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Spezial-Forum zur Unimog-Baureihe U 404 S.

Moderatoren: stephan, krahola

#304916
maggfun hat geschrieben:hallo moggler,
doch wenn ich sprit sparen möchte.. dann dreht der motor nach möglichkeit keine 5000 upm oder mehr...

doch wieso sollten die bremsen dann ein problem darstellen???? der M180 fuhr zu seinen besten zeiten auch an die 120km/h.... bzw. die kiste ist ja für 100km/h ausgelegt..
wenn ich also nichts an der übersetzung änder... und sowieso nur max. 80km/h fahren darf.. wo bekomme ich dann beim bremsen ein problem???
magnus

Hallo,

es gibt keinen 404 mit orginalem Mercedes Benzinmotor der sparsam läuft.

Auch ein M110 wird bei gemischter Fahrweise mind.30 Liter ziehen.
Alles andere ist Augenwischerei.

Ebenso gibt es keinen unveränderten 404 mit M180 der echte 120km je gelaufen ist.

Eingetragen sind 95 km/h und meiner lief im Orginal 108km mit Rückenwind bergab nach meinem GPS.

Mit einem unbearbeitetem M130 komm ich auf Saubere 120km und nicht mehr.

Wir könnten jetzt noch die möglichen Höchstgeschwindigkeiten anhand der Drehzahlen errechen nur hab ich weder die Muse noch die genauen Übersetzungen im Kopf.

Der M110 dreht übrigens 6500 U/min ohne Probleme und dann ist dein Mog im 6ten Gang verdammt zu schnell für die Bremsanlage die bei wiederholungsbremsungen so heiss wird das das Pedal am Boden ankommt und dir durch die Wärme die Dichtungen der Portale kaputtgehen (mit Ölverlust in die Trommel). Das sind nur einige Dinge der Realität.
Der Tüv Ingenieur erzählt dir da noch ganz andere Sachen, na ja zumindestens mir.


Und genau da hab ich meine Baustelle, das schwächste Teil sind die Portale, insbesonders das Gehäuse und die Dichtungen sowie die sich selbstlösenden Verschraubungen.

Deshalb Umbau auf Scheibenbremse und nicht noch mehr Leistung.
Sonst gibt es unkalkulierbaren Portalgehäusebruch. Und das ist für Rallyes doof.

Und Achsen von einem 1550er Dingo sehen unterm 404 echt doof aus.
Die könnten dann aber richtig was ab.

Übrigens das Teil aus dem Video ist nur Spielerei,
mit einer Multipoint kannst du deutlich mehr rausholen und ggf. Benzin sparen.


Nur das kostet alles viel Zeit und Geld.

Deinen Stahl kannst du nur mit einem Spectrometer prüfen dann weist du was es ist. Alles andere ist äußerst spekulativ bei ca. 30000 Stahlsorten.

Mfg Bo
#304945
:lol: Ich habe mal wieder Öl ins Feuer gegossen :lol:

Aber das gefällt mir :wink: den ich bin für jeden guten Tip zu haben.

Spectrometer für alle die damit nichts anfangen können=eine Stahlsorte wird pulverisiert und dann verbrannt dabei werden anhand der Flamfarben die Inhaltsstoffe der Metallprobe ermittelt.

Der verbrauch des M110 :wink: ich lass mich überraschen und wenn er 30 liter frisst :lol: dann geb ich noch mal :!: Extra-gas :!: :lol:
Es ist wiegesagt ein funmobil ,einen 404 in der heutigen Zeit wirtschaftlich günstig einzusetzen wird eher schwierig :lol:

Die 1550 Achsen vom Dingo II wurden meines wissens von KMW als zu schwach ausgetauscht und sind jetzt mit geringen laufleistungen günstig zu haben.Dürften nur etwas zu breit sein oder?Vorallem das ans 404 getriebe anflanschen dürfte schwierig werden

Zu youtube die singlepoint hört sich vom laufgeräusch eigentlich ganz gut an aber wie Bo. schon sagt multi wäre weitaus besser .Mit G-kat müsste
die verbrennung ja eigentlich dann auch perfekt sein -allerdings werden die höchstmengen bei einem automotor von ca 1990 dem alten m180 nicht reichen .
Alleine das würde mich schon wieder so sehr interessieren das ich mir nen 180 iger motor nur zum testen hinstellen würden :wink:

Zu Hoschi
da hast du natürlich absolut Recht eine Rolle würde das Rohr mit höchster wahrscheinlichkeit nicht stand halten selbst wenn es abgestrebt wäre.
Es dient eher ein Rollen im leichten Gelände (durch Höhe)zu verhindern.
Es soll nacher ein Tarnnetz und Planen sowie Geräteträger /vorne Astabweiser sein.Wobei eine Rolle mit 404 wohl nur mit ordentlichen Schalensitzen min. Hosenträgergurten einem auf den Rahmen abgestützten Rollbügel halbwegs machbar ist.
#305264
hai moggler,

denke das es hier im forum nur wenige moggler gibt die inzwischen erfarung mit nem M110 und der KJET im mog gemacht haben...
wer hier die beiträge über längere zeit studiert hat, der wird gelesen haben das die 15 oder sagen wir mal 17 liter mit dem M110 machbar sind...
selbst durch die wüste mit nem womo wurden diese zahlen ja schon in den 80er bestätigt...

alles andere sind vermutungen von leuten die es nicht real erlebt haben...
wie auch die frage nach dem umgang mit dem gaspadal...

aber "jede jeck is anders"

wenn ich nartürlich den warmlaufregler bei der KJET nicht einbaue.. und somit der systemdruck nicht gesteuert werden kann, dann brauche ich mich nicht wundern das der M110 dann "säuft"....

ich weiß welche menge ich an der zapfsäule letzten sommer tanken mußte (3 wochen jeden tag mit dem mog zur arbeit gefahren, BAB, landstraße und verkehrsstau in bonn)... und das es spaß machte mit dem netten "plus" an drehmomnt aus dem keller herraus zu beschleunigen... ohne an die 5500 upm zu gehn...

aber das nächst eprojekt wartet... der m180 mit kjet einspritzung...

grüße aus BN


magnus
#305504
maggfun hat geschrieben:
ich weiß welche menge ich an der zapfsäule letzten sommer tanken mußte (3 wochen jeden tag mit dem mog zur arbeit gefahren, BAB, landstraße und verkehrsstau in bonn)... und das es spaß machte mit dem netten "plus" an drehmomnt aus dem keller herraus zu beschleunigen... ohne an die 5500 upm zu gehn...

aber das nächst eprojekt wartet... der m180 mit kjet einspritzung...
magnus
Hallo,

wenn du mal die Leitungsdaten vergleichst kannst du feststellen das der M110 und der M130 das gleiche Drehmoment haben. Der Querstromkopf
ist nur für die Drehzahlerhöhung und besseres ansprechen sowie bessere Füllung der Brennräume gut. Ergo mehr PS.
Man könnte den M110 ja auch noch aufpumpen dann bekommst du richtig Drehmoment.
Dann stirbt allerding das lächerliche Getriebe.


Mfg Bo
#305539
Den M110 gabs in einer Rallye Version des G Models
mit 220 Ps .Das Getriebe wird es einem wahrscheinlich schon ab 140 PS auf Dauer (unvernünftige Fahrweise vorausgesetzt) übel nehmen.
Es war ja mal ursprünglich für nur 34PS ausgelegt. :lol:
Ich habe deshalb auch nicht vor den Mog zu quälen .
Sollte der M110 zuverlässig im Mog arbeiten werde ich ihm eine Getriebeölkühlung verpassen.
#305554
hallo moggler...

wieso fahren dann alle neueren benzinmotoren nicht noch immer mit vergasern herrum, wenn diese doch die gleichen "leistungsdaten " wie die einspritzer haben... (ach ja, der M130 ist mit 10% weniger leistung als der M110 angegeben... nur mal so...)

ganz einfach, weil die einspritzer wesentlich effektiver mit dem spritz bei gleicher leistung / drehmoment umgehn...

beispiel: volvo 240 mit einer 2.4l maschine...
mit nem stromberg vergaser braucht diese karre locker ihre 12-15 liter..
dann habe ich besagte KJET auf den gleichen block gebaut (alles aus dem volvo regal, ansaugung etc...) und der verbrauch ging auf 8 - max.10 l zurück bei gleichzeitiger leistungssteigerung um ca.25%...... und genau diesen effekt habe ich mit dem M110 auch gehabt...

aber beim rallaye einsatz spielt der spritverbrauch ja wohl keine rolle...

viel spaß euch allen beim "spritvernichten"...


magnus
#305563
Also mit 20 -30 Liter wäre ich absolut zufrieden.

Die müssen natürlich auch bei ein wenig unvernünftige Fahrweise zu machen sein.
Denn bei 40 im 6ten macht halt keinen Spass.

Das Getriebe hält mehr aus als ihr denkt.

M110 230 Nm

OM 617 952 250 Nm
und der hat bei meinen ersten Umbau 35000 km gehalten und das Getriebe ohne Kühler auch da ging nix defekt.

und geschont wurde mein Mog mit Sicherheit nicht .
#305596
maggfun hat geschrieben: aber beim rallaye einsatz spielt der spritverbrauch ja wohl keine rolle...

viel spaß euch allen beim "spritvernichten"...
magnus
Drehmoment M130 2,8 l= 230 Nm
M110 2,8l= 230 Nm

Drehmoment ist nicht Leistung!!

Du hast Recht beim Rallyeeinsatz interessiert mich der Verbrauch nicht die Bohne. Wir hatten da schon mal 65l. und ggf. mehr.

Mit Vergaser möchte ich auch nichts mehr am Hut haben.
Nur möchte ich nicht mit einer Einspritzung von anno tobak mich ärgern.
Deswegen ja bei mir Multipoint mit Steuergerät und elektronischer
Zündung. Da kann ich alles Regeln wie ich möchte.

Aber wie du es gedreht wird, es wird sich nur die Leistung ändern.
Am Drehmoment machst du da echt nicht viel. Oder man sorgt für bessere Füllung mit großen Ventilen anderen Nocken oder Turbo.

Genaueres auf dem Prüfstand und nicht immer nur Schätzungen. Mein nächster Termin steht schon um den neuaufbau abzufahren.

Mfg Bo
#309748
:D Es geht wieder voran.

Ich habe heute die Einspritzleitungen gefertigt .Die Lösung meines Problems war eigentlich recht einfach nur bin ich jetzt erst drauf gekommen. Mittels Schneidringen und 4x1.0mm Tecalanleitung habe ich die Orginalleitungen einfach verlängert.


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Verbinder und Stützhülsen

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Die abgetrennten Einspritzleitungen

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Der Durchmesser innen wie aussen ist gleich

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Die fertigen Leitungen

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Fertig montiert

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#309751
Jetzt kommt die nächste Hürde :)
Die Benzinpumpe! Ich frage mich wie ich es anstellen soll das die Pumpe ansaugt?
Es gibt eine Förder, eine Druckpumpe und einen Druckspeicher.

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Muß ich jetzt den Ansaugschlauch unten an den Tank setzen oder schaft
die Pumpe es den Sprit durch das Steigrohr zu fördern?


Vielleich können mir die anderen 110er Mogger ja weiterhelfen :wink:

Gruß Thomas
#309753
geländefreakmv hat geschrieben:Hallo , das sieht doch recht gut mit den leitungen . Kann man die einfach so verlängern ? Mir hatt man mal bei meinem Escort RS turbo der auch so eine K-tronik hatt , das man die leitungen so lassen muss wegen berechnung der spritlänge und so .


Gruß Roger
Die Leitungen haben genau die selbe Länge. Somit kommt es nicht zu Unterschieden in der Einspritzmenge.Das Tecalan ist ein sehr harter und denoch flexibler Kunststoff somit kann die Leitung sich auch nicht ausdehnen (Pulsieren).
Bei Dieselfahrzeugen muß die Leitungslänge stimmen da sonst durch die
Kompremierung des Kraftstoffs in den Leitung (unterschiedlich Menge in jeder Leitung) die Dusen nicht gleichmäßig
sprühen.
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