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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Hier werden Fragen zur Technik und zur Restauration des Unimog gestellt.

Moderator: stephan

#463703
Hallo zusammen,

Kann Max hier nur bestätigen. Beim MB Trac ist es genauso mit der Markierung. Nur ist dort der Kardanfehler noch größer und viele haben nach Restaurierung ein pulsieredes Surren. Dieses lässt sich durch Drehen der Kardanwelle auf die Markeriung beheben.

Viele Grüße aus Shanghai,
Matthias
#463716
Wichtig hierbei ist, dass wie auch auf dem Link beschrieben die relativen Beugungswinkel zwischen den Wellenteilen gleich groß sind, egal ob sie in einer Ebene liegen,
Moin Max,

gleiche Winkel kann es aber nur geben, wenn die Abtriebswelle und die Antriebswelle, egal in welcher Ebene, parallel liegen.

Und das ist eben im 411, durch die geneigte Motor-Getriebe-Aufhängung nicht gegeben!

1616
#463729
Hallo Reiner,
für den zweidimensionalen, ebenen Fall ist das sehr wahr aber im räumlichen Zustand müssen die An- und Abtriebswellen nicht parallel sein, um gleiche relativ Beugungswinkel zu erzeugen. Das ist in dem Rechenbeispiel auf deinem Link auch nicht so, dass An- und Abtrieb parallel sind. Dennoch sind die relativen Beugungswinkel gleich groß mit 16,5°. Also für gleiche Winkel müssen die An- und Abtriebsachsen nicht zwangsläufig parallel sein.

Ob das allerdings beim Unimog der Fall ist, dass die Winkel dort gleich sind, das denke ich auch nicht, da die Winkel aus deiner Zeichnung, der Seitenansicht, unterschiedlich sind und von oben betrachtet müssten die Winkel ungefähr gleich sein. In der Summe werden die Winkel dann wahrscheinlich nicht mehr gleich sein. Um gleiche relative Beugungswinkel zu erhalten müssten dann auch von oben betrachtet unterschiedliche Winkel vorliegen.
Dadurch wird sich der Kardanfehler, durch ein verdrehen der Gabelköpfe, nicht komplett ausgleichen lassen, aber er wird wahrscheinlich im verdrehten Zustand geringer sein als im unverdrehten Zustand bei dem die Gabeln in einer Ebene liegen.

Wir werden sehen was meine Berechnung zeigt.

Gruß Max
#463741
Moin Max,

natürlich hast Du Recht, dass hier nur eine Dimension berücksichtigt wurde.

Doch, wir wissen jetzt, dass die (gekennzeichneten) Zapfwellenhälften "Pfeil auf Pfeil" montiert werden müssen und kennen auch den Grund dafür.

Wer mehr braucht, kann dem obigen Link folgen, nachlesen und sogar den Verdrehwinkel berechnen.

Ich finde, es reicht! :lol:

(Trotzdem würden mich Deine Messungen und Berechnungen interessieren.) :wink:
#463756
ich muss reiner da mal recht geben,baut es ein wie zuletzt imWHB!

es ist vieles schlecht beschrieben und nicht alles koreckt,aber bei den zappfwellen haben sie sich schon was gedacht :shock:
erfahrung über jahre haben halt zu diesem ergebniss geführt!
oft zu früher verschleiss!!
ich hab jetzt erlich gesagt nicht alles gelesen,aber bei einer kardanwelle als hinterachse ist das eine andere belastung und mus sich beim ein und ausfedern der achse anders verhalten.
ach mist kann es nicht so auf die tastartur bringen wie ich es meine.
auf jedenfall giebt es die pfeile wircklich und sind nicht einfach reingeritzt!
zum teil bei verschiedenen baujahren mit unterschiedlichem versatz.

anmercken muss ich aber noch,habe neue hier aus altem DB ersatzteilagerbestand,
die sind teilweise so grob und schlecht gefertiegt,von der verzahnung her,würde ich dem der die nuten gemacht hat gleich um die OHREN HAUEN :mauer
wer es nicht glaubt kann vorbei kommen ,mit am besten den dahmaligen Kontrolren aus dem ersatzteilwesen usw!!von wegen GEPRÜFTE OUALITÄT,die war bei gewissen sachen fürn ars.. wie auch heute noch!

so nun schluss gruss arne
#463929
Hallo Arne,
ich muss reiner da mal recht geben,baut es ein wie zuletzt imWHB!
Ich habe auch nie was anderes behauptet, als dass die Markierungen aufeinander stehen sollen :lol: :lol: :lol: .
Aber leider stellt die Aussage aus dem Werkstatthandbuch zu diesem Thema einen ganz klaren Widerspruch da. Ich habe die entsprechende Seite fotografiert und hier eingefügt. Wenn Du Dir alles mal durchliest findest Du es :wink: .

Gruß Max
#463962
Hallo Zusammen,
na ja jetzt bin ich mir nicht mehr sicher, wie nun die endgültige Lösung auszusehen hat.
Gibt es von Dir Max/Reiner nun eine Zusammenfassung.

- 1 Zahn versetzt / 2 ... 3 versetzt
- Markierung nutzen (ist bei mir nicht vorhanden)
- Standard Einbau wie immer

So gut wie jetzt komme ich nie wieder an die Wellen.
Ich könnte also mit wenig Aufwand noch einen Umbau vornehmen :-)

Meldet Euch
Anbei noch ein Bild vom IST Zustand ... direkt nach dem ersten Eintrag (von mir so umgesetzt)

Gruß Patrick
Dateianhänge:
Welle-vorne.jpg
Welle-vorne.jpg (68.08 KiB) 1418 mal betrachtet
#463974
Moin Patrick,

weiter oben (Seite1) steht geschrieben:
Im Tabellenbuch steht für den 421er dieses.. Hatte beim Einbau auch die Problematik und habe entsprechend dem Tabellenbuch die Welle am Schiebestück um 2 Zähne im Uhrzeigersinn verdreht zusammengesteckt.
(Wobei ich davon ausgehe, dass Jochen dabei von der Abtriebsseite (Getriebe) auf die Welle geschaut hat.)

Beantwortet das Deine Frage?
#482452
Hallo Leute,

ich habe ja seit längerem an meinem 424 ein klappern im Leerlauf bei geschaltetem Vorschaltgetriebe. Hatte aber auch mal die Gelenkwelle Motor Getriebe ausgebaut. Jetzt könnte es natürlich sein, dass ich diese in falscher Stellung wieder zusammen schob. Hier meine Frage, kann mir jemand von euch sagen in welcher Stellung die Welle zusammen geschoben wird? gibts da Markierungen? Habe nur auf jedem Teil ein aufgeschweißtes Plättchen gesehen und diese auf einander ausgerichtert. kann mir jemand Helfen? Danke im voraus.

Grüße Nils Mechler

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