- 26.04.2004, 14:27
#30258
Hallo,
also, ich hatte das aggregat früher ca. 1-2x im jahr für eine party auf der grünen wiese verwendet, da hing dann ein kühlschrank, eine lichterkette, ein kleiner bierkühler und ein \"ghettoblaster\" dran - alles problemlos. wir mußten es nur mit 40m kabel weit genug wegstellen, sonst hätte man die musik nicht mehr gehört
die frequenz ist eigentlich auch völlig unerheblich (solange sie im rahmen bleibt), ob jetzt 40 oder 60Hz ist völlig banane. lediglich für netzbetriebene uhren (die aber auch aus der mode kommen - eine quarzuhr ist billiger und genauer) würden sich daran stöhren. ja, und der wirkungsgrad von induktivitäten ändert sich, ein transformator arbeitet umso besser, je höher die frequenz ist. wenn du also ein gerät mit netztrafo mit 100Hz betreibst (bei 220V), dann liefert der trafo eine höhere ausgangsspannung, und das gerät könnte kaputt gehen. bei einem schaltnetzteil (=PC) ist das wieder wurscht, da werden die 220V sowieso gleichgerichtet, auf 220V mit 1-2kHz umgewandelt, dann durch den transformator gejagt und dann wieder gleichgerichtet ... das aber nur am rande.
kritischer für elektronische geräte sind spannungsspitzen oder längere überspannungen über 240V, deshalb das gerät lastfrei anwerfen (sowieso pflicht, sonst läuft\'s nicht vernünftig an), und dann erst die geräte zuschalten. und vielleicht nicht gerade ein elektronisches gerät zusammen mit einer flex oder säge am gleichen aggregat betreiben - durch das (mechanische) ausregeln des einschaltstromes entstehen nämlich die gesagten schwankungen.
ach ja, und für drehstrommotoren ist die frequenz auch interessant, daraus ergibt sich die drehzahl... dürfte hier aber auch egal sein, da einphasig.
bei größeren aggregaten wird übrigens spannung und frequenz meist getrennt geregelt: frequenz über die drehzahl, fest vorgegeben mit lastabhängiger regelung. die spannung über den erregerstrom in den generatorwicklungen.
genug aggregatetheorie ?
im grunde genommen ganz einfach: sprit rein, anwerfen, gerät einstecken, gut is !
wenn das gerät sauber läuft, ist auch die stereoanlage kein problem - ich würde nur nicht gerade die teuerste nehmen
ich werd\' demnächst mal das aggregat wieder anwerfen zum heckenschneiden auf der wiese, dann kann ich\'s nochmal nachmessen.
mfg,
Andreas
also, ich hatte das aggregat früher ca. 1-2x im jahr für eine party auf der grünen wiese verwendet, da hing dann ein kühlschrank, eine lichterkette, ein kleiner bierkühler und ein \"ghettoblaster\" dran - alles problemlos. wir mußten es nur mit 40m kabel weit genug wegstellen, sonst hätte man die musik nicht mehr gehört
die frequenz ist eigentlich auch völlig unerheblich (solange sie im rahmen bleibt), ob jetzt 40 oder 60Hz ist völlig banane. lediglich für netzbetriebene uhren (die aber auch aus der mode kommen - eine quarzuhr ist billiger und genauer) würden sich daran stöhren. ja, und der wirkungsgrad von induktivitäten ändert sich, ein transformator arbeitet umso besser, je höher die frequenz ist. wenn du also ein gerät mit netztrafo mit 100Hz betreibst (bei 220V), dann liefert der trafo eine höhere ausgangsspannung, und das gerät könnte kaputt gehen. bei einem schaltnetzteil (=PC) ist das wieder wurscht, da werden die 220V sowieso gleichgerichtet, auf 220V mit 1-2kHz umgewandelt, dann durch den transformator gejagt und dann wieder gleichgerichtet ... das aber nur am rande.
kritischer für elektronische geräte sind spannungsspitzen oder längere überspannungen über 240V, deshalb das gerät lastfrei anwerfen (sowieso pflicht, sonst läuft\'s nicht vernünftig an), und dann erst die geräte zuschalten. und vielleicht nicht gerade ein elektronisches gerät zusammen mit einer flex oder säge am gleichen aggregat betreiben - durch das (mechanische) ausregeln des einschaltstromes entstehen nämlich die gesagten schwankungen.
ach ja, und für drehstrommotoren ist die frequenz auch interessant, daraus ergibt sich die drehzahl... dürfte hier aber auch egal sein, da einphasig.
bei größeren aggregaten wird übrigens spannung und frequenz meist getrennt geregelt: frequenz über die drehzahl, fest vorgegeben mit lastabhängiger regelung. die spannung über den erregerstrom in den generatorwicklungen.
genug aggregatetheorie ?
im grunde genommen ganz einfach: sprit rein, anwerfen, gerät einstecken, gut is !
wenn das gerät sauber läuft, ist auch die stereoanlage kein problem - ich würde nur nicht gerade die teuerste nehmen
ich werd\' demnächst mal das aggregat wieder anwerfen zum heckenschneiden auf der wiese, dann kann ich\'s nochmal nachmessen.
mfg,
Andreas