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#312478
Schön anzusehen sind diese Fahrzeuge schon. Ich liebe dieses martialische Aussehen mit der Ackerstollenbereifung.
Aber lohnt sich der Aufwand einer Einzelanfertigung solcher Fahrzeuge, ist es dann immer noch preiswerter als der Unimog?
Mit den Preisen kenne ich mich allerdings nicht so aus, aber der Schlepper oder Unimog mit seinen Servicepunkten dürfte hier doch auch im Vorteil sein gegenüber einer Kleinserie von SonderFahrzeugen.

Die Höchstgeschwindigkeit von LKW und Schlepper bleibt mit max 60Km/h auf der Landstrasse gleich hoch.Autobahnzulassung für die Anbaugeräte oder Ladewagen dürften auch nicht so einfach zu bewerkstelligen sein wenn überhaupt möglich?
Bei den Zapfwellenleistungsangaben dürfte doch auch kein grosser Unterschied bestehen zwischen Schlepper und LKW.
Und im Gelände dürfte der Schlepper durch seine Grössere Bereifung auch im Vorteil sein, siehe die neuerdings oft auf den Baustellen anzutreffenden Schlepper mit Muldenkipper für den Erdaushub anstelle der Dumper.
Allerdings gibt es vielleicht auch hier oft genug den Hintergrund, das man dem einen oder anderen Hersteller nicht grün ist und seinen Dickkopf durchsetzt, koste es was es wolle.
Gruß
Jochen
#312487
Hallo Jochen,

das Thema Sinn und Unsinn von lof-LKW's hab ich neulich mal in nem Landw.Forum gelesen - recht kontrovers. Je nach Strecke gibts Punkte für LKW oder Bulldog. Goggle mal rum, wirst schnell fündig werden.
Autobahnzulassung für die Anbaugeräte oder Ladewagen dürften auch nicht so einfach zu bewerkstelligen sein wenn überhaupt möglich?
is ein alter Hut - fahr mal mit offenen Augen in der Erntezeit über die Autbahnen außerhalb der Ballungsgebiete. Den ersten FastTrac mit Ladewagen auf der AB sah ich 1994 - und da waren die schon ne Zeit im Einsatz. Alles Trocknung Windsbach ( http://www.trocknung-windsbach.de/leistungen.php Einzugsgebiet: http://www.trocknungen-mittelfranken.de ... gebiet.php ) - die haben jetzt die großen MAN und kommen bis fast zu uns her mit den Ladewägen. Mit dem Tridem-Güllefass allerdings am 936Fendt auf direktem Weg durch Nürnberg . . .
Warum sollten die Anbaugeräte ne extra Zulassung erhalten für die 80 km/h ? Selbst Bauwagen werden mit 80km/h transportiert - auf Tiefladern! Und die kriegen von der Aerodramatik deutlich mehr ab als ein Pflug/Egge etc.

mfG
Axel
#312531
Die Fendt o.ä. auf den Baustellen haben einen ganz grossen Vorteil gegenübe jedem LKW:

Es gibt keine Lenk und Ruhezeiten!!!
Die Nutzlaten sind dabei nahezu gleich hoch wie bei Dumpern wobei je nach Strecke gar noch schneller gefahren werden kann.

Die Lenkzeiten waren sogar ein grosses Arbument von FEndt auf der Bauma...

Grüssle Michael
#312572
Hallo
Es gibt keine Lenk und Ruhezeiten!!!
solange der LKW nicht am öffentlichen Verkehr teilnimmt sondern wie der Fendt nur innerhalb der Baustelle rumgurkt braucht er auch kein EG-Kontrollgerät, wo ist also der Vorteil, schnell umsetzen aufeine andere Baustelle ist nicht.
Die Fendt ersetzen nur die teuren echten Dumper a´la Volvo, Terex oder Cat etc. Die können aber bei gleichen Personalkosten dreimal soviel transportieren.
Hat aber nichts mit dem Thema zu tun 8)
#314006
Das stimmt nicht ganz fahr mal die A8 und schau genau hin....
Da hats einige 930er und 936 mit grossen Mulden und soo viel mehr packen die Pumpder auch nicht.
Ich bin so ein Sch....haufen mal 14 Tage am Stück gefahren.
Nie mehr! Wenn dann lieber nen grossen Schlepper als so einen Sch...haufen von Dumper....

Und das mit der Lenkzeit stimmt so auch nicht.
Die Baustelle ist wohl öffentlicher VErkehrsraum und somit eigentlich Fahrtenschreiberpflichtig ( Aussage der Autobahnpolizei in Karlsruhe) auch wenn nur innerhalb der Baustelle gefahren wird.

Grüssle Michael
#314059
Hhhhmmmm
Wen hast du da wohl gefragt :roll:
Die Baustelle ist wohl öffentlicher VErkehrsraum und somit eigentlich Fahrtenschreiberpflichtig ( Aussage der Autobahnpolizei in Karlsruhe) auch wenn nur innerhalb der Baustelle gefahren wird.
Eine echte Baustelle zeichnet sich dadurch aus, dass der Zutritt untersagt ist und kein öffentlicher Verkehrsraum ist. Die dort betriebenen Baumaschinen sind i.d.Regel nach ihrer Bauart gar nicht zulassungsfähig, oder hat wer schon mal ne Raupe mit Gummistollen gesehen :D Radlader fahren auch schneller als 6km/h und Achslasten über 12 t:shock: und dass ohne Zulassung, Bagger sind schwerer als 40t fast alle Baumaschienen ohne StVZO-mäßige Beleuchtung und und und. Die armen Fahrzeugführer kassieren täglich Punkte ins Flensburg ohne Ende und die Fuhrparkverantwortlichen werden förmlich in den Knast getrieben, oh Mann, wo sind wir in Dland bloß hingekommen. :schwindelig* aber die Autobahnpolizei wird dass alles richten :thumbup: guckst du zuviel Dmax :rofl:
Ein Fendt mit Tridem bildet einen 10x4 Zug, klar dass der besser ist als ein Dumper mit 6x6. der hat ja nur so 70 bis 80 t und schlappe 470PS, kippt seine 25t Ladung auch schneller als so ein blöder Dumper, der braucht für seine 40 t ja 12 sec, von den größeren 4x4 wollen wir erst gar nicht reden.
Die Baufuzis sind alle doof, wo doch so ein Fendt viel mehr kann.
Sorry, aber diese Fakten sprechen ihre eigene Sprache.
da hats einige 930er und 936 mit grossen Mulden und soo viel mehr packen die Pumpder auch nicht.
Ich bin so ein Sch....haufen mal 14 Tage am Stück gefahren.

ok, da kann ich nicht mitreden, die Pumpder-Technologie kenne ich nicht.
Davon abgesehen, das Thema war ein anderes.
#323829
Also HElmut jetzt muss ich nochmals einhaken:

Radlader sind nicht zulassungpflichtig solange sie eine bbHöchstgeschwindigkeit von nicht mehr als 25km/h haben! Einzig ein Betreiberaufkleber muss darauf versehen sein.

Radlader die schneller als 25km/h sind müssen wohl zugelassen und regelmässig "getüvt" werden!

Aber zurück zum Thema.
Solch ein Actros könnte zb auch Sinn machen im Strassenbau wo ja auch Traktoren mit Bodenstabilisierungsfräsen eingesetzt werden.
Er leistet beim Fräsen das Selbe wie ein entsprechender Schlepper kann aber die Baustellen auf eigener Achse wechseln und ist somit flexibler....

Grüssle und Guten Rutsch Michael
#323969
Hallo
@ Michael
Solch ein Actros könnte zb auch Sinn machen im Strassenbau wo ja auch Traktoren mit Bodenstabilisierungsfräsen eingesetzt werden.
Er leistet beim Fräsen das Selbe wie ein entsprechender Schlepper kann aber die Baustellen auf eigener Achse wechseln und ist somit flexibler....
Schnell müssen die nicht sein, da ja große Lose bearbeitet werden müssen, wendig hingegen sehr.
Ein Standartschlepper z.B.Fend mit Ws 250 hat schon schlechtere Karten gegen die 680PS starke WR2500, der Zetros ist da hoffnungslos unterlegen, auch von der Leistung schon.
Die Fräsen der WS-Reihe sind "Hobbyklasse", die richtigen Fräsen sind Selbstfahrer (Baureihe WR).
Bei gleicher Arbeitsbreite und Tiefe gibt es schon kleine Unterschiede
Anbaufräse mit Eigengeichte 4,5to für 245PS-Schlepper Bildhier
Selbstfahrer mit von 26 bis 36,5to mit 570 bis 680PS Bild hier
Prinzipiel ist es am Bau wie in der Landwirtschaft auch, für leichtere Arbeitet ein günstiges Großserienteil mit spezielem Anbaugerät, für erhöhte Ansprüche teure Spezialmaschine.
Radlader sind nicht zulassungpflichtig solange sie eine bbHöchstgeschwindigkeit von nicht mehr als 25km/h haben! Einzig ein Betreiberaufkleber muss darauf versehen sein.

Radlader die schneller als 25km/h sind müssen wohl zugelassen und regelmässig "getüvt" werden!
welcher Radlader (außer den Spielzeugen für Gala-Bau) läuft den unter 25Km/h?
#324020
Hallo,
Radlader die schneller als 25km/h sind müssen wohl zugelassen und regelmässig "getüvt" werden!
nur der Richtigkeit halber, wie an an anderen Stellen auch schon diskutiert,hat sich hier ein Geschwindigkeitsfehler eingeschlichen lt FZV §2:
§ 4 Voraussetzungen für eine Inbetriebsetzung zulassungsfreier Fahrzeuge
......
1.Kraftfahrzeuge nach § 3 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 Buchstabe a und b mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 20 km/h,....
Gruß Peter
#324276
Hallo Helmut,

Der vergleich von der Ws 250 mit der WR 2500 ist zwar gut, aber das sind zwei paar verschiedene Schuhe.
Die Ws 250 ist eine reine Bodenstabilisierungsfräse für eine Neuanlegung.
Die WR 2500 ist eine Fräse zum Kompleten Recyceln von Fahrbahnkonstruktionen und zur Bodenstabilisierung.
Deshalb auch das Plus an PS und vor allem an Gewicht.


MfUG Frank
#324501
Hallo Frank

das absolut richtig und ist mir auch bekannt, ich sehe die Bude jeden morgen, wenn ich meinen Sohn dort absetze. :wink:
Aber der Sinn der Aussage besteht darin, für nur eine begrenzte Anforderung reicht eine Großserienmaschine, hier Schlepper mit Anbaufräse zum Selbstfahrer, und um wieder um die ganz am Anfang erwähnte Frage wieder aufzugreifen, für eine schmales Aufgabengebiet ein LKW zum Schlepper/Unimog.

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