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#564887
Hehe Helmut,

nichts Anständiges gelernt, also sowas.
Immerhin habe ich es ganz gut bis zur Rente geschafft, den ersten vernünftigen ElektroUnimog gebaut und bin Internationaler TruckTrial Meister geworden. Was hätte ich da besser lernen sollen?

Diese Kabelchen in Deinen Links scheinen zunächst etwas schwach auf der Brust zu sein. Da möchte ich schon vernünftigeres zumal meine Motorspannung auch noch höer ist. Nicht genau erkennen wie diese jetzt dicht befestigt werden.

Bei mir ist nicht der Motor das Problem sondern die Anschlüsse der Kabel. Der Motor selbst ist, wie Du richtig annimmst gut gekapselt. Aus dem Motor kommen drei M8 Stehbolzen, an denen die Kabel befestigt werden.

http://team-fahlbusch.de/Alben.php?P=Mo ... it&n=1&O=9

Der blanke Kabelschuh muss gut auf die untere Fläche gedrückt werden, und auch die Mutter oben sollte gute leitende Verbindung zum Kabelschuh und dem Bolzen haben. Selbst wenn der rest des Kabelschuhes völlig gekabselt ist bleibt diese Stelle offen, Wasserzugänglich.
#564903
Hallo Jürgen
Jürgen-Fahlbusch hat geschrieben:Diese Kabelchen in Deinen Links scheinen zunächst etwas schwach auf der Brust zu sein
diese Batterien gibt es mit Strömen jenseits 1000A und der Grenze von Kleinspannung. Das war nur ein Systembeispiel.
Jürgen-Fahlbusch hat geschrieben:nichts Anständiges gelernt, also sowas.Immerhin habe ich es ganz gut bis zur Rente geschafft, den ersten vernünftigen ElektroUnimog gebaut und bin Internationaler TruckTrial Meister geworden. Was hätte ich da besser lernen sollen?
ich habe ja nicht gesagt, dass du es zu nichts gebracht hast, im Gegenteil, alle Achtung. :respekt Hättest du den Elektrischen gelernt, wüsstest du das mit die Kabels bereits. :mrgreen:

Ob das Erlernen der Kriegskunst mit allen dazugehörigen Brimbamborium was Anständiges ist, entscheidet ja ja heute jeder für sich, zu meiner Zeit haben das Leute mit vielen Tesastreifen für mich gemacht oder zumindest geglaubt das tun zu müssen.
#564905
Hallo Helmut,

lassen wir meine Seemänische Ausbildung und Mil-Karriere, die ich durchaus nicht missen möchte, außen vor und bleiben bei den Kabeln. :D

Klar, das die gezeigten Kabel zunächst nur Beispiele sein sollten. Aber die dichte Befestigung dieser an meine Schraubbolzen geht mir leider nicht aus den Beschreibungen und Bildern hervor. Bisher habe ich da noch nichts wirklich Tolles und Aussagekräftiges gefunden.
#564908
Hallo Jürgen
War ja nur ein Beispiel zu einer simplen und ad hoc verfügbaren Lösung.
Die Systeme sind für säuredichte Kapselungen der Anschlüsse und Polverbinder, da dass bei Blei-Säure-Akkus eine permanente Problemstelle ist und bei zerfressenen Anschlüssen im günstigsten Fall nur zu Spannungsverlusten führt.
#564910
Hallo Helmut,

ich bin auch sehr froh, dass vor allem Du immer wieder mit solchen Beispielen und Denkansätzen kommst. Dieses neumodische Brain-Storming finde ich sehr hilfreich.
Leider aber sind eben diese Beispiele meiner Meinung nach noch nicht die Lösung für meine Problemstelle. Ich fürchte, ich muss mir hier wieder eine Sonderlösung einfallen lassen.
#565248
Hallo liebe Freunde,

falls Ihr doch einmal einen TruckTrial Lauf Euch anschauen wollt und Ihr Eure Urlaube , Wochenendausflüge oder sonstige Reisen entsprechend planen wollt habe ich für Euch zunächst schon die Termine der Internationalen Truck Trial Meisterschaft2023 :

13./14.05.2023
1.Lauf ITTM Fels Werk Elbingerode - Hornberg, 38875 Elbingerode (Harz), Sachsen-Anhalt
51°45'11.9"N 10°47'07.8"E

17./18.06.2023
2.Lauf ITTM Kiesgrube Todte, 06682 Teuchern, Sachsen-Anhalt
51°06'52.8"N 12°01'59.1"E

19./20.08.2023
3.Lauf ITTM Steinbruch Friedrichswalde-Ottendorf , 01819 Bahretal, Sachsen
50º 54'26.9"N 13º 53'50.9"E

23./24.09.2023
4.Lauf ITTM Rothenbacher Berg, 01762 Hartmannsdorf-Reichenau, Sachsen
50°50'31.3"N 13°33'51.5"E

Seht auch den Link in meiner Signatur
#565272
Hallo liebe Freunde,

die Trucktrial freie Zeit ist natürlich auch wieder Bastelzeit, wobei der ETrialMog im wesentlichen nur normale Wartung und ein wenig Reinigung benötigt.

Aber natürlich gibt es meine Hydrophobie. Daher habe ich einen Vorversuch mit einer Flüssiggummi Mischung aus der Sprühdose von der Fa. Mibenco unternommen. Nach dem Internet der Fa. kann das eventuell funktionieren.

Für den Versuch habe ich zwei den Motorkabeln entsprechende Endstücke auf einen Kunststoffblock in ähnlicher Art wie beim Motor Anschluss geschraubt. Erwartungsgemäß zeigt das Ohmmeter hier keine Leitfähigkeit:

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Danach das Versuchsmuster in mit Kochsalz versetztes Leitungswasser getaucht. Das gelöste Kochsalz erhöht die Leitfähigkeit von Wasser. Und schon sinkt der Widerstand zwischen den Kabeln auf wenige Ohm:

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Nach der Beschichtung gemäß Anwendungsanleitung das ganze zunächst wieder trocken gemessen und unerwartet festgestellt, dass nun eine sehr geringe Leitfähigkeit vorhanden ist. Allerdings ist derreine Widerstand im MegaOhmbereich noch als unkritisch anzusehen.

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Im Testbecken zeigt sich dann aber leider auch wieder eine stark sinkender Widerstand. Zwar eine 10 Potenz größer als ohne Beschichtung aber weit von mich beruhigenden Werten entfernt.

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Das Versprechen im Datenblatt der leichten Ablösbarkeit und damit der gewünschten Wartbarkeit der Anschlüsse ist komplett erfüllt.

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Dieses Sprühgummi ist obwohl ich 7 Schichten aufgetragen habe leider nur sehr dünn, Das es nicht völlig isoliert liegt möglicher Weise daran, dass es nicht genügend Spalten überdeckt und der Sprühgummi nicht genügend unter die Kabelschuhe und die darunterliegende Unterlegscheibe gekrochen ist. Bei den realen Motornschlüssen ist es aber ähnlich. Die Kabelschuhe sitzen auf einer dünnen erhabenen Kontaktfläche.

Alternativ gibt es von dem Hersteller auch eine Version in einer normalen Dose zum Streichen. Vielleicht leiste ich mir auch davon nochmal eine Dose und schaue ob damit größere Schichtdicken und Spaltüberdeckung erreicht werden kann.
#567080
Mit dem Kalender über die erfolgreichste Saison im E-TruckSport aller (bisherigen) Zeiten wünschen wir allen Freunden, Fans und Jedem der sich angesprochen fühlt ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in die nächste Saison.
Wir sehn uns irgendwann, irgendwo
Dateianhänge:
20221225_083647.JPG
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#569353
Hallo Freunde,

Die Ruhephase geht nun so langsam dem Ende entgegen, in genau 4 Wochen (13.+14.5) ist der 1.Lauf zur Internationalen Truck Trial Meisterschaft in Elbingerode/Harz (Sachsen-Anhalt)
Etwas Kontrolle und Wartung vor der Saison darf schon sein.

Truck Trialer mögen es ja gerne mal etwas enger und schwieriger im Gelände :D
Für uns gilt das auch in der Werkstatt, Bremsenwartung unter Normalbedingung:

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Und die Kontrolle hat sich doch tatsächlich gelohnt. Lieber jetzt festgestellt als später im Gelände. (Obwohl wie die Betriebsbremse praktisch nicht mehr verwende)

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#569392
Hallo Freunde,
schon eine Weile interessiert mich die Schwerpunkt Veränderung durch den E-Umbau meines E-TrialMogs. Nach einer geringen Investition in eine China-Load Cell habe ich heute schon mal Erfolgversprechende Versuche unternommen.
Demnach liegt der statische Schwerpunkt des reinen Fahrzeuges derzeit in der Längsachse ca 2cm rechts der Fahrzeugmittellinie und in der Querachse 116cm hinter der Vorderachse bzw 26cm vor der Mittellinie zwischen den beiden Achsen.

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#569413
Moin Jürgen
wenn du das ganze jetzt bei 45° Neigung nochmals machst, hast du auch die Höhe des Schwerpunktes.
Bei Verwendung von Quer- und Längsneigungsmesser und nem Minirechner kannst du dich bis auf wenige Winkelsekunden an den Grenzpunkt ranschleichen, den Baggerfahrer wird das ärgern, da du dann nienieniemehr umfällst. :mrgreen:
Jürgen-Fahlbusch hat geschrieben:Und die Kontrolle hat sich doch tatsächlich gelohnt
das ist eher ein Schaden durch Demontage bei festhängenden (nicht zurückgestellten) Bremsbacken.
#569416
Hallo Helmut,

für den 45° Test fehlt mir derzeit leider in meiner Garage die richtige Treppe, aber ja die Höhenbestimmung läßt sich so machen und muss noch erfolgen.
Die entsprechende APP für die Nutzung der Informationen habe ich mir tatsächlich schon geschrieben. Siehe unten.

Und nein, der Schaden ist eher nicht durch eine falsche Demontage oder festhängende / nicht zurückgestellte Bremsbeläge entstanden. Zumindest seit ich den Mog habe werden die Bremstrommeln mehrfach jährlich demontiert und alles auf gut Gängigkeit geprüft. Wenn dann müsste es beim Aufschieben der Bremstrommel passiert sein, denn es ist der nach außen weisende "Flügel" geschädigt.
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Monitor.jpg (72.46 KiB) 1736 mal betrachtet
#569460
Hallo Jürgen,
ich würde Dir gerne auch noch einen Lösungsvorschlag für Deinen Motoranschluss unterbreiten, jedoch entspricht der Lösungsweg nicht ganz Deinen Anforderungen:

Die Anschlüsse am Motorklemmbrett mit abdichten dafür ein Gehäuse bauen bzw. 3d Drucken. Anschliessend Anschlussbereich verfüllen mit
  • Giessharz wie von Dir angeführt was wohl bestens hält aber schwer zu entfernen ist.
  • Silikongel: Relicon Plus bzw. Relicon Clear was sich etwas besser entfernen lässt aber nicht so Vibrationsfest ist auf Dauer.
5-15cm hinter dem Anschlussbrett die Kabel mit Steckverbindern versehen:
  • LEMO M-Series Sperrklinkenschraubsystem 3pol. (IP68)
  • Harting HAN Modulen entsprechend zusammstellem (IP68)
  • Anderson Powerpole System und diese dann entsprechend Verschrumpfen. (Keine Schutzklasse)
Damit wäre das Motorklemmbrett abgedichtet und die Kabelverbindung schnell lösbar.
#569463
Hallo Thilo,

prima, dass Du Dir auch Gedanken zu meinen "Problemchen" machst. Ich muss zugeben, ich bin hier nach ein paar leider nicht erfolgreichen Vorversuchen mit "Flüssikkautschuk" noch nicht weiter gekommen.

Mein Problem ist nicht das generelle Trennen der Motoranschlußkabel vom Controller. Genauso wie am Motor kann ich die Kabel auch an der anderen Seite am Controller abschrauben. Eine zusätzliche Trennung irgendwo längs der Kabel möchte ich eigentlich nicht einbauen, denn jede zusätzliche Trennstelle bringt wieder Übergangswiderstände und Verluste.

Nein mein Problem ist wirklich die Trennstelle am Motor. Der Motor sitzt in einer selbst gebastelten Stahlkonstruktion. Diese stellt den Übergang auf den vorderen ehmaligen Motorträger und die Kupplungsglocke dar. Um den Motor auszubauen muss ich jetzt wie füher das vordere Motorlager und die Verbindung zur Kupplungsglocke lösen. Und letzteres geht wegen dämlicher Konstruktion nicht ohne die Kabel direkt an der Motoranschlußplatte zu lösen. Typischer Fall von nicht richtig zu Ende gedacht.

Jetzt suche ich eigentlich spezielle Kabelschuhe, die nicht wie üblich eine flache Anschraubfläche haben sondern die quasi zylindisch sind und in direkter Verlängerung des Kabels eine M8 Sackbohrung haben, so dass die Kabel nicht winklig vom Motor weg gehen sondern jeweils genau axial in Richtung der Motoranschlussbolzen.
#569473
Hallo Jürgen,
das Problem was hier gelöst werden will macht es interessant :)
Ich hatte ich ganz vergessen zu Fragen, welchen Leiterquerschnitt darf man den annehmen?

Den Kabelschuh den Du da suchst müsste ja dann damit das Kabel nicht verdrillt wird beim Auf- Abschrauben?
  • ein "freidrehendes Gelenk" haben
  • ein sehr kurzes Gewinde
  • eine andere Dreh-Verschluss Technik anstatt des Gewindebolzens
Wenn verdrillen kein Problem ist, würde ich mangels Angebot versuchen diese Hülsen herstellen zu lassen von einen Dreher. Die könnte man auf Gewindeseite mit mehr Wandstärke versehen und auf Kabelseite die Stärke der Anschlusstechnik anpassen (Löten bzw. verpressen).

Wenn der Leiterquerschnitt <=8mm^2 wäre könnte man auch versuchen das Motorklemmbrett auszutauschen und 3x Lemo M-Stecker Wasserdicht zu verbauen, deren High Power Serie endet leider bei diesen Querschnitt.
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