Herzlich willkommen in der Unimog-Community

  • Unimog-Museum: Halbe Million Zuschuss von der Stadt Gaggenau

    UCOM 500000 von Stadt Gaggenau

    Thomas Senger schreibt am 12. April 2016 im Badischen Tagblatt:

    Die Stadt Gaggenau unterstützt die Erweiterung des Unimog-Museums mit einem Zuschuss. 500000 Euro billigte der Gemeinderat gestern Abend. Der Vorsitzende des Vereins Unimog-Museum, SPD-Stadtrat Stefan Schwaab, hatte zuvor vergeblich um einen einmaligen Zuschuss von 1,5 Millionen Euro geworben.

    Schwaab nahm an der Abstimmung nicht teil, weil er befangen war. Auch Stadträtin Dr. Karolin Zebisch (CDU) saß während dieses Tagesordnungspunkts nicht am Ratstisch. Denn sie ist mit dem stellvertretenden Vorsitzenden des Unimog-Vereins und Architekten des Projekts, Florian Kohlbecker, verwandt.

    Die “maximal 500000 Euro”, so die Vorlage, sollen auf die Doppelhaushalte 2017/18 und 2019/20 verteilt werden. Die Stadt orientiert sich dabei an den städtischen Richtlinien zur Förderung von Vereinen: Maximal zehn Prozent der förderfähigen Kosten sind demnach zu bezuschussen. Die Erweiterung des Museums kostet nach derzeitigem Stand 6,3 Millionen Euro.

    Die 500 000 Euro seien “eine enorme Summe”, sagte Oberbürgermeister Christof Florus. Da es sich um ein Projekt mit touristischer Ausstrahlung handele, sollten zum Beispiel auch der Landkreis oder die Mitglieder der Tourismusgemeinschaft “Im Tal der Murg” Unterstützung gewähren.

    Dorothea Maisch (CDU) sagte, es sei “wirklich Außergewöhnliches” was der Verein und die Ehrenamtlichen des Museums in den zehn Jahren des Bestehens geleistet haben. Ein “touristischer Leuchtturm” sei entstanden. Die Erweiterung sei sachlich zu begrüßen. Doch ein Zuschuss von 1,5 Millionen Euro sei eine “außergewöhnlich hohe Summe”. Zusammen mit den städtischen Aufwendungen für die Erweiterung des Museums-Parkplatzes würde die Stadt so über 2,2 Millionen Euro zuschießen. So ein Betrag sei weder in der mittelfristigen Finanzplanung der Stadt noch in den Haushalten. Zwar seien die Einnahmen der Stadt derzeit sehr gut, aber Maisch erinnerte “an Zeiten, als man überlegen musste, wie man die Pflichtaufgaben leisten könne.” Dies liege nur wenige Jahre zurück. In finanziell guten Zeiten müsse man die schlechten im Blick haben, und auch heute könne man nicht alle Wünsche der Bürger und der Vereine erfüllen. Deshalb sei der Vorschlag der Verwaltung akzeptabel. Man müsse weitere Fördertöpfe finden, sagte sie mit Blick auf die überregionale Bedeutung des Museums.

    Daimler-Zuschuss kann kein Maßstab sein

    Für die SPD argumentierte Gerd Pfrommer, dass das Museum ein Aushängeschild für die Region sei. Die Daimler-Unterstützung von drei Millionen spreche eine deutliche Sprache. Aber: “Wir können diesen vorsichtigen Ansatz des Kämmerers verstehen, da es noch viele andere Aufgaben gibt. Wir werden den Vorschlag der Verwaltung mittragen.” Gleichzeitig appelliere die Fraktion, “nicht die Tür für weitere städtische Fördermaßnahmen zu schließen.” Sprich: Wenn weitere Geldwünsche aus dem Museum an die Stadt herangetragen werden, sollten diese nach Möglichkeit erfüllt werden. Schließlich sei Gaggenauer Geschichte weitgehend Industriegeschichte. Wenn es nun möglich sei, im Unimog-Museum ohne Folgekosten für die Stadt einen Großteil der einstigen Ideen für ein Industriemuseum zu realisieren, dann sollte man sich diesen Ideen nicht verschließen.

    Ferdinand Hurrle (FWG) lobte: “Nicht nur super, sondern einmalig” sei das Museum auch für die Region. Doch könne man nicht anderthalb Millionen ausgeben, nur weil Daimler drei Millionen bereitstelle. Kirsten Lehnig (Grüne) gab zu bedenken: “Man muss aufpassen, dass man nicht anfängt, die Vereine ungleich zu behandeln.” Auch Wertschöpfungen dürfe man nicht aufrechnen. Deshalb sei es richtig die Förderrichtlinie zu beachten. Theo Gehrmann (FDP) verwies auf die Bedeutung des Tourismus.. Die FDP stimme zu. Man trage den Vorschlag mit. Rosalinde Balzer und Rudolf Krumrey stimmten gegen den Verwaltungsvorschlag.

    Buch und Bild Unimog Literatur
  • Bodenbearbeitung und Aussaat mit dem Unimog

    Unimog U25, Baureihe 2010 mit Sägerät

    Unimog U25, Baureihe 2010 mit Sägerät

    Der Aktionstag im Unimog-Museum am Sonntag, 10. April, zum Thema “Aussäen mit dem Unimog”, der mit einem Frühlingsmarkt verbunden ist, gibt uns Anlass, einige Bilder zur Bodenbearbeitung und Aussaat vorzustellen.

    Unimog U25, Baureihe 2010 mit Egger bei der Bodenbearbeitung

    Unimog U25, Baureihe 2010 mit Egger bei der Bodenbearbeitung

     

    Unimog U25, Baureihe 2010 mit Sägerät und Egger

    Unimog U25, Baureihe 2010 mit Sägerät und Egger

     

    Unimog U25, Baureihe 2010 mit Gerätekombination bei der Bodenbearbeitung

    Unimog U25, Baureihe 2010 mit Gerätekombination bei der Bodenbearbeitung

     

    Unimog U25, Baureihe 2010 mit Gitterrädern und Bodenfräse

    Unimog U25, Baureihe 2010 mit Gitterrädern und Bodenfräse

     

    Unimog u25, Baureihe 2010 mit Kartoffellegegerät

    Unimog u25, Baureihe 2010 mit Kartoffellegegerät

     

    Unimog U25, Baureihe 2010 mit Sägerät und Egge

    Unimog U25, Baureihe 2010 mit Sägerät und Egge

     

    Unimog U25, Baureihe 2010 mit Fronthackgerät, Sämaschine und Egge

    Unimog U25, Baureihe 2010 mit Fronthackgerät, Sämaschine und Egge

     

    Unimog U25, Baureihe 70200 bei der Bodenbearbeitung

    Unimog U25, Baureihe 70200 bei der Bodenbearbeitung

     

    Unimog U25, Baureihe 70200 mit Pflug bei der Bodenbearbeitung

    Unimog U25, Baureihe 70200 mit Pflug bei der Bodenbearbeitung

     

    Unimog U25, Baureihe 2010 mit Sägerät und Egge

    Unimog U25, Baureihe 2010 mit Sägerät und Egge

    Copyright alles Bilder: Daimler AG

    Merex Unimog
  • Das Unimog-Jahr von Hans Liska: April

    UCOM Liska Zuckerrohr 1957

    Als Motiv für den Monat April wählte der begnadete Zeichner Hans Liska als Motiv die Zuckerrohrernte in Südamerika. Damit unterstrich er den weltweiten Einsatz des Unimog.

    Im März haben wir begonnen, die Zeichnungen aus einem Unimog-Kalender aus dem Jahr 1957 monatlich vorzustellen.

     

    Liska Unimog Steuerfrei

    In seinen vielen Skizzenbüchern wird deutlich, dass Hans Liska auch einen besonderen Humor hatte. In einem Unimog-Prospekt entdeckte er den Hinweis “Der Unimog ist steuerfrei”. Und so entstand diese Skizze mit einem Unimog mir nur zwei PS und einer Lenksäule ohne Lenkrad. Dort platzierte er den gefundenen Prospekttext. Es stimmt: Ohne Lenkrad ist der Unimog nicht zu steuern, also steuerfrei.

     

    Copyright: Daimler AG

    Buch und Bild Unimog Literatur
  • “Aussäen mit dem Unimog” – am 10. April im und beim Unimog-Museum

    Das Werbefoto mit einem Kartoffellegegerät entstand in den 1950er Jahren auf dem Gelände des heutigen Unimog-Museums

    Das Werbefoto mit einem Kartoffellegegerät entstand in den 1950er Jahren auf dem Gelände des heutigen Unimog-Museums

    Veranstaltungsfrühling im Unimog-Museum

    2016 ist das Jahr besonderer Unimog-Jubiläen: Das Museum feiert am 3. Juni sein zehnjähriges Bestehen, der Unimog im Oktober seinen 70. Geburtstag. Grund genug für das Unimog-Museum, bereits in den Frühlingsmonaten ein buntes Programm für seine Besucher zu bieten.

    Bis Anfang April haben sie die Möglichkeit, die diesjährigen Winterausstellung „Zu Fuß, zu Pferd – mit Floß und Bahn“ zu besichtigen, die aufgrund der positiven Resonanz verlängert wurde. Das Ende dieser Winterausstellung wird mit einem Frühlingsfest zelebriert.

    Unimog Murgtal  35

    Am 10. April dreht sich alles um das Thema „Aussäen mit dem Unimog “. Warum ist der Unimog der beste Helfer zum Sähen, Düngen und Setzen? Was können „Kartoffelsetzer“ und Saatbettmaschinen? Was sind die Unterschiede zwischen historischen und modernen Düngerstreuern? Das zeigen Ihnen die Unimog-Experten anhand unterschiedlicher Fahrzeuge, auch live im Außengelände.

    Zwischen den Vorführungen und Vorträgen können die Besucher über einen kleinen Frühlingsmarkt schlendern. Neben einer Auswahl an dekorativer Floristik, Holzprodukten, Korbwaren, Schmuck und Accessoires gibt es auch viele kulinarische Spezialitäten. Die Auswahl reicht von Obstbränden über Olivenöle bis hin zu süßen Versuchungen.

    Nur zwei Wochen später steht das nächste Highlight an, die Eröffnung der diesjährigen Sonderausstellung „Unimog-Exoten“ am 24. April. Der Unimog ist ein Universalmotorgerät von dem es viele extreme Umbauten gibt, die Steigerung dazu ist aber der Unimog-Exote. Was einen Unimog zum Exoten macht, das erfahren Sie in Sonderführungen und Vorträgen an diesem Tag. Zudem werden einige der Fahrzeuge im Außengelände vorgeführt.

    Der 8. Mai steht unter dem Motto „60 Jahre Baureihe U 411“. Für viele der etwa 20.000 Besitzer ist dieser Unimog bereits eine Legende mit Kultstatus. So wie sie der VW-Käfer oder der “Neunelfer” von Porsche auch sind. Das Museum widmet dem „Vierelfer“, wie er von Kennern liebevoll genannt wird, einen Aktionstag und lädt alle Besitzer mit Ihrem Fahrzeug herzlich ein das Museum zu besuchen.

    Die Termine zu allen weiteren Veranstaltungen im Rahmen des Jubiläumsprogramms finden Sie auf der Homepage des Unimog-Museums unter: www.unimog-museum.de

    Fotos: Daimler AG

    Buch und Bild Unimog Literatur
  • Drei Millionen für das Unimog-Museum

    Das jetzige Museum (Pfeil) und die geplanten Erweiterungsbauten.

    Das jetzige Museum (Pfeil) und die geplanten Erweiterungsbauten.

    Thomas Senger schreibt im Badischen Tagblatt vom 2. April 2016:

    Daimler schießt zur Erweiterung des Unimog-Museums drei Millionen Euro zu

    Es ist ein Vorhaben für rund 6,3 Millionen Euro nach derzeitigem Stand: Die geplante Erweiterung des Unimog-Museums. Ohne Zuschüsse wird das Projekt nicht zu stemmen sein. Dies betont Stefan Schwaab; er ist Initiator des Museums und Vorsitzender des Trägervereins. Drei Millionen Euro steuert die Daimler AG bei – Schwaab hofft, dass die Stadt Gaggenau sich mit 1,5 Millionen Euro beteiligt. “Ein einmaliger Zuschuss”, betont Schwaab. Am 11. April soll der Gemeinderat öffentlich über das Thema befinden.

    Durch die Erweiterung soll Raum geschaffen werden – eine Verdoppelung der Fläche gilt als wünschenswert für interaktive Erlebnis- und Lernwelten zur Unimog- und Industriegeschichte, Schulungswerkstatt, Archiv und Classic-Center-Verkaufsraum sowie einen neuen Eingangsbereich. Vorgesehen ist auch, dass der Gastronomiebereich auf die Fläche des jetzigen Unimog-Shops erweitert werden könnte. Auch die Verlagerung des Archivs von der Unimog-Straße (beim Rettungszentrum) an das Museum ist geplant.

    Unterm Strich werden allerdings rund 25 der bislang 45 Parkplätze wegfallen. Deshalb ist eine Vergrößerung des Parkplatzes bei der benachbarten Landesakademie Schloss Rotenfels geplant. In welcher Form diese Erweiterung auf städtischem Gelände gemacht wird, wo Abraummaterial lagert, ist noch offen. Rund 60 Parkplätze sollen entstehen. Davon werde nicht nur das Museum profitieren, argumentiert Schwaab. Das Museum sei bereit, sich an den Kosten für die Parkplatzerweiterung zu beteiligen: 15 Jahre lang werde man 600 Euro pro Monat an die Stadt bezahlen – in der Summe also 108000 Euro.

    “Wir brauchen mehr Parkplätze für den Normalbetrieb unseres Museums”, verweist Schwaab auf die ungebrochen hohe Besucherfrequenz.

    Ohne den Zuschuss der Stadt müssten die Erweiterungspläne abgespeckt werden, sagt Schwaab. Doch sei er optimistisch. Schließlich habe Daimler drei Millionen lockergemacht – für eine Spende dieser Größenordnung habe eigens ein Vorstandsbeschluss bei dem Automobilkonzern herbeigeführt werden müssen.

    Foto: Kohlbecker Architekten

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