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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Hier werden Fragen zur Technik und zur Restauration des Unimog gestellt.

Moderator: stephan

#546106
Hallo Markus,

ausnahmsweise möchte ich Deine Beschreibung etwas relativieren und Norbert auch Recht geben.
Dem Radbremszylinder ist egal wo und wie der Bremsdruck erzeugt wird. Dies kann wie bei Dir durch den verstärkten Druck des BKV erfolgen aber eben genauso durch den HBZ ohne BKV. Voraussetzung der HBZ ist nicht am Anschlag, weil das Fördervolumen nicht ausreichte und die Bremsbacken falsch eingestellt waren. (Wobei ich ganz sicher bin, dass dies bei Dir nicht vorkommt :D :D )
Ich habe ähnliche Untersuchungen mit meinem TrialMog mit und ohne BKV gemacht. Die Bremskraft auf der Rolle war gleich und lag in dem Bereich Deiner 560 daN an der Vorderachse aber mein Kraft im Bein war doch erheblich anders. Allerdings bringe ich vielleicht durch andere Sitzposition und vor allem andere Schalensitze mehr Kraft auf das Pedal.
Und natürlich befürworte ich die Verwendung des BKV um Krämpfe zu vermeiden :D
#546107
Hallo Jürgen,

dem RBZ ist es egal, wo der Druck herkommt. Da stimme ich zu. Ich glaube aber nicht, dass ich den gleichen Druck ohne BKV aufbauen kann , wie er mit BKV möglich ist. Sonst hätte ich mehr im Prüfstand geschafft. Und ich habe ohne schon mächtig reingetreten.

Gruß
Markus
#546119
Hallo Jürgen!

Als ich das von dir verwendete Wort: `Kraftverhältnisse vergleichen` gelesen habe,
ging mir einiges aus den verschiedenen alten Werbefilmen zum Unimog durch den Sinn.

Auf welche mühevolle Weise die arbeitenden Menschen zum Beispiel bei der Holzbringung, oder auch überall anders, ihr Brot verdienten.
Vermutlich würde es uns überraschen, wenn man die Kraftverhältnisse zwischen Betreibern dieser landwirtschaftlichen Universalgeräte DAMALS und HEUTE vergleichen wollte.

Da könnte es schon sein,
dass sich eine gewisse konstruktive Andersartigkeit historischer Fahrzeuge erklärt.
Auch waren die beruflich hinter dem Steuer sitzenden Lenker, durchschnittlich schon auch erheblich jünger, als vermutlich die meisten von uns.

Alleine daran zu denken,
(persönlich konnte ich in meiner primetime auf einem Fuß locker über zwanzig Kniebeugen,
--> da hat der MOG auch besser gebremst;)
wie man in "siebzigernähe" nach einigen Stufen außer Atem kommt...

Sorry. Ist jetzt nicht unbedingt technikrelevant.
L.G. Norbert
#546121
Hallo Norbert,

auch da muss ich dir zustimmen. Insbesondere ist man es nicht mehr gewöhnt. Wenn ich beim A6 so auf das Pedal trete wie beim Unimog, wird es sehr unsanft.

Gleiches gilt für die Lenkung. Welcher moderne PKW kommt heute noch ohne Lenkunterstützung daher?

Ich muss mich jedenfalls an das neue Bremsgefühl im 411er noch gewöhnen.

Gruß
Markus
#575731
Hallo Forum,
vermutlich ist es nach 4 Jahren nicht mehr so interessant, aber ich wollte dem Thread auch noch ein paar Werte beisteuern, die gerade bei der HU/H-Gutachten ermittelt wurden.
Unimog 411.112, alte Achse.
Achse1: 400/320daN
Achse 2: 273/293daN

Wegen der Ungleichheit vorne werde ich mir die Tage unter fachkundiger Anleitung die Bremse anschauen. Gefühlt bremmst der Unimog besser als gedacht. Erstmal anschauen und ggf. nachstellen bei Bedarf defekte Teile ersetzen.
#575733
Hallo
wie hoch war die Achslast? Bei unbeladenem Fahrzeug rutsch der Pfüfstand durch, es werden nur die Werte unmittelbar vor dem Durchrutschen/Blockieren angezeigt.
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