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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

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#458610
Liebe Unimog-Freunde,

die ersten Arbeiten am 411.120 sind gemacht: Neue Bremsschläuche eingebaut, Bolzen und übrige Mechanik gängig gemacht, Bremsanlage komplett überprüft, neu befüllt und entlüftet, Probefahrt gemacht und Bremsenprüfstand besucht. Ergebnis: Hinten gut, vorne nicht. Nächster Schritt: Neue Bremsbeläge vorne.

Auch wurden neue - verstärkte - Stoßdämpfer eingebaut. Das war dringend nötig, wie der subjektive Vergleich - vorher/nachher - zeigte.

Das Getriebe lässt sich vergleichsweise - zu OPTIMOG - sehr gut schalten. Alle Getriebe scheinen dicht zu sein. Nur aus der Hydraulik leckt es ein wenig. Aber das ist das geringste Problem.
#459021
Liebe Unimog-Freunde,

nach dem Wechsel der Bremsbeläge und dem entsprechenden Ausdrehen der Trommeln steht KLAUSi endlich wieder auf eigenen Beinen mit neuen (breiten 8) ) Puschen. (Bremsenprüfstand Ergebnis ok)

In der kommenden Woche werden die übrigen Voraussetzungen für die - hoffentlich - erfolgreiche Abnahme beim TÜV geschaffen:
Warnblinker und Scheinwerfer reparieren
v max 63 km/h einstellen
Anhängerkupplung und Anhängebock montieren
... sonst kaum was!?

Bald wird es auch wieder Fotos von KLAUSi geben - nur Geduld.
#459088
Liebe Unimog-Freunde,

hier die versprochenen Fotos.

Bei der Westfalia-Karosse gefallen mir die Breitreifen sogar besser als beim Cabrio. Die Proportionen passen perfekt zueinander.
Dateianhänge:
P1100892_klein.jpg
P1100892_klein.jpg (86.45 KiB) 1443 mal betrachtet
P1100893_klein.jpg
P1100893_klein.jpg (82.55 KiB) 1443 mal betrachtet
P1100894_klein.jpg
P1100894_klein.jpg (87.37 KiB) 1443 mal betrachtet
#459186
Hallo Finn,

keine Sorge. Wenn MB das nicht freigegeben, OPTI-MOG das nicht ausgiebig erprobt, und einige Andere es nicht auch gemacht hätten, wäre es nicht geschehen.

Durchmesser und Abstände nach innen sind identisch mit 10.5-18 mit Scheibenrädern ET53. 325/70R18 mit Scheibenrädern ET0 sind nur nach außen 50 mm breiter.

Und so ein Radialreifen mit einem um 20 kg höheren Radgewicht fährt sich ganz anders als vorher - auf der Straße wie im Gelände. 8)
#459196
Hallo Thomas,

... dreiundsechzig Kilometer pro Stunde durch Papierluftfilter und Änderung der Abregeldrehzahl. Macht zwar nicht jeder TÜV, aber ich kenne einen. Und auch nur, wenn die Bremsen auf dem Prüfstand einwandfrei funktionieren.
#459327
Hallo Thomas,

ja, angesichts der - nach heutigen Maßstäben - katastrophalen Sicherheitstechnik im historischen Unimog sind optimale Bremsen das Mindeste an Vorkehrung, das man treffen muss!

KLAUSi wurde heute mal über 80 km so richtig warmgefahren. Der Kühlkreislauf scheint in Ordnung zu sein: 75 bis 85°C. Die Temperaturen aller Getriebe sind gleichmäßig und unauffällig. Unten rum ist immer noch alles dicht.

Bei nur 20.000 km in 51 Jahren ist der Antriebsstrang nicht sehr geschmeidig und erst nach sehr langer Strecke und Erwärmung läuft er sich "frei". Er muss wohl noch richtig eingefahren werden. Die 7.200 Betriebsstunden hingegen sind dem Motor nicht anzumerken. Er hat eine gute Laufkultur und ordentlich Drehmoment.

Heute neu: Wischerblätter, Halogenlampen HR2, Warnblinker, Ölfilteradapter mit Schraubfilter, Motorölwechsel.

Ziel: TÜV nächste Woche
#459448
Liebe Unimog-Freunde,

KLAUSi (derzeit baggerlos) macht mehr Spaß als gedacht.
Nach folgenden Arbeiten
- Ölbadluftfilter gereinigt und frisch befüllt
- Diesel-Vor- und Hauptfilter gereinigt bzw. erneuert
- Alle Flüssigkeitsstände geprüft
- Langsames Einfahren über 100 km
- Neue Bremsen eingebremst - sehr giftig!
und zum Schluss Vollgas: v max. = 67 km/h! Und das ohne Rauch aus dem Auspuff, mit neuen Achsen (aber längerer Übersetzung als bei OPTIMOG). Ich staune. Es besteht derzeit also kein Anlass für weitere Optimierungen. Nur noch Kühlflüssigkeit und alle Öle wechseln sollte bis auf Weiteres genügen.

Am Dienstag geht's zum TÜV - drückt mir die Daumen.
#459468
Ja, dann scheint der Tacho von einem U34 zu stammen, denn er "eilt" um 4 km/h nach, zeigt 63 km/h an bei tatsächlichen 67 km/h. Somit sind die 20.000 km auf dem Zähler nicht verlässlich. Jedoch sieht man am Lenkrad und der Pedalerie, dass KLAUSi bisher nicht viel fahren musste, nur etwa 500 km im Jahr.

Auf das Fahrzeug bezogen hatte KLAUSi ein beschauliches Leben. 1963 zugelassen von einem Schrottgroßhandel in Remscheid, drei Jahre später an einen Metallgroßhandel in Köln verkauft, wo er elf Jahre im Dienst war. Danach bis kürzlich wurde er nur noch hobbymäßig zum Holzmachen benutzt und wenn er - wie meist - stand, dann im Trockenen.

Das Westfalia-Fahrerhaus hat deshalb auch verhältnismäßig wenig Rost. Jedoch ist es vielfach nicht ganz sachgerecht ausgebessert worden.

Der KLAUS Bagger HK1A* ist bis auf eine ausgeschlagene Passfederverbindung am Schwenkwerk top in Schuss. An ihm wurde schon viel verstärkt und optimiert. Den originalen Zustand wird man leider kaum wieder herstellen können. Aber ein tolles Spielzeug ist er allemal.

* Nach den Fahrzeugpapieren wurde der Bagger bereits im Werk in Gaggenau aufgebaut.
#459667
Liebe Unimog-Freunde,

gestern war ja der Endspurt zum TÜV heute früh. Also nur noch am Vormittag ein paar Kleinigkeiten erledigen. Darunter: Blinkbirnchen komplett auf 21 W umrüsten wegen eines solchen Blinkgebers, wobei auf jeder Seite noch ein 18 W Birnchen drin war, was zu einer erhöhten Blinkfrequenz führte. Also Birnchen besorgen, natürlich mit KLAUSi.

Doch KLAUSi springt nicht mehr an. Vorher schon sehr schlecht mit äußerst geringer Anlasserdrehzahl, nun bei +4°C wirklich nicht mehr. Nach "zeitgemäßer" Vorgehensweise nehme ich mir die einzelnen Komponenten vor, die Einfluss auf das Anspringen haben können.
1. Batterie austauschen - kein Erfolg - an der Batterie liegt's also nicht
2. Zweite Batterie parallel direkt an Anlasser anschließen - kein Erfolg - Kabel auch in Ordnung
3. Anlasser wechseln - unverändert

Eine etwas analytischere Vorgehensweise ist also angebracht.
4. Vorglühspannung an den Wendelkerzen messen - 0,3! V - da glüht also gar nichts
5. Glühanlassschalter ausbauen und Schaltung prüfen - da haben wir den Salat - Glühüberwacher, Vorwiderstand und Kerzen alle in Reihe geschaltet! Wer macht so was?

Immerhin ein gutes Zeichen, dass der Motor auch ohne Vorglühen bei den derzeitigen Temperaturen anspringen kann.

Bei dieser Gelegenheit gleich Schnellglühkerzen einbauen und Anlassschaltung so machen, dass beim Starten weiter geglüht wird. Erster Startversuch nach 12 Sekunden Vorglühen: Spontan da.

Nun kann die Einkaufsfahrt arg verspätet stattfinden, die Birnchen werden besorgt und schnell noch ausgewechselt. Doch schon wieder ein Fehler: Sicherung für Blinker rechts durchgebrannt. Noch 'ne Sicherung geopfert, weil die 3 Watt mehr es eigentlich nicht gewesen sein können. Wieder durchgebrannt. Ein Bündel verschmorter über dem Vorwiderstand liegender Kabel des Warnblinkschalters ist die Ursache. Sicherheitshalber gleich den ganzen Warnblinkschalter erneuern und genau so anschließen wie der alte. Geht nicht - Sch.... :shock: ...

Aha, der alte holt sich die Masse über's Gehäuse, der neue hat dafür ein eine extra Leitung. Also geht doch - fast. Im nagelneuen Warnblinkschalter funktioniert die Kontrollleuchte erst nach ausgiebiger "Massage". Es ist 20:30 Uhr. :evil:
#459690
Liebe Unimog-Freunde,

nach dem gestrigen Desaster geht es heute weiter mit der Pechsträhne. Pünktlich zum vereinbarten Termin beim TÜV erschienen warte ich eine dreiviertel Stunde um zu erfahren, dass kein Ingenieur da sei für eine Vollabnahme. Ausweichtermin nachmittags.

Also dann wieder hin mit dem Gefühl im Bauch, dass ich heute wohl nicht mehr zum Ziel kommen werde. Das Kurzzeitkennzeichen läuft auch ab.

Aber dann: Der sehr zuvorkommende Oberingenieur geht mit mir den Wunschzettel durch, meint "das kriegen wir hin" und eine halbe Stunde später ist alles erfolgreich überstanden. Geringe Mängel: Motor und Getriebe ölfeucht. :wink: (Das ist doch der beste Korrosionsschutz!)

Mein Wunschzettel - ausgehend von der selbstfahrenden Arbeitsmaschine mit 23 km/h - lautete:
Fahrzeugklasse LOF Zugm. Ackerschlepper
v max. 63 km/h
Bereifung 10.5-18 wahlweise 325/70R18 125E
Anhängerkupplung von OPTIMOG Prüfzeichen M...

Sehr hilfreich war dabei natürlich OPTIMOG als leuchtendes Beispiel und ein hervorragend bestandener Bremsentest auf dem Rollenprüfstand:
470 470 B1
250 250 B2
200 200 F2
:party
Dateianhänge:
P1100922_klein.jpg
P1100922_klein.jpg (70.59 KiB) 1061 mal betrachtet
Zuletzt geändert von OPTI-MOG am 17.12.2014, 04:31, insgesamt 1-mal geändert.
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