehen und die länge des sackloches messen und dann mit einer 1,5mm flexscheibe sozusagen hinten gerad abschneiden.
Dann hätte man ein durchgangsloch. Dann mit der schruppscheibe noch ein wenig abgenommen.jetzt würde ich eine 12.9er Schraube nehmen un sozusagen verkehrtherum ein setzen un eventuell noch etwas vom Kopf auf einer Seite abschleifen falls sehr wenig platz ist .
Das Getriebegehäuse ist ja eh im eimer und nur das innen leben würde wieder Verwendung Finden.

Ist auf so eine Idee nicht eventuell schonmal jemand gekommen oder ist das ganze nicht möglich ?die Wandung sollte doch dort dick genug sein?so müsste man eventuell nicht mal ausbauen Sondern nur den Halter wegbauen.

Ich bitte um verbale Steinigung falls meine Idee Unfug sein sollte

Gruß Thomas :wink:
#363411
Hallo Ralf,

Guck Dir mal den langen Thread von Jochen mit seinem blauen Osterei durch. Ich bin mir nicht sicher, aber er hat dort auf Seite 7, wenn auch beim 411er, das Getriebe nach unten rausgenommen.

Allerdings hat er vorher den Motor nach oben ausgebaut. Nur mal so als Idee/Anregung ... Viel Erfolg in jedem Fall
#363415
Guten Abend Zusammen,

Die Achsen müssen vom Getriebe Ebtfernt werden...? Die Antriebswellen und die Schubrohre müssen vom Getriebe gelöst werden. Und dann glaube ich mal wo gelesen zu haben soll mann die Achsen mittels Spanngurten etwas vom Getriebe weg hiefen. Zwecks besseren Platzverhältnissen zur Demontage.

Wie verhält es sich eigentlich dann mit der Standfestigkeit des Mogs wenn die Schubrohre also Starre Verbindung zu d. Achsen entfernt/gelöst sind ?
Ist es Besser ihn auf vier Böcke mit dem Rahmen aufzubocken ?

@ Thomas,

Has mit d. Sacklöchern Durchbohren und mit der Flex hier und da was wegschneiden um dann eine Schraube durch zu stecken und d. Kopf dieser event. hier und da etwas zu bearbeiten das d. Schraube durchget ect. habe ich auch mal überlegt und kurz in Betracht gezogen. Jedoch sofort aus unbehagen wieder verworfen. Wäre mir nicht sicher das das auf dauer Hält. Gerade auf der Rechten Seite ..wo jetzt meine Schraube abgebrochen ist, ist sehr wenig Fleisch nach aussen hin.
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Und das dann aufgebohrt und wegflexen von Material ...das ist mir zu heikel. Da sind doch schon Enorme Kräfte am Werk an d. Befestigungspunkten des Getriebes !

@ Stefan,
Danke für die Portion TUZ ... was Bitte Bedeutet dieses Kürzel ?

Gruß Ralf
#363428
Moins,

wir haben über die Alternativen, die Ralf zum Getriebetausch hat, an anderer Stelle schon ausführlich diskutiert und alle Alternativen wieder verworfen.

Die Nasen mit den Gewinden am alten Getriebe durchbohren, an der geschlossenen Seite soviel Material abnehmen, dass eine plane Fläche für die Schraube entsteht, würde die Nase um etwa 1/3 kürzen (und noch ca. 60% der Länge der Durchgangslöcher des "neuen" Getriebes betragen) - immer unter der Voraussetzung, dass es bei der Bearbeitung des Gussmaterials nicht zu Spannungen und Rissen kommt.
Diese 3 Schraubverbindungen übertragen alle Brems- und Beschleunigungkräfte von den Achsen auf das Fahrwerk - sie haben nicht wie bei "normalen" LKW-Getrieben die Aufgabe, das Getriebe nur an der vorgesehenen Position zu halten, dort übernehmen die Brems- und Beschleunigungskräfte Blattfedern, Längslenker u.ä. - wie lange eine solche "Bastelei" hält, mag jeder für sich entscheiden.

Zum Ausbau: beim 404 hängt das Getriebe genau zwischen 2 Querrohren des Rahmens, zum Ausbau nach unten müsste das vordere Querrohr (zwischen Getriebe und Kupplung) rausgeflext werden, am hinteren ist das Getriebe angeflanscht (Kraftübertragung siehe oben), das würde ich schon gar nicht anfassen. Der Ausbau geht ohne zerstörerische Eingriffe am Rahmen nur nach oben nach vorne.

Zum Ausbau (lösen des vorderen Kardanflansches) muss die Vorderachse ca. 10cm nach vorn gezogen werden (Kettenzug), dazu ist erforderlich, den Panhardstab einseitig zu lösen und den Schlauch der Bremsleitung zur Vorderachse zu trennen, Federn und Stoßdämpfer machen die Bewegung mit und die Lenkung ist durch vorherigen Abbau des Fahrerhauses sowieso schon gelöst (Bolzen Lenkgetriebe/Rahmen raus). Die Hinterachse braucht nicht bewegt zu werden. Um nach Lösen des Schubrohres an die Schrauben des Kardanflansches zu kommen, wird das Getriebe ein paar cm nach vorne gezogen (Getriebe vorher an einen Kran hängen.
Vorderes Schubrohr vor dem Lösen des Kardan-Flansches per Spanngurt gegen Herunterfallen fixieren, das hintere Schubrohr läuft über dem Querrohr hinter dem Getriebe und kann dort aufgelegt werden - passiert also nix.
Der Mog steht weiterhin sicher auf seinen 4 Rädern, da muss nichts untergebaut werden.

So, das war es ganz grob, ich hoffe, dass dem Ralf weitere "gute" Ratschläge, was man noch alles machen könne, um den Ausbau zu verhindern oder zu vereinfachen, erspart bleiben :evil:

@Ralf
wenn noch etwas unklar ist, melde dich gerne per Mail, ich habe schon einige Getriebewechsel bei verschiedenen 404 (auch FuKo) gemacht, ist kein Hexenwerk, blöd ist nur, dass die Hütte runter muss - eröffnet aber auch die Möglichkeit, bei der Gelegenheit einige Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten zu machen, die sonst mangels Zugänglichkeit "auf die lange Bank" geschoben würden :wink:

Gruß Ulli
#363437
Hallo Ulli,

Danke für die Anleitung zu der Vorderachse ect. Ich werd auch nichts anderes machen als das Getriebe wechseln und das Neue von Dir in d. Mog pflanzen ... :P

Klar überlegt man im Anfangsstadium was könnt man machen um diese, Groß Baustelle zu minimieren ....aber Savety First !
Und ich habs Geschrieben und Du auch da ist schon Gut was am Werk.

Noch eine Frage .....zur Bremsleitung/Schlauch abschrauben....Ulli Du hast in einem anderen Forum mal geschrieben da ging es um das Thema Öl das a.d. Getriebe duch das vorder Schubrohr in die Achse läuft und die Demotage Schritte um dann den Filzdocht zu tauschen. Was ja doch die selben Schritte der Demontage sind wie bei mir dann wenns ans Tauschen geht das man es auch so machen kann :

Die Bremsleitung haben wir nicht getrennt, sondern die Lasche auf dem Schubrohr aufgeschnitten und umgebogen, sodass wir die Leitung aushängen konnten, das ersparte das anschliessende Entlüften der Bremse. Beim Zusammenbau die Lasche zurückgebogen und gut war`s.

Das geht so ja ...weil auch noch das ganze Bremssystem dann wieder zu Entlüften hab ich keine Böcke drauf ...gerade erst gemacht ...DOT Tausch und dann Entlüften.

Gruß Ralf
#363483
YoEddy2 hat geschrieben: Die Bremsleitung haben wir nicht getrennt, sondern die Lasche auf dem Schubrohr aufgeschnitten und umgebogen, sodass wir die Leitung aushängen konnten, das ersparte das anschliessende Entlüften der Bremse. Beim Zusammenbau die Lasche zurückgebogen und gut war`s.
ist zwar nicht die Vorgehensweise nach Werkstatthandbuch, aber ich habe es bisher auch so gemacht :wink:

Gruß Ulli
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U, 411

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