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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Hier werden Fragen zur Technik und zur Restauration des Unimog gestellt.

Moderator: stephan

#516407
Hallo zusammen,
vielen Dank für die lobenden Worte. Vielleicht kann ich mich ja noch mit ein paar Bildchen revanchieren, wenn es die Geduld der Moderatoren denn noch zulässt.
Mir würde es natürlich auch gefallen, wenn mein Mog ein optischer Hinkucker wie ich es zumindest bei Deinem, Norbert und natürlich bei vielen anderen, gesehen habe. Aber vielleicht gibt sich ja für mich später noch die Möglichkeit, dies nachzuholen.

Anbei noch mal ein Detailbild von der Gabelaufhängung. Die Gewindemuttern für die Aufnahme der Gewindebolzen sind um 360° drehbar in der unteren Bolzenaufnahme gelagert. Somit lassen sich die vielen Freiheitsgrade realisieren. Die Waagrecht-, Senkrecht- und verschiedene Schrägstellungen der Gabelholme, können jedoch direkt mit Bolzen versetzt in den Lochplatten befestigt werden. Somit ergibt sich ein wesentlich größerer Halt. Andere weniger gebrauchte Schrägstellungen können dann indivduell über die Gewindebolzen eingestellt werden. Als Rostschutz habe ich Leinölfirnis verwendet. Es dauert zwar lang, bis diese getrocknet ist. Aber so bleibt der metallische Glanz erhalten.
Gruß Andi
Dateianhänge:
Gabelaufhängung mit zusätzlichen Schrägstellmöglichkeiten durch 360° drehbar gelagerter Aufhängung.
Gabelaufhängung mit zusätzlichen Schrägstellmöglichkeiten durch 360° drehbar gelagerter Aufhängung.
Kleinteile4.JPG (78.99 KiB) 2721 mal betrachtet
#516494
Hallo zusammen,
nachfolgend soll auch die Version mit schräg nach unten und vorn ausgerichteten Gabelholme vorgestellt werden. In der der Schrägposition nach vorn passen die Holme gerade noch rein, ohne dass der Mog hierfür schon anderweitig angehoben werden muss.
Schon beim halben anheben, gewinnt man enorm an Höhe.
Schließlich voll ausgefahren in heckseitiger "Gipfelposition".
Hier möchte ich doch festhalten, dass dies für einen profimäßigen Bergstützeneinsatz nur bedingt geeignet ist. Zum einen wäre es sinnvoll, für einen sicheren Halt und eine gleichmäßige Kraftverteilung auf beide Tragarme, eine zusätzliche Kreuzverstrebung oder weitere Hilfsschiene an den Gabelholmen einhängbar anzubringen. Da die Hydraulikzylinder in diesen Positionen nur auf Zug arbeiten können, sind diese in der hier gewählten Dimension sehr an der Grenze. Insbesondere dann, wenn beim Anheben nicht nur das Hinterteil angehoben, sondern der Mog zusätzlich bergauf geschoben werden muss. Wenn die Holme nur in lockeres oder schlammiges Erdreich abgelassen werden müssen, ist der Kraftaufwand natürlich bedeutend geringer. Es wäre grundsätzlich kein Problem, die Zylinder von vorne herein stärker zu dimensionieren. Aber durch die dadurch bedingte längere Fülldauer nimmt entsprechend die Ausfahrgeschwindigkeit ab, was wieder nachteilhaft für die Hebegeschwindigkeit des Stammhebers ist. Vielleicht ändere ich dies noch einmal, wenn ich diese Art der Bergstütze wirklich öfters brauchen sollte. So ist es aber auch ganz praktisch, wenn man z.B. mal das Kennzeichen abschrauben oder Birnen der Rückfahrscheinwerfer im Stehen wechseln will. :wink:

Gruß Andi
Dateianhänge:
Bergstütze der anderen Art
Bergstütze der anderen Art
Bergstütze-Holm-vorn-3a.jpg (99.05 KiB) 2661 mal betrachtet
Kraftheber noch nicht mal bis zur Hälfte eingezogen bzw. ausgefahren
Kraftheber noch nicht mal bis zur Hälfte eingezogen bzw. ausgefahren
Bergstütze-Holm-vorn-2.jpg (97.68 KiB) 2661 mal betrachtet
Gabelholme schräg nach vorn einhängen
Gabelholme schräg nach vorn einhängen
Bergstütze-Holm-vorn-1.jpg (93.79 KiB) 2661 mal betrachtet
#519050
Hallo Andi,

Super Konstruktion, wäre interessiert an hochauflösende Bilder, eventuell sogar mit Maßangaben, auch vom Kraftheber selbst. Du könntest eventuell ja einen Meter oder ähnliches an die Bauteile heben.
Welchen Zylinder hast du benutzt?

Wäre super, wenn Du das machen könntest, außer ein "Nachbau" wäre nicht erwünscht. Der Nachbau wäre aber sowieso für einen anderen Mog, es geht prinzipiell nur um die Grundidee.

Danke und Grüße Fabian
#519627
Hallo zusammen,

aus verschiedenen Gründen kann ich mich erst jetzt wieder melden und bitte um Nachsehen.

@Uli,

das mit dem Enzi-Muck ist natürlich genial.

Hier ein Negativ-Beispiel mit dem der Stammheber nicht mehr funktioniert

Eichenholzwurzelstock mit ca. 1,5 T
Eichenholzwurzelstock mit ca. 1,5 T
Wurzelstock auf Unimog-2.jpg (96.37 KiB) 2442 mal betrachtet
@Fabian, und alle anderen, die an einem Nachbau interessiert sind,

Von dem ursprünglichen Kraftheber, habe ich leider keine Konstruktionspläne, weil ich den selbst fertig gekauft habe. Hochauflösende Bilder mit hingehaltenem Meterstab, reichen - denke ich -nicht aus um den Kraftheber einfach mal so 1 zu 1 für einen anderen Mog nach zu bauen. Ich denke Du hast einen 406, der ja allein schon einen breiteren, höheren Rahmen und größere Räder hat und auch andere Lochabstände für die hintere Rahmenaufhängung besitzt. Auch der Abstand vom Rahmen zur Pritsche wird ein anderer sein als beim 421. Selbst beim 421 funktioniert, dies Prinzip nur bis zu einer Radgröße von 12,5x18 Zoll (Aussendurchmesser ca. 95,6 cm).

Nachfolgend habe ich einfache Zeichnungen gemacht, meistens auf den Millimeter, anhand derer ich versuchen möchte, ein paar einfache Grundüberlegungen aufzustellen, so dass, die Möglichkeit besteht, ähnliche Kraftheber für einzelne Mog-Typen abhängig von Pritschenhöhe- und Radgröße individuell nachbauen zu können. Somit kann dann vielleicht auch die ursprüngliche Frage von Lothar, ob der Kraftheber an seinen 424 passt, beantwortet werden.

Hydraulikzylinder mit 25 cm Hublänge, Kolbenaussendurchmesser 60 mm und Stangenmaß 30 mm. L1 = 17 cm entspricht Angriffspunkt Zylinder bis Drehpunkt. L2 = 64,5 cm entspricht Drehpunkt bis bis Aufhängepunkt vom Kraftarm. Drehwinkel ca. 95°
Hydraulikzylinder mit 25 cm Hublänge, Kolbenaussendurchmesser 60 mm und Stangenmaß 30 mm. L1 = 17 cm entspricht Angriffspunkt Zylinder bis Drehpunkt. L2 = 64,5 cm entspricht Drehpunkt bis bis Aufhängepunkt vom Kraftarm. Drehwinkel ca. 95°
Kraftheber1-dklein_1.jpg (30.47 KiB) 2444 mal betrachtet
Drehwinkelbereich und Höhe des Drehpunktes
In der Zeichnung habe ich das Prinzip einmal aufgezeichnet. Wesentlich ist der notwendige Drehwinkelbereich, der hier größer auszulegen ist als bei den herkömmlichen Krafthebern. Dieser Bereich ist abhängig vom Abstand des Angriffpunktes der Hydraulikzylinder zum Drehpunkt (L1) und der Hublänge (HL). Somit ergibt sich für den Drehwinkel = 2*arcsin(HL/(2*L1)). Mit L1 = 17 cm und die HL = 25 cm ergibt sich bei mir ein maximaler Drehwinkel von aufgerundet 95°. Voll ausgefahren sollte die Lochplatte bis zum Pritschenboden anstehen. Der Drehwinkel sollte mindestens in diesem Größenbereich oder noch höher liegen. Mit einem größeren Drehwinkelbereich kann der Heber weiter nach unten abgelassen und somit bei Bergstützenbetrieb weiter angehoben werden. Zu beachten ist, dass je größer der Winkelbereich ausgelegt wird, auch die Druckzylinder und Lager entsprechend stärker ausgelegt werden müssen um noch die gleichen Gewichte heben zu können.

Die Höhe der Drehachse (Drehpunkt) für die Tragarme sollte unterhalb der Mitte zwischen Bodenoberfläche und Boden von der Pritsche liegen. Will man zusätzlich eine Kugelkopfkupplung anbringen, wären auch hier die zulässigen Höhen zu beachten. Vorteil ist auch hier, dass man den Mog dann umso mehr anheben kann. Man sollte jedoch bedenken, dass, je weiter man nach unten kommt, die Länge der Tragarme entsprechend erhöht werden muss, um den Pritschenboden zu erreichen. Somit verringert sich bei gleichbleibenden Druckzylindern die mögliche Tragkraft und umso mehr Bodenfreiheit wird verloren. Je höher die Pritsche liegt, desto länger müssen natürlich auch die Tragarme werden. In meinem Fall beträgt der Abstand Boden zur Höhe vom Pritschenboden ca. 1 m und die Höhe der Drehachse ca. 45 cm vom Boden aus gemessen bei einer Radgröße von 10,5x18.
Einzelteile
Einzelteile
Kraftheber Einzelteile1_1.jpg (28.41 KiB) 2444 mal betrachtet
Fortsetzung mit einer weiteren Zeichnung, die ich erst anfertigen muss, folgt.

Gruß
Andi
#519908
Hallo zusammen,

anbei das fehlende Bild von der Heckansicht
Heckansicht des Krafthebers. Die Tragarme und Unterlenker sind zur besseren Übersicht nicht mit eingezeichnet.
Heckansicht des Krafthebers. Die Tragarme und Unterlenker sind zur besseren Übersicht nicht mit eingezeichnet.
Kraftheber Heck1cb.jpg (28.91 KiB) 2383 mal betrachtet
Traglasten
ein paar Überschlagrechnungen zu den Traglasten. Laut Angabe liegt der Abschaltdruck vom 421 bei ca. 150 bar. Bei den Hydraulikzylindern mit Kolbenaußendurchmesser von 60 mm ergibt sich somit eine Druckkraft von 2944 KG (entspricht 28,8 kN=F) je Zylinder. Über die Drehmomentengleichung ergibt sich die Traglast an den Lochplatten zu F*L1=G*L2 wobei G die Traglast in N am Aufhängepunkt der Lochplatten ist. Umgestellt ergibt sich G = F*L1/L2 und L2 die Länge vom Drehpunkt bis zur Aufhängung in der Lochplatte darstellt oder auch der Länge der Unterlenker entspricht (hier 64,6 cm). Somit ergibt sich G zu 7579 N, was dann ca. 773 KG Tragkraft bei einem und somit 1545 KG Tragkraft bei 2 Zylindern an den Lockplattenaufhängungen bedeuten würde. Ich glaube, dass es ich bei den 150 bar nur um eine theoretische Angabe handelt und der Abschaltdruck niedriger ist, weil bei mir die tatsächliche Tragkraft allerhöchstens bei ca. 1 T liegt. Weiter vorn auf Seite 3 meines Beitrags hat Christoph den Begrenzungsdruck an der Lenkungspumpe mit ca. 70 bar angegeben. Wenn dieser maximale Druck dem gesamten Betriebsdruck entspricht, würde sich die Traglast bei mir auf 721 KG reduzieren. Im Zweifel wäre es für einen Nachbau dann besser auf stärkere Zylinder auszuweichen. Wählt man beispielsweise einen Zylinderdurchmesser von 70 mm, würde sich die Traglast im gleichen Beispiel bei 150 bar Begrenzungsdruck statt 1545 auf ca. 2,2 T erhöhen.

Man muss sich aber im Klaren sein, dass die Füllzeit, also Heben und Absenken wesentlich mehr Zeit benötigt, was gerade für die Stammheberfunktion eher nachteilig ist, da man dann nicht mehr so schnell laden kann.

Gruß Andi
#519912
Hallo Andi,

beeindruckend, was Du da ausgetüftelt hast!
... und somit 1545 KG Tragkraft bei 2 Zylindern an den Lockplattenaufhängungen bedeuten würde. Ich glaube, dass es ich bei den 150 bar nur um eine theoretische Angabe handelt und der Abschaltdruck niedriger ist, weil bei mir die tatsächliche Tragkraft allerhöchstens bei ca. 1 T liegt.
Es ist nicht auszuschließen, dass die Feder des Druckbegrenzungsventils von 150 auf 110 bar erlahmt ist. Falls die Pumpe noch gut ist, kann man durch Unterlegen die Feder wieder auf 150 bar bringen. Etwa 3 mm würden genügen. Das kann man gefahrlos einfach ausprobieren. Besser ist es natürlich eine Funktion gegen Anschlag (Druckmessung direkt an der Schnellkupplung und sonst nichts angeschlossen) zu fahren und den Druck zu messen, vorher und nachher.

Wenn sich durch diese Maßnahme keine Verbesserung ergibt und die Kraft zudem drehzahlabhängig ist, wird die Pumpe verschlissen sein.
#519986
Hallo Christoph,

herzlichen Dank für den Tipp, werde ich bei nächster Gelegenheit testen. Gerade mit den Funktionen wie Bergstütze, bei der die Hydraulikzylinder auf Zug arbeiten müssen, täten ein paar bar mehr ganz gut, was dann natürlich sehr gut wäre, weil man die gleichen Zylinder weiter verwenden könnte.

Meinst Du, ob man durch diese Maßnahmen den Druck geringfügig weiter erhöhen kann, beispielsweise auf 160 bar? Die Zylinder als Standardversion würden ja 180 bar verkraften und die Leitungen auch. Soweit ich weiß, hat ja der 406 auch eine höhere Druckbegrenzung.

Gruß Andi
#520048
Hallo Andi,

wenn die Pumpe gesund ist, kann man das Druckbegrenzungsventil natürlich auch ein wenig höher einstellen.

Dabei ist es aber wichtig, dass bei Erreichen des maximalen Druckes ein wesentlicher Anteil des Ölstromes über das Druckbegrenzungsventil geht und nicht - aufgrund von Verschleiß und damit zu großen Spalten - in der Pumpe zirkuliert. Wenn Letzteres der Fall ist, wird die Pumpe innerhalb weniger Sekunden heiß und kann innerlich "verbrennen".

Einfache Handtestmethode über ca. 10 Sekunden, linke Hand an der Pumpe, rechte Hand am Druckbegrenzungsventil des Steuerblocks: Wenn beim Fahren "auf Block" (abgesperrter Arbeitsanschluss), also z. B. bei 150 oder 160 bar, die Pumpe schneller heiß wird als das Druckbegrenzungsventil, ist die Pumpe zu stark verschlissen.
#520149
Hallo zusammen,

@Christoph
wieder mal herzlichen Dank für Deine wertvollen Tipps. Auch dass werde ich bei nächster Gelegenheit testen.

Beim heckseitigen oder seitlichen Abkippen am Hang, kann die Bergstütze zur Waagrechtstellung auch nützlich sein - genügend Druckreserven natürlich vorausgesetzt.
Bergstütze schräg am Hang 1
Bergstütze schräg am Hang 1
Bergstütze+Kipp-heck1.JPG (85.08 KiB) 2251 mal betrachtet
Bergstütze schräg am Hang 2
Bergstütze schräg am Hang 2
Bergstütze+Kipp-Seite1.JPG (84.09 KiB) 2251 mal betrachtet
Eine Vatertagsausfahrt der anderen Art, beim Beliefern einer Hochgebirgsalpe mit neuen Zaunpfählen aus Holz zur Beseitigung der Winterschäden. Steigungen teilweise 35% aufwärts, was nur geht, wenn es schneefrei ist und längere Zeit nicht geregnet hat. Ohne die hinteren Zwillingsreifen ist dies fast nicht zu schaffen. Auch würde ich so etwas ohne die Selbstbergewinde, die ich hier zum Glück nicht brauchte, niemals machen.
Eine Vatertagsausfahrt der anderen Art, beim Beliefern einer Hochgebirgsalpe mit neuen Zaunpfählen aus Holz zur Beseitigung der Winterschäden. Steigungen teilweise 35% aufwärts, was nur geht, wenn es schneefrei ist und längere Zeit nicht geregnet hat. Ohne die hinteren Zwillingsreifen ist dies fast nicht zu schaffen. Auch würde ich so etwas ohne die Selbstbergewinde, die ich hier zum Glück nicht brauchte, niemals machen.
Ausflug-Vatertag.jpg (80.38 KiB) 2248 mal betrachtet
Gruß Andi
#522841
Hallo zusammen,

Passend zum Sommerloch hier noch eine Möglichkeit der Anbauerweiterung.

Der Kraftheber in seiner Ursprungsversion hat ja schon den KAT-2 3-Punktanschluß. Vielleicht will man mal über Land fahren und alles wie Stammheber, Laderbordwand etc. dabei haben, zum Beispiel auch 3-Punkt Anbaugeräte. So gäbe es die Möglichkeit, ein zusätzliches Schlepperdreieck in die hochgestellten Gabelholme einzuhängen und somit weitere Geräte wie z.B. einen Holzspalter oder eine 3-Punkt Seilwinde mitzunehmen.

So etwas könnte dann folgendermaßen aussehen:
Schlepperdreieck in die Gabelholme und Lochplatten eingehängt
Schlepperdreieck in die Gabelholme und Lochplatten eingehängt
Schlepperdreieck-heck1b.jpg (47.18 KiB) 2170 mal betrachtet
oder so,
Mit allem dabei.
Mit allem dabei.
Schlepperdreieck-heck2b.jpg (27.81 KiB) 2170 mal betrachtet
oder als Zeichnung
Zeichnung: Schlepperdreieck zum Einhängen in die Gabelholme und Lochplatten
Zeichnung: Schlepperdreieck zum Einhängen in die Gabelholme und Lochplatten
Schlepperdreieck-heck3a.jpg (44.59 KiB) 2170 mal betrachtet
Hierbei handelt es sich jedoch nur um Fotomontagen, weil ich diese Version selbst so noch nicht gebraucht habe.

Gruß Andi
#551522
Hallo zusammen,

zu dem ganzen Thema habe ich nach langer Zeit doch noch einen Film erstellen können. Darin sind die wichtigsten Dinge nochmals zusammen gefasst. Es wird in Teilen der Aufbau der Ladebühne, das Abladen von zwei Paletten Hartholz vom Baumarkt sowie der Einsatz vom Stammheber im Film gezeigt.

Der Link hierzu ist


Die schlechten schauspielerischen Leistungen bitte ich nachzusehen. :lol:

Gruß Andi aus den Allgäuer Bergen
#551677
Hallo Andi,


Deine Konstruktion gefällt mir sehr gut!

Da ich schon lange nach einer brauchbaren Bergstütze für meinen 411 suche:

https://www.unimog-community.de/phpBB3/ ... 96913.html

überlege ich gerade, wie ich Deine Konstruktion um meine Heckwinde herum montieren könnte.

Die Spulvorrichtung soll aber bleiben:

Bild

Bild

Den Heber (mit integrierter Zapfwellenhydraulikwinde) für das Gerätedreieck habe ich aktuell vorne - wahlweise auch mit der Schaufel:

https://www.unimog-community.de/phpBB3/ ... 82483.html


Herzliche Grüsse

Rolf
#551691
Hallo Rolf,

danke für Dein Interesse an meiner Konstruktion. Deine Anbauten habe ich auch schon ein paar mal bewundernd inspiziert für etwaige Anregungen für meine Pläne eines Frontkrafthebers.

Wenn ich das Bild Deiner Heckwinde richtig interpretiere, ist diese fest angebaut und über Zapfwelle angetrieben? Würde man diese ebenfalls wie Deine Frontwinde auf zapfwellenangetriebene Hydraulik umrüsten, wäre man variabler. So könnte man beim 411 meine Konstruktion schon fast 1:1 übernehmen, da die Rahmenbreite ja die gleiche wie beim 421 ist. Mit dem 4 Punkt-Prinzip - aus Oberlenker werden zwei Unterlenker - wäre man variabler. Wenn die Winde nicht zu breit ist, könnte man diese vielleicht dann direkt in die Parallelführung beim 4 Punktgestänge integrieren. So wäre dann am Ende der Parallelführung Platz für Stammheber, Ladebühne, Bergstütze und Deine Heckwinde wäre auch immer dabei. Für reinen Bergstützenbetrieb, würde ich die Hydraulikzylinder eine Stufe stärker wählen als bei mir, da diese bei meiner Konstruktion auf Zug arbeiten müssen.

Ich habe ja auch eine festangebaute zapfwellengetriebene Frontwinde. Da ich ja immer noch am Tüfteln eines FKH bin, der den Mog auch selbst heben und in einem Winkelbereich von mindestens 120° schwenken soll, überlege ich, dort auch das 4-Punkt Prinzip, ähnlich wie bei der Werner-Frontbergestütze-Hydraulik anzuwenden Die Seilwinde müsste ich dann auf Zapfwellenhydraulik umstellen und versuchen, diese dann in die Parallelführung zu integrieren. Bisher ist das alles nur so eine Idee. Ob sich dies so verwirklichen läßt, werden noch einige Modelle, Berechnungen, Zeichnungen und Versuche beweisen müssen.

Gruß Andi aus den Allgäuer Bergen
#551703
Hallo Andi,


das mit den Hydraulikwinden ist nicht so einfach:

Zunächst habe ich meine Hydraulikfrontwinde - ich wollte gerne eine Winde mit Funkfernbedienung haben - an die serienmässige Hydraulik angeschlossen - extrem langsamer Seileinzug.

Dann habe ich sie an eine 200 Bar / 26 ccm Getriebezapfwellenpumpe angeschlossen:

(Übersetzung 1:3,8 / 53 L bei 540 U/min der Zapfwelle)

- immer noch sehr langsamer Seileinzug.

Da bleibe ich lieber bei der Zapfwellenbetätigung - man muß zwar ohne Funkfernbedienung mehr laufen - aber der Seileinzug ist doch erheblich schneller.

Schade ist nur, daß sich der 411 ohne Bergstütze gern zum Baum zieht - und nicht wie gewünscht umgekehrt.


Gruß

Rolf
Combiinstrument

Hallo Lutz (musste ich leier erst einmal in ander[…]

Hallo Markus, danke, skusi, :danke :mog3 , Gr&[…]

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