Herzlich willkommen

Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Der Mogler steht im Vordergrund: Unimogtreffen, Ausfahrten, Berichte, TV-Tipps, Unimog-Witze.
#469153
Liebe Unimog-Freunde,

wir leben heute in einer Wegwerfgesellschaft. Technische Produkte haben meist eine kurze, genau berechnete und begrenzte Lebensdauer. Sie sind danach konstruktionsbedingt oft nicht mehr reparabel.

Es gibt auch immer weniger Menschen, die zu einer Reparatur in der Lage wären. Denn wer nur mit digitalen Apps in einer Spaßgesellschaft aufwächst und die Elektronik, die Elektrik und die Mechanik dahinter nicht mehr versteht, verliert leicht den Bezug zu den grundlegenden Techniken.

Wir bevölkern einen Planeten, der nur etwa 75% der aktuellen Population langfristig aushalten kann und verschwenden dennoch gedankenlos wertvolle Rohstoffe. Reparieren ist daher ein wesentlicher Faktor für das Überleben der Menschheit.

Die mit hohem Energie- und Rohstoffeinsatz gefertigten Produkte sollten möglichst lange und wenn möglich mehrfach genutzt werden können.

Wer - wie wir - historische UNIMOG am Leben erhält und/oder „wie neu“ restauriert, ist sicher kein Vorzeigebeispiel für nachhaltige Strategien. Denn wenn er anschließend mit schlechtem Wirkungsgrad fossile Brennstoffe durch den Auspuff jagt, wird der anfängliche Gewinn für die Welt wieder aufgezehrt. Aber er braucht dabei wenigstens kein allzu schlechtes Gewissen haben.

Reparieren ist jedoch nicht nur eine weltwirtschaftlich wertvolle, auch keine rein mechanische, sondern sogar eine höchst emotionale Tätigkeit. Man befasst sich sinnvoll mit wertigen Dingen, lernt analytisch zu denken und zielgerecht vorzugehen. Man hat etwas verstanden, wenn man es erfolgreich repariert hat und hat ein unvergleichliches Erfolgserlebnis.

Selbst wenn etwas nicht auf Anhieb geklappt hat, kann man aus den Fehlern lernen, neue Lösungen, Werkzeuge und sogar Verbesserungen gegenüber dem Original finden.

Und wenn wir nicht nur UNIMOG reparieren, können wir vielleicht doch noch die Welt retten. :wink:
#469173
Hallo Christoph,

recht hast du. Ich repariere auch lieber, als neu zu kaufen. Aber die Industrie macht es einem heute nicht leicht. Hast du schon mal ein LED Tagfahrlicht repariert. Da werden sich zukünftig noch viele Ärgern, die heute unbedingt ein LED Tagfahrlicht oder gar Abblendlicht haben wollen, Die Leuchtmittel sind eingeschlossen und nicht einzeln tauschbar. Und damit das auch so bleibt, wurde die ECE Norm auch so verfasst.

Als ich hier im Forum über die Reparatur meines Tankgebers berichtet habe (mit Konstantandraht neu gewickelt) wurde ich reichlich belächelt. Es kostete aber nur 50 Cent und hält seit 2007.

Gruß,
Markus
#469180
Hallo Christoph,

selbst wenn du den vermeintlich schlechten Wirkungsgrad alter Maschinen erwähnst, es mag ja stimmen, solltest du vielleicht auch bedenken, ob die neuen Maschinen mit dem deutlich besseren Wirkungsgrad die Energie die die Produktion gekostet hat wieder hereinholen?

-Ist es energetisch besser, sechs Autos zu fertigen, die dann von Mal zu Mal effizienter werden aber eben gefertigt werden wollen, anstatt ein altes zu pflegen und hegen und öfter voll zu tanken?

Ich glaube diese Frage ist noch nicht reell untersucht worden und ob unsere westliche Welt, die von stetem Wachstum ausgeht, diese Antwort überhaupt will, ist auch fraglich. (Abwrackprämie und Co.)

Heute stand ich im Supermarkt vor einer Palette Pfanner Eistee: Um die Oberfläche einer Lage eben zu bekommen, damit man dort die zweite stapeln kann, wird aus Polystyrolkunststoff ein Formteil gepresst, dass diese Unebenheiten ausgleicht. Im Geschäft geht das Ganze dann in den Müll und dann ins Kraftwerk. Recycling ist zu teuer und nicht gänzlich machbar. Die langkettigen Kohlenwasserstoffe kommen soweit ich weis aus wertvollem Rohöl.

-Öl ist noch zu günstig.

Da kann ich jetzt ja weitermachen, mit der guten Hansano Landmilch aus der Eider-Treene-Sorge Region, die von hier nach Upahl (Rostock) gekarrt wird und dann in das Geschäft in FL.
Oder der ganze Joghurt, der von einer Firma abgesehen quasi komplett aus Norditalien kommt. :P
Oder dem ganzen Kram, von dem mein Berufsstand lebt......
Müll und Rinderfelle in Salzlake nach China, Pfefferminzöl von Seatle nach Europa für die Kaugummiherstellung. Der Weg der Baumwolle zur Jeans....
Hühnertrockenkot aus Holland nach Cuxhaven, Gülle von Vechta nach ROW, Mais 40km vom Feld zum Haufen.....

-Transport ist noch zu billig.

Und als letztes fällt mir jetzt das Thema Arbeitslohn ein. Z. B. dieses Thema:

http://www.unimog-community.de/phpBB3/p ... el#p468044

das man keine Deckel mehr tauscht, weil es billiger ist das Teil auszutauschen.

Verkehrte Welt oder?

Gruß,

Finn
#469182
Lieber Christoph!

Ich gebe dir teilweise Recht:

Auch ich repariere lieber altes und werfe sehr ungern etwas weg, das man noch reparieren könnte.
Aber mit jeder Reparatur oder Restaurationsmassnahme erhalten wir auch das Wissen um handwerkliche Techniken und üben unsere Fähigkeiten.
Diese Skills nutze ich für den Mog, aber auch für andere Reparaturen, und damit betreibe ich durchs "nicht wegwerfen " aktiven Klimaschutz!
Zweitens möchte ich erwähnen das hier nicht nur hochglanzpolierte vollrestaurierte Unimogs unterwegs sind sondern auch einige Oldies im echten Arbeitseinsatz. Und diese Mogler erhalten auch das Wissen um den richtigen Umgang mit allerhand alten Arbeitsgeräten (zB alte Fingermähbalken)
Außerdem gibt es die Theorie in die CO²-Emissioneines Fahrzeug auch die Menge einzurechnen, die zur Produktion des Fahrzeugs notwendig war. Angeblich macht das bei einem PKW bei durchschnittlicher privater Nutzung und einer Lebensdauer von rund 15 Jahren rund 50% der CO² Emission aus!
Damit ist eine Weiternutzung von älteren Fahrzeugen immer aktiver Klimaschutz, so sparsam können die neuen fast nicht sein oder?

Mit nachdenklichem Gruß
Hannes
#469184
bei Nachhaltigkeit fällt mir mein Audi A6 2,5TDI C4 Bj. 1997 ein. 505.000km mit erstem Getriebe und erster Kupplung, alles bis auf Kleinigkeiten im Auslieferungszustand. Wegen roter Plakette außer Dienst gestellt. Der Nachfolger ein A6 2,7 TDI C6, Bj. 2011. Tagfahrlicht hat keine 2,5 Jahre gehalten, Austausch des kompletten Scheinwerfers notwendig. Durchschnittlich 1l/100km Mehrverbrauch um die grüne Plakette zu erhalten, damit die erforderliche Abgastemperatur auch erreicht wird. Sporadische Fehler, insbesondere beim Kurvenlicht. Und man kann und darf den Mist nicht mal abschalten. Der wird kein Oldtimer. Und selber Hand anlegen geht kaum noch.

Da lieb ich m einen Unimog, der ist zu alt für Plaketten, man kann ihn noch reparieren auch wenn der Wirkungsgrad möglicherweise schlechter ist.

Markus
#469190
Hallo Christoph,
dein Ansatz ist völlig richtig!

Beim diesjährigen Brazzeltag habe ich mich gefragt, wie lange unsere kurzsichtigen Umweltschützer ein solches Event noch erlauben.
Als ich jedoch vom Kaftstoffverbrauh einer Flugzeugturbine gehört habe (1000L/100km) wurde ich nachdenklich!
Die meisten unserer Ferienflieger haben 4 Triebwerke => 4000L/100km
Diese Umweltbelastung bei dem Preis???

Aber mal weider zum Thema zurück.
Zu Hause versuchen wir auch alles zu reparieren. Die Kür ist das Puzzle 3D (der Uniknick).
Leider ist die Elektrobranche nicht mehr auf Reparieren ausgelegt. Sehr viele Gehäuse und Verschraubungen wurden aus Kostengründen so konstruiert dass diese nur einmal zu schliesen sind.

Auch in der Auotomobilbranche hält dieser Wahnsinn Einzug.
An diesen Stellen müssten auch unsrere Politiker ran. Sonst haben wir bald alles nach einer kurzzeitigen Lebensbáuer auf dem Müll.

Da lobe ich mir die alte Technik. Da macht Schrauben noch Spass.

Gruss
Torsten
#469196
Torsten,

auf die Politik würde ich nicht hoffen. Da hilft nur die Macht der Verbraucher! Wenn es politisch akzeptiert wird, dass grosse Unternehmen Telefone auf dem europäischen Markt anbieten und dabei die wiederaufladbaren Energiespeicher nicht herausnehmbar sind wie gefordert und lieber die Strafe zahlen als die Konstruktion zu ändern, da weist du was von der Politik zu halten ist.

Ich fahre gerne ältere Autos, aber schau dich mal auf den Straßenb um, kaum ein Auto ist heute noch wirklich alt. Ich warte schon auf den Tag mit der Meldung, dass auch BKA-Trojaner vom PC über das Smartphone jetzt auf PKWs umgesattelt haben. Aber die können wir ja dann mit unseren resistenten Unimogs von der Straße ziehen. :ironie

Gruß,
Markus
#469198
Hallo,

alles schön und recht.
Wie überall muß man auch hier beide Seiten der Medallie betrachten.
@Torsten - da kannste noch ganz andere Verbräuche generieren - bei dem Beispiel musst Du dann auch erwähnen in welcher Maschine unter welchen Bedingungen. Beim 406 kann man durchaus auch Verbräuche von 100l/100km erzeugen - Standbetrieb und schweres Gelände, am besten noch viel kalter Betrieb sollte reichen. Airliner richtig verwendet bieten pro Sitzplatz aber angeblich durchaus schon lange Verbräuche, an die kein PKW ran kommt. Dazu gab's in den 80zigern mal nen sehr glorreichen Vorstoß der SPD - Tempolimit über dem Nordatlantik. Jumbo's nicht mehr mit 900/950km/h sondern mit 650km/h über den Atlantik!
Wer sich mit der Technik etwas auskennt kann da nur noch den Kopf schütteln.

Christoph - dein Beispiel in einem anderen Fred mit der Zahnradpumpe - das Planschleifen dacht ich wär ein alter Hut. Falls die Bohrung runter is, kann man da auch ganz einfach abhelfen - Bohrung aufchromen und nacharbeiten.
Wer die Kosten dafür aber kennt, schmeißt das Gehäuse vermutlich noch schneller als sowieso auf den Müll...

Und so is es fast überall - wenigen die reparieren wollen (und können!) stehen viele gegenüber, die weder willens noch in der Lage sind das zu tun. Guckt euch doch einfach mal das oft als "heiliges Blechle" gehipte Auto in den Innenstädten an - in wirklichkeit is der Stellenwert eines Autos lang schon ganz runter. Schaut euch die Kisten einfach mal bei Regen an, an wievielen man da den schlechten Pflegezustand erkennt ist schon erschreckend.

Und Geld ausgeben - tut man lieber für was neues/anderes als für das, was man hat. Erinnert euch nur mal an die Abwrackaktion von 2009 bzw. ca. 1994 - weg damit, gibt ja Geld vom Staat (egal wieviel die Karre in Wirklichkeit noch Wert ist)...

mfG
Axel
#469238
Hallo Christoph,

Das von dir beschriebene Problem ist ein Wohlstandsproblem. Ich sehe hier in Shanghai extrem Reiche und extrem Arme nebeneinander. Die Einen fahren Ferrrari (Tempolimit 120 und in der Stadt Durchschnittsgeschwindigkeit von 20km/h), die Anderen ein dreirädriges Fahrrad um Pappe zu sammeln. Auf den ersten Blick sieht das Fahrrad alt und gammelig aus, der Ferrari neu und glänzend.
Aber auf den zweiten Blick siehst du, dass das Fahrrad 40Jahre ist, viele Tausend Kilometer auf dem Buckel hat und technisch noch "in Schuss" ist. Der Ferrari hat schon die ersten Schrammen und wird vermutlich keine 10 Jahre alt.

Warum, ist schwer zu sagen.
Ich vermute, desto mehr man hat, desto weniger schätzt man das einzele Wert. Desto einfacher kauft man sich etwas Neues. Lange Jahre entbehrlich darauf sparen oder gar davon abhängig sein, gibt es nicht mehr.

Viele Grüße aus Shanghai,
Matthias
#469242
Hallo Matthias,

ja, du hast den Punkt getroffen. Nach dem Krieg in deutschland war mangel und Unterversorgung. Alles musste lange halten, bervor es ersetzt wurde, denn bis es ersetzt wurde mussent erst mal die bedient werden, die keines hatten. Man hegte und pflegte die Dinge., egal wie alte, denn besser ein altes las keines.

Heute ist alles im Überfluss vorhanden und es müssen immer neue Bedarfe geschaffen werden, die eigentlich gar nicht vorhanden sind. Dabei wird vergessen, dass Rohstoffe endlich sind. beispiel: Ob es wohl in 30 Jahren noch Zink gibt, den man als Korrosionsschutz auftragen kann? oder ist der dann selten und extrem teuer?

Gruß,
Markus
#469258
Hallo,
genau diese Mangelverwaltung kann man heuite an Fahrzeugen erhennen, die in der Ehemaligen DDR liefen.
Diese wurden irgentwie am Leben erhalten. Oder sogar aus Teilen eigene Traktoren gebaut.
Leider werden diese Fahrzeuge heute nicht anerkannt und in die Presse geschickt. Obwohl genau diese die damalige Zeit dokumientieren. Auch diese Entwicklung ist eine Folge von unserem Wohlstand.
Aus meiner Sicht müssten Mangelbedingte Eigen- und Umbautenbauten aufgrund Ihrer Geschichte erhalten bleiben und Ähnlich den Holzvergasern Ihre Würdigung erfahren.

Gruss
Torsten
#469294
na,zu diesem thema könnte ich ne ganze seite voll schreiben,wird den meisten aber nicht gefallen auf welche immer enger werdende Sackgasse die menschheit gerade drauf zufährt!!!
NUR DIE IST OHNE WENDEMÖGLICHKEIT :shock:
UND DAS ZUR ZEIT MIT VOLLGASS!!!!

GANZ VIEL SPIELT AUCH UNSERE POLITIK MIT!

gewinne machen egal wie,nach mir die sintflut usw .
geldgier und macht steckt am meisten dahinter. :mauer
dieser extreme kapitalismuss ist zum grossen teil mit schuld,halte jetzt aber lieber die klappe,wer weiss wer hier aus den USA usw gerade mitliest!!!!!! :shock:
der wahnsinn nimmt eh seit längerem seinen lauf!

erhalten ist oft aber tatsächlich besser als neu

ich weiss nicht,was ich ohne ins extreme zu diesem thema zu gehen schreiben soll.
nur anschneiden bringt da sehr wenieg,aber wenigstens etwas.
#469317
Hallo

Du hast mir echt aus der Seele gesprochen. Genau das predige ich bei mir jeden Tag wieder aufs Neue. Manchmal da frage ich mich echt wo wir enden werden wenn es so weiter geht...ehrlich gesagt, möchte ich darauf lieber keine Antwort haben. Das Problem ist einfach, dass Menschen immer oberflächlicher und fauler werden. "Hauptsache es funktioniert", denken sich Viele und verschwenden keinen Gedanken an das "Warum funktioniert es überhaupt?" Echt schade!

Wie schon gesagt: Super Beitrag :party

Gruß!
#469415
Liebe Unimog-Freunde,

wir scheinen uns ja alle einig zu sein. Aber die Politiker - deren Aufgabe es wäre, nachhaltige Strategien zu fördern - wollen ja wiedergewählt werden und neigen daher zu eher populistischen Dingen.

Deshalb ist es wohl in Ordnung, dass ein hochwertiges Haushaltsgerät wegen eines einfachen Platinenfehlers - knapp nach Ablauf der Gewährleistungsfrist - aus wirtschaftlichen Gründen verschrottet wird, weil der Ersatzteilpreis der Platine in ähnlicher Höhe wie der Preis für ein Neugerät angesetzt ist.

Folge: 50 kg wertvolle Rohstoffe, die nach Behebung eines kleinen Mangels noch viele Jahre eine sinnvolle Funktion ausüben könnten, landen auf dem Schrott.

Wir werden daran nichts ändern. Aber trotzdem ist es wichtig, sich solche Misstände immer wieder vor Augen zu führen.
#469426
Hi Christoph,

ich hatte vor ein paar Jahren eine liebes Mädel kennen gelernt, von Beruf Tochter & alleinerziehende Mutter. Und sehr engagiert bei Greenpeace, (Tempolimit) WWF, Amnesty usw. und usf.

Auf einer gemeinsamen Radtour sind uns Unimogs entgegengekommen, ich hatte den Fahren gewunken, mit Daumen hoch.

Bis zum Daumen hoch, war die Welt i.O. Danach kam ein Kommentar, „wie kannst du dich an solchen Dreckschleudern freuen“

Gekontert:
Hab selbst so nen Oldie, 40. Jahre alt, einfachste, robuste Technik, einfach zu reparieren und es sind beinahe Null % Kunststoffe verbaut. Und, der ist in mindestens weiteren 40. Jahren noch nicht verschrottet. Und du schaffst dir alle vier Jahre eine neues, aktuell der Technik entsprechendes Auto an, was glaubst du denn wie viel Energie und Rohstoffe in so einem neuen Fahrzeug stecken?

Da war sie erstmals Sprachlos und wir sind weiter geradelt.

@ Torsten,

auf der halben Stecke sind wir eingekehrt und hab mich über den Sound einer Cessna gefreut.

Jetzt ging das Umweltverschmutzer Theater von vorn los.

Ich habe selbst über viele Jahre eine Einmot geflogen und ihr erklärt welchen Aufwand man betreiben muss um z.B von Oberstdorf nach Flensburg zu kommen.

Mit dem Auto, z.B. Smart 5. Ltr. per 100 Km. Zweisitzig 10 Std. /ohne Stau / macht das 50 Ltr. geteilt durch zwei Passagiere = 25 Ltr.
Dazu brauchst Du: 1000 Km Autobahn, im Schnitt mit einer 20 mtr. breiten Fahrbahn, das sind 20.000 000qm versiegelte, asphaltierte Fläche, ohne Tankstellen, Ab – Zufahrten die gepflegt und erhalten werden müssen, ( Schneepflug, Ausbesserungen usw. usf. ) dazu kommen Kompletterneuerungen.

Mit einer z.B. Cessna, 20. Ltr. per Std, x 5 Std. Flugzeit Viersitzig.
Macht 100 Ltr. / 4 = ebenfalls 25 Ltr. Pro Insasse!
Hier brauch es aber nur 500 mtr. Graspiste x 5 mtr. breit für den Start und das selbe für Zwischentanken + weitere 500 x 5 mtr Graspiste zur Landung, das sind total 7.500 qm die kaum Pflege brauchen und von Schafen abgefressen werden wenn kein Flugbetrieb herrscht.

Zudem bleiben Flugzeuge mindestens 10 mal länger in Betrieb als ein Auto.

Das Mädel schien mir, obgleich studiert! meinem kleinen Intellekt doch nicht konform.

Comesi comesa,

Nu bist richtig


Armin
U, 411

Hallo Reiner, ich habe den Drehzahlmesser und Tei[…]

Hallo Markus, vielen Dank für deinen Beitrag[…]

Ich wünsche allen Mitgliedern der Unimog-Comm[…]

Synthetische Dieselkraftstoffe

Hallo Helmut, GTL/HVO sind für mich da eher […]