Herzlich willkommen

Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Hier werden Fragen zur Technik und zur Restauration des Unimog gestellt.

Moderator: stephan

#505531
Hallo,

auch Gutes kann man noch verbessern. Nach dem die Mobiltelefone immer irgendwo in der Kabine lagen und das Navi ständig von der Scheibe abfiel, habe ich eine Ablage mit integierter Navi-Halterung gebaut. Die ist an den Schrauben des Ausgleichsbehälters befestigt.

Gruß
Markus
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#505904
neulich am Museum...

auf dem Weg von Dornstetten zurück haben wir nach 43 Jahren an der Geburtsstätte meines Unimog und am Unimog Museum halt gemacht.

Dort trafen wir auf zwei ältere Herren, die sich den Unimog näher anschauen wollten. Es stellte sich heraus, dass beide Rentner sind und früher im Unimog Versuch tätig waren.

Beide waren von der Restauration und dem Zustand begeistert. Auch staunte man, über die Besonderheiten der Portugisischen Armee, die auch in diesem Fahrzeug zu finden sind. Kein Wunder, erstammt ja aus Portugal.

Gruß
Markus
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Zuletzt geändert von mhame am 06.07.2017, 21:17, insgesamt 1-mal geändert.
#506606
Hallo Markus

einfach nur WOW respekt vor dieser Meisterleisugn die Du auf die 4 Allradräder gestellt hast.
einfach wunderbar Geschieben herrlich Restauriert.
Ich ziehe den Hut vor dir.
#506620
ja leider nimmt ergarade zuviel Platz ein und steht auf den falschen Reifen :/ wird aber auch wieder ;)
#509150
Hallo,

habe mal wieder ein bischen am 411er gebastelt. Zur Aufnahme von Anbaugeräten habe ich dem Fahrzeug eine dreiteilige Schmidt Platte spendiert. Da das fahrzeug über keine Hydraulik verfügt, habe ich eine Luftleitung vom Kessel / Vorrat nach vorne auf der Fahrerseite verlegt. In die Leitung habe ich ein Überstromventil wie bei den Sperren eingebaut, damit die Anhängerbremsanlage immer mindesten 3,5 bar hat. D.h. mein Luftzylinder funktioniert ab 3,5bar. Unterhalb ist die Versorgung des Frontanschlusses unterbrochen.

Für das Steuerventil habe ich Leitungen mit Anschlüssen verpresst und Schnellkupplungen verbaut. Das Luftsteuerventil kan bei Bedarf auf die Tür gesetzt werden und ist bei Nichtgebrauch schnell abgebaut. Das erspart zusätzliche Löcher in der Kabine.

Gruß
Markus
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#509151
Da es sich bei dem Erdschieber um ein Modell von 1987 handelt, hat er Positionsleuchten. Ich habe auf die Steckdosen unterhalb der Leuchten verzichtet und mir einen Kabelbaum mit kleinen Steckern gebaut. So können die Leuchten und das Versorgungskabel beim Anbau abgenommen werden.

An den Kühlergrill habe ich eine Steckdose mit drei Kontakten angebaut. Jetzt fehlen nur noch die hohen Arbeitsscheinwerfer, dazu muss ich noch Halter montieren.

Gruß
Markus
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#509204
MoinMarkus
Eine wirklich schöne Fahrzeugkombination.
Jetzt ist deine Grasnarbe nicht mehr sicher im Garten oder :D
MfG Anton
#509215
Hallo Markus,

möchte Dir gratulieren und meine Hochachtung aussprechen,zu Deinem U 411,ich war noch keine 16 Jahre alt,
da habe ich in Triesdorf ,einer Landmaschinen-Schule einen Lehrgang mit Führerschein gemacht,das war 1954,
dabei bin ich das erste Mal Unimog gefahren.

1960 musste mein Vater einen Unimog kaufen,der bis 1969 auf dem kleinen Hof gearbeitet hat.Er wurde zum
Pflügen und Eggen sowie mit Mähwerk eingesetzt.Der Motor machte Schwierigkeiten,wurde zu heiß,bin sogar
nach Gaggenau ins Werk gefahren zum reparieren.Das sonst so wunderbare Fahrzeug,hatte seine Schwächen
in Punkto Motor und Getriebe.

Trotz alledem musste wieder ein Unimog her.2001 wurde ein U 411 BJ 1963,neue Achsen,Cabrio,Luft und Hydraulik,Dreipunkt gekauft,selbst restauriert,nicht so aufwendig,wie Deiner,mir stehen auch nicht,mit kleiner Landwirtschaft,13,5 Hektar,Große Mittel zur Verfügung.Mein Mog hat zusätzlich Radio CB-Funk,
Außenlautsprecher.Links ist das Steckfenster zur Hälfte aufklappbar,auch habe ich ein 2x4 Getriebe.

Für mich ist es wichtig,man muss zufrieden sein mit dem was man hat.Es gibt ein paar Leute in diesem
Forum die mein Fahrzeug mit Anhänger kennen.

Mit Geduld und Spucke,fängt man eine Mucke.
UND, bevor ich nicht höre was ich sage,weiß ich nicht was ich denke.

Wem das was ich geschrieben habe nicht gefällt,der möge dieses aus seinem Kopf entfernen.

Grüße, Manfred
Zuletzt geändert von 1-oldtimer am 29.08.2017, 18:24, insgesamt 2-mal geändert.
#509217
Hallo Manfred,

danke für das Lob. Jeder Unimog hat so seine Bestimmung. Nach dem meiner von 1974 bis 2008 im Dienst der Feuerwehr war, hat er sich seine Ruhestand verdient. Arbeiten will ich mit dem nicht mehr, dafür habe ich auch einen treuen 411b aus 1963. Mit diesem wollen wir zu Treffen reisen und Spaß am Fahren haben.

Es gab mehrer Gründe für diese Aktion. Zum einen wollte ich einmal einen Unimog komplett zerlegen und wieder zusammenbauen, mit allen Höhen und Tiefen. Da bot sich dieser an, denn die Portugiesen hatten viel improvisiert und trotz erst 12000km sprang der 6. Gang immer raus. Dass es zur Vollrestauration kam liegt an der hervorragenden Substanz (kein faules Blech am Fahrerhaus) und dem Fakt, dass er aus dem letzten Produktionsjahr ist. Da hat mich auch motiviert, ihn ungesehen zu kaufen. Im Nachhinein ein Glücksgriff.

Wenn man alles selber macht und die investierte Zeit nicht berücksichtigt, halten sich die Kosten im Rahmen. Mir war wichtig, vor dem leeren Rahmen zu stehen und langsam den Zusammenbau zu (er)leben.

Gruß
Markus

P.S.: Auch wenn ich mir noch so viel Mühe gegeben habe, nach ca. 7000km troft er schon wieder. Erst die Lenkung, hier hatten sich die Schrauben am Deckel trotz Anziehen mit Drehmoment gelöst, jetzt der hintere Zapfwellenlagerbock. Dann die ESP am hinteren RWD. Es geht also immer weiter.
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