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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

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#544473
Mal eben...

Heute mal eben den Wasserkastenrahmen wieder in Form gebracht und an der Schwachstelle etwas verstärkt
Jetzt ist auch das Armaturenbrett wieder gerade.

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Verstärkung innen angebracht
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Armaturenbrett wieder in Form
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Gruß
Jochen
#544514
Seitenwand Fahreseite


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Den Frontgrill bekomme ich einfach nicht passend.
Zu spät bemerkt, daß dieser vom Unimog 401 ist und die kleinen Unterschiede zum 411er doch einiges ausmachen. (Text geändert 30.8.20)
Jetzt sind riesen Löcher drin und ist nun fast nicht mehr zu gebrauchen. :evil:

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Gruß
Jochen
#544517
Hallo Jochen,
und ist nun fast nicht mehr zu gebrauchen.
Bei mir wäre das definitiv nicht zu gebrauchen egal ob vom 401 oder 411. Ich würde das ganze was Du da machst nicht hin bekommen.
Daher uneingeschränkt Hut ab.
#544561
Hallo Jochen,
ich dachte das war beabsichtigt, augenscheinlich ist der direkt Unterschied der Zapfwellenausschnitt, 13 Gitterkästchen beim 401 und 9 beim 411 wenn ich mich recht entsinne.

Aber eins kann ich dir sagen, die Spaltbreite zwischen Grill und Seitenteil ist gerade bei frühen 411 Hütten seht häufig zu sehen. Meiner hatte auch ab Werk einen Breiteren Spalt dort(Grill verschraubt wie orginal Seitenteil Beifahrerseite hat nichts abbekommen.
#544563
Hallo Hannes,

Ein breiter oder schmaler Spalt würde mich auch wenig stören. Das kann man beiarbeiten.
Aber wenn die Haube beim besten Willen nicht winkelig in die Öffnung passt, dann schon.
Bohrlöcher auf Langloch gefeilt und Anschlagpunkte habe ich schon nachgearbeitet. :flex

Habe noch das ursprüngliche Grill vom blauen Osterei, da fehlt aber auch eine Seite.
Aber die kann ich ja eventuell vom gelben 401er Grill abschneiden und dort ansetzen.

Gruß
Jochen
#545906
Hallo Robert,
So weit mich meine Rechersche gebracht hat, ist es der letzte Überlebende von 4 Versuchsfahrzeugen.
Und dann noch die Nr.1 !
Da muß man doch aktiv werden und alles mögliche versuchen, oder nicht?
Hast Du die komplette Geschichte, vom Fund in Frankreich an, gelesen?

Danke und Gruß
Jochen
#545911
Hallo Jochen,
ich muss gestehen ich habe die Bilder von der Bergung damals gesehen, aber mir war nicht bewusst was Ihr da geborgen habt! Somit war es für mich gar nicht so besonders, es war für mich eben eine Ruine von vielen, mir fehlte einfach das Hintergrund Wissen dazu.
Nun habe ich gestern das Thema an Deiner Signatur unten gesehen und wusste ja mittlerweile was es damit auf sich hat, so habe ich den Link geöffnet und von der ersten bis zur letzten Zeile gelesen. Und die Bilder der Bergung kamen mir sofort wieder in Erinnerung!
Für so ein Fahrzeug würde ich auch nach Frankreich fahren um es zu holen, etwas verrückt bin ich ja auch, Gott sei dank.

Den Weg den Du mit der Restaurierung beschritten hast ist der einzige der diesem Unikat angemessen ist. Ich bewundere Deine Ausdauer und Elan die Du aufbringst um das Projekt auf dem Level ins Ziel zu bringen. Und mir braucht keiner erzählen was dies für ein Aufwand und finanzieller Einsatz ist. Ich kann es nur wiederholen "Hut ab vor Dir".

Es wäre sehr schön wenn ich diesen Mog mal zum Anfassen nah sehen könnte.

Mein Mog ist eben nur ein Arbeitsgerät für Transport- und Zug Arbeiten, der muss weder original noch schön sein. Er muss nur zweckmäßig und zuverlässig so wie technisch in Ordnung sein.

Wie wurde der Unimog überhaupt hier in Deutschland bekannt, wie hat Marcus von ihm erfahren bis Du ihn geholt hast. Es war da nur die Rede von "Wer Portogiesen findet, der findet auch so was".

Gruß Robert
#545912
Hallo Robert,

wie meist, fängt alles mit einem Bild oder einem Tipp an. Man erkennt etwas ungewöhnliches und forscht nach. Oft ist es reiner Schmarrn, den sich einer ausgedacht hat. Manchmal ist es aber die Perle unter den Steinen. Zumindest das Ergebnis von Glück, Suche und Beharrlichkeit. Dann kommt meist der schwierige Teil. Man muss mit fremden Kulturen in fremder Sprache verhandeln.

In Frankreich kam hinzu, dass zwei Deutsche altes Armeenaterial im Wald von Calais kaufen wollten. Zum Glück war die jüngere Generation unserem Ansinnen vorurteilsfrei aufgeschlossen. Das war nicht bei allen so. Es gelang mir den Deal für Jochen klar zu machen.

Interessenten gab es einige, mir war wichtig, dass das Fahrzeug nicht in einer Sammlung verschwindet oder Einzelteile als Souvenier gehandelt werden. Anfragen nach Typenschild, Scheibenrahmen etc. gab es reichlich. Jochen bot sich an, dass Projekt zu stemmen und ich habe es für ihn vermittelt.

Ich hoffe, dass reicht als Antwort, denn Jochen und ich sind immer auf der Suche nach dem Speziellen und die Chancen sinken seit Jahren.

Gruß
Markus
#545915
Hallo Markus,

vielen Dank für die schnelle Antwort.
Deine Antwort reicht sicherlich, bei solchen Dingen finde ich eben die Hintergründe immer sehr spannend. Und was letztlich zählt ist das der Mog in Deutschland ist und professionell aufgebaut wird. Und das es professionell ist beweist ja die für alle zugängliche Doku von Jochen.

Gruß Robert
#546283
Wochenende mit Regenwetter,
also Werkstatt heizen und Blecharbeiten fortsetzen.
Bodenblech mit Werkzeugkasten aus der Karosserie trennen:

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Hintere Fahrerhausstütze ist von einem Vorbesitzer glatt abgetrennt worxen, lässt sich dann wohl leichter transportieren? Manchmal kann ich solche Demontageprofis nur schwer verstehen!

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Alte Stütze mühsam entfernt und neue Stütze wieder eingeschweisst. Zum Glück kenne ich nette Menschen die solche Stützen noch als NOS rumliegen haben!
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Jetzt kann ein neues Bodenblech von MogParts wieder mit einem neuen Werkzeugkasten versehen werden und in den Karosserierahmen eingeschweisst werden.

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Ein paar kleine Löcher im Bereich von Handschuhfacb und Fußraum sind begearbeitet:
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#546285
Sonntag,
Nachmittags sind noch 1-2 Stunden Zeit für das Seitenteil der Beifahrerseite übrig.
:cam m

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Bleche sorgfältig anpassen und vorrichten, Übung habe ich ja jetzt.
Zusätzliche Verstärkung für den nicht serienmäßigen Handgriff vorgesehen.
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Mit den Blechklemmstiften an den Schweisspunkten fixiert und die Punkte gesetzt.
Oben am Armaturenbrett mit Autogenbrenner vorsichtig die Kanten verlaufen lassen.
Rostschutzfarbe rotbraun ist leider aufgebraucht, also jetzt erstmal mit Haftgrund hellgrau die Blechteile geschützt! Dürfte jetzt alles in allem besser vor Korrosion geschütz sein als zur Produktionszeit 1958.

Mit den 1-2 Stunden bin ich nicht ganz hingekommen, sind dann doch 3 Stunden geworden.
Und den Radlauf unten muß ich ja auch noch umlegen und mit dem Rahmenprofil verbinden.

Letztes Wochenende kam von Unteruhldingen/Bodensee noch ein Verdeckgestänge für das Projekt angeflogen.
Fuxel mußte nach Hannover und hat bei uns einen Zwischenstop eingelegt.

Gruß
Jochen


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