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#395165
Hallo Forum,
@ sebastian, zum Thema Schäden am Rahmen habe ich auch trotz massiver beanspruchung durch Winde und Bergstütze noch nichts gehabt, aber durch die Arbeit mit dem Frontpolter ist vermutlich die vordere, runde Querverstrebung an der rechten Seite im Bereich der Schweisnat fast duchgehend gerissen gewesen.... naja ordentlich nachgeschweist und weiter

Grüße aus dem Saarland
Markus
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#395172
Halo Markus,das rahmenrohr reißt aus durch schrägres anfahren an den polder wodurch die belastung nicht nach hinten zum heck sondern seitlich am stärksten ist.Ein weiterer grund ist die konstruktion des rahmens,hier stützt sich die vorderachse beim lenken auf der linken seite über den stabi ab.Setz mal einen kolleg ins Fhs und der soll dann mal im stand lenken da kannst den rahmen mal beobachten wie weit der arbeitet.Ich hatte mal nen 406 forst geschlachet der war so oft gerissen und gebrochen das er zum größten teil aus schweißerei/braterei bestanden hat.Und die kiste wurde so lange genutzt bis der motor verreckt ist.MFG Herbert
#395176
Hallo Herbert,
das poltern und der professionelle Einsatz im Forst hat sich bei mir schon lange erledigt. Ich nutze meinen Mog noch zum Eigenbrennholzbedarf (artgerechte Haltung :D ). den Frontpolter hab ich schon lange nicht mehr dran -naja der Mag war auch langsam in die Jahre gekommen das er nichtmehr poltern muss... (iss ja auch ne enorme Materialbeanspruchung gewesen) Wie der Rahmen arbeitet merkt mann auch sehr gut wenn die Türen nicht verriegelt sind :shock: .

Grüße
Markus
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#395179
Hallo Forstler,
Anfang der 90iger habe ich bei Werner gelernt, so dass ich aus der Erinnerung zu dem Thema Rahmenbrüche auch noch was auf Lager habe...

An gerissene 406er kann ich mich eigentlich nicht erinnern, was aber nichts heißen muss. Die Hoch-Zeit des professionellen Einsatzes von 406ern war da schon vorbei.
Genauso die 421er, da erinnere ich mich aber an gerne gerissene vordere Rahmenrohre.
Harvester kamen gerade erst auf und die großen Mogs mit Forstausrüstung waren eher selten.

Forst-Tracs waren da gerade schwer gefragt.
Die reißen im Bereich der vorderen Traverse und manchmal auch hinten im Bereich der Rohr-Traverse.
Am heftigsten waren die ersten WF-Tracs, die ja auch einen Trac-Rahmen hatten, aber andere Aufbauten und Krafteinleitungen. Die hatten am Anfang massive Probleme mit echten Rahmenbrüchen. Die kamen manchmal rein mit mehrfach gebrochenem Rückrat und von der Winde in der Mitte durchgerissen.
Dem konnte erst durch massive Verstärkungen am Rahmen, andere Traversen und, soweit ich mich erinnere auch ein weiteres Rahmenrohr, gelöst werden. Die Kunden waren da aber schon sauer.


Seit dem ich ein paar Mal mit dem Gesellen bei Kunden und mit den Vorführern unterwegs war, weiß ich, dass ein gebrauchter Forstmog für mich nichts ist. Aber das sagt ein Kommunaler über einen Salzstreuer wahrscheinlich auch.

Viel Spasss mit Euren schönen Maschinen und hoffentlich verschont Euch der Herr der Rahmenbrüche
Henning
#477401
Ich hol hier den alten Beitrag mal hoch. :D
Unimog 406 mit Werner Doppeltrommelwinde 610/5
beim Schwachholzeinsatz / Brennholz machen im steilen, felsigen Gelände.
Der Einsatz war zwar nicht rentabel, hat aber richtig Spass gemacht.
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