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#538763
Moin

Die montagevon kleinen Forstkränen macht auf jeden fall Mode ;) Ich würde die montage des kranes am heck befohrzugen alleine wegen der Optik aber das kann ja jeder so halten wie er Möchte hier noch ein kleines Video aus Frankreich wo jemand einen Ähnlichen kram am Heck montiert hat.
Das Problem mit der Deichsel Kann man lösen wenn man die AHK am Dreiecksrahmen Montiert. da macht aber auf jeden fall mehr Aufwand wenn man das Mit TÜV haben möchte.



#538767
Hallo Zweiflinger!

Na ja, Mode würd ich nicht gerade sagen, wie viele 411 aus tausend haben einen Kran?
Danke für das zeigen der französischen Videos. Die sind zwar kurz aber doch interessant.
Zu erkennen ist der "optisch schöne" Balkon-Aufbau vor dem Fahrerhaus.
Wie weit die Sicht dadurch beeinträchtigt wird, sieht man leider nicht.
Jedenfalls ergibt sich exakt das Problem, welches ich entscheidend finde:
Beladung und kippen der Ladefläche. Der fährt dort doch leer, oder?
Verhindert etwa die Beschaffenheit von Wegen,
bzw. ist es einfach wo zu eng für das ziehen eines Hänger,
ist alles komplett nutzlos, da kannst einfach zu hause bleiben...

Mir hätte der Kran am Heck anfangs auch zugesagt, ging aber nicht.
Ich freue mich auf deine technische Lösung und praktische Umsetzung eines solchen Vorhabens.

Gruß
Norbert
PS.: Deine Aussage: "einen ähnlichen kram" kommt vermutlich von einem Tippfehler, ist aber erheiternd!
#538776
Hallo miteinander,

das Mitführen eines Anhängers, bei gleichzeitiger Nutzung der Dreipunkthydraulik ist nicht erlaubt (Punkt).

Das Anbringen einer Anhängerkupplung am Schlepperdreieck ist auch nicht erlaubt.

Also das Gespann geht so überhaupt nicht. Ich kann mir beim besten Willen auch nicht vorstellen, dass das, die Kombination Hänger/Dreipunkt, in Frankreich so auf Straßen fahren darf, wobei zu beachten ist, dass selbst der Wald, auch wenn er "privat" ist, auch alle Waldstraßen etc. "öffentlich" sind. Außer sie sind durch dafür zugelassene Absperrmittel abgesperrt. Aber das ist ein anderes Thema öffentlich/nicht öffentlich.
Kurz: geht so nicht! Nicht alles was im Netz gezeigt wird, ist auch erlaubt.

Ich poldere das Holz an einem Holzplatz, fahre dann mit Hänger und Frontlader ein weiteres Mal zum Holzplatz und verlade das Material. Ich lebe nicht vom "Holzmachen" und bevor ich hier in "Teufelsküche" komme, den Versicherungsschutz verliere, fahre ich gerne einmal öfter. Safety first!


Viele Grüße
Axel
Zuletzt geändert von amuell am 01.02.2020, 04:39, insgesamt 2-mal geändert.
#538797
Servus Axel!

Da teile ich deine Meinung.
Mein Kran ist nicht am Hebewerk, sondern stabil angeflanscht, mit massiven Bolzen.
(Wie der "französische" angebaut ist kann man wirklich schlecht erkennen und dient mir nicht als Vorbild).
Auch Jochen, der eine Befestigung am Heck überlegt,
hat (soweit ich verstehe) von fester Aufnahme gesprochen.

Zwar bin ich sicher nicht "katholischer als der Papst" wie man so sagt,
und gewisse formaljuristische Anforderungen erfülle ich mitunter auch nicht immer,
aber so mancher bejubelter Um/Einbau ist -milde ausgedrückt- schlichtweg unverantwortlich.

Gruß
Norbert
#538840
Hallo Wolfgang!

Deine allgemeinen Bedenken verstehe ich gut,
obwohl mir wenig anschaulich ist, was du im speziellen mit "Lastwechsel" beschreibst.
Schwenkst du den Kran mit Last von einer Seite zur anderen Seite und wieder zurück?
Eigentlich sind da die Stützen vorgesehen, welche -wenn ordentlich postiert- alle "Reaktionen" minimieren.

Es kommt vor allem auf die Reichweite/Ausladung des Kran-Arms an,
UND wie schwer du damit hebst.
Der Farma 3,8 hat maximale Ausladung von 3,8 Meter, von Mitte der Kransäule gerechnet.
Durch die Abstützung wird der wirksame Arm dabei jedoch um etwa 1,2 Meter kürzer
(und alles Eigengewicht, welches hinter dem jeweiligen Abstützpunkt liegt, ist natürlich Gegengewicht!).

Falls du aber beispielsweise 5 Meter wirksamen Hebel, mit angenommen 400kg belastest,
ergibt das ein vielfaches,
im Vergleich zu den 2,4 Meter bei mir, mit üblicherweise 200kg Holz im Greifer.

Klarerweise ist ein 406 insgesamt erheblich stabiler und schwerer als der 411
aber so ferne man das berücksichtigt, ist deine Sorge eher unbegründet.

Grüße
Norbert
#538845
Hallo Norbert,

mit Lastwechsel kannst du einmal annehmen, wenn du mit Last am Haken von einer auf die andere Fahrzeugseite wechselst. Sowas sollten beidseitige Stützen aufnehmen können.
Lastwechsel hast du aber auch, wenn du darüberhinaus von hinten nach vorn drehst - und das geht dann voll auf die Anbauböcke. Hast du dir mal die Anbaurichtlinien für den 411 beschafft? Nachdem es da ja schon etliche Zulieferer für Geräte zu Bauzeiten des Mog gab, nehm ich mal an, das ea da auch schon sowas gab. Gerade wenn du dann nach hinten gedreht auf den Hänger auflädst, kommt die volle Kranlänge zum tragen mit dem vollen Moment.

Die ARL für die großen Anbauböcke a la 408/6 und größer (wurden m.E. mal von Helmut Schmitz reingestellt) erlauben 7kN bei 0,2m zu den Bohrungen der Anbauböcke = 1400Nm.
Bei deinen 2,4m mit 200kg bist du auch schon bei 4800Nm - also doch etwas über den Werten für die großen Böcke allein am 408.
Ok, die Werte sind dann auch für den Straßenbetrieb zugelassen, zeigen aber die grundsätzliche Richtung auf.

mfG
Axel
#538871
Hallo Axel!
Mir ist bewusst, sobald man seine Erzeugnisse und Gerätschaften einer Öffentlichkeit zeig,
wird das von verschiedenen Lesern zu recht beurteilt.
Oft kritisch, uneingeschränkt positiv seltener.
Das ist auch in Ordnung so,
weil es ein nötiges Korrektiv bildet und niemand vor eigenen Denkfehlern gefeit sein kann.

Warum man dabei bitten darf ist: es sollte schon Voraussetzung eines hinzukommenden Beitrages sein,
zuvor den Diskussionsverlauf einigermaßen zu kennen.
Du schreibst zwar nicht unbegründet:
"Gerade wenn du dann nach hinten gedreht auf den Hänger auflädst, kommt die volle Kranlänge zum tragen mit dem vollen Moment."
Nur trifft das schlicht deshalb bei meiner Anwendung nicht zu, weil der Kran nicht am Heck ist.
Hätte ich diesen Platz gewählt, so jedenfalls nur mit Aufbau an einem entsprechenden Hilfsrahmen,
nicht an den Anbauböcken (die übrigens, wie schon beschrieben, für die Winde frei bleiben sollten).
Jede Last-Einbringung in den Fahrzeugrahmen hat sich über einen möglichst ausgedehnten Bereich zu verteilen.

Genau das habe ich an der Front beachtet.
Etwas vereinfacht dargestellt:
die Befestigungen umfassen passgenau die beiden Rahmenträger von außen, ähnlich einer eckigen Klammer.
Sie reichen ein Stück über die konstruktiv vorhandene Rahmenversteifung rechts und links des Motors hinaus.
So liegt die Biegelast erstens, ziemlich weg vom kritischen Bereich am Ende des Rahmens
und zweitens, verringert die Hebelwirkung jeden Krafteinfluss erheblich.
Den Nutzen meiner dritten, vorderen Stütze hab ich bereits letztes mal erläutert.

Bei der praktischen Verwendung des Konzepts hat sich noch ein Vorteil gezeigt.
Es sind keine übermäßig weiten Drehwinkel nötig, selten mehr als 90Grad,
weil der Zwei-Achs Anhänger so gestellt werden kann,
dass dem "Kranfahrzeug" unabhängig, dazu die optimale Ladeposition einzunehmen erlaubt wird.

Die Frage nun: Worum der ganze Aufwand??? führt zum eigentlichen Thema zurück.
LADE-ERLEICHTERUNG.
In einer Handvoll Jahren erreiche ich die angenehmen Siebzig.
Verzeih,
dass da die erhebliche Verringerung der Belastung an der Wirbelsäule doch vorrangig,
einer gewissen zusätzlichen Belastung vom Fahrzeugrahmen, betrachtet wird.

l.G.
Norbert
#538880
Hallo Norbert,

falls du mich gemeint hast - dann hab ich dich falsch verstanden.
Ich ging nach den vorherigen Beiträgen von einem Anbau wie auf den Video's von dem franz.411 aus.
Oft kritisch, uneingeschränkt positiv seltener.
Sieh's bitte als rein objektiv kritische Betrachtung der Heckanbauten.

Vorn ist bei meinem 406 zwar kein Kran aber zeitweise der Frontlader montiert - der wird ja gern als Rahmenkiller angesehen. Dafür gab's mal (für die schwächeren Ausführungen) zum Rahmen vorspannen die Unterzüge, damit lassen sich die Wechselbelastung vermeiden.

Auch wenn ich zu deinem Alter noch fast zwanzig Jährchen hab, so zwickt das verlängerte Rückrad oft genug, grad wenn mal wieder ein paar gröbere Stämme zum hantieren sind. Bin da auch dauernd am überlegen, was als Kompromiss zwischen Aufwand, Kosten und Nutzen zu verbessern ist. Kann hier zum Glück seit ein paar Jahren auf den wbv-RüWa zugreifen. Da bleibt mir der Mog soweit frei und das manuelle be- und entladen mit 2m-Stücken ist erst mal Geschichte. Solange es den eben gibt - was danach kommt...

mfG
Axel
(der vom Schwabachtal)
#538881
Servus Axel,
Du, es ist alles in Ordnung!

Eine "objektiv kritische Betrachtung" wie die deine, ist für jede Idee und deren Realisierung wünschenswert.
Nur das bringt uns alle ein Stück weiter.
In gewisser Weise präsentiert man darum sein Werk ja auch einem Publikum.
Fällt eine Meinung nicht "uneingeschränkt positiv" aus, hält es jeden am Boden der Realität.
Für mich genauso nötig,
auch wenn man sich mehr freut,
zu einer technischen Aufgabe etwas konstruktives, was andern gefällt, angefügt zu haben.

Danke für deinen Beitrag, die angeführten Daten und deine dazu aufgewendete Zeit!

Grüße Norbert

(Hier im Forum hat man übrigens auch einen prima Weg für private Infos: die PN)
#539009
Liebe Unimog-Freunde,

nichts spektakuläres, nur der erste harmlose Einsatz von OPTIMOG in 2020. Er hat nur ein paar "Rollen" transportieren müssen. War aber geordert worden für "alle Fälle".

Dateianhänge:
P1260299klein.jpg
P1260299klein.jpg (91.35 KiB) 2360 mal betrachtet
#539011
Hallo Christoph, soweit gut und schön aber am Anfang sieht man beim Zerlegen das sich jemand gefährlich nah beim Sägen Führer bewegt! Im Umfeld des Sägen Führers hat niemand was zu suchen, der ist konzentriert auf seine Arbeit und schnell ist da was passiert. Im übrigen, Holz hab ich heute auch gespalten. Allerdings mit dem 33 t liegend Spalter von Stockmann. Wesentlich einfacher. Gruß Herbert
#539012
Hallo Herbert,

... nicht meine Verantwortung. Mein Tele war weit genug entfernt.

Eigene Vorsicht und dazu noch gesetzliche Vorschriften ... ein unerschöpfliches Thema.
#539021
Hallo Christoph, es ist leider eine Selbstverständlichkeit für manche Menschen möglichst nahe am Geschehen zu sein. Manche unterschätzen einfach die Situation und andere wiederum lieben das Wagnis. Bei einem möglichen Unfall ist dann der Mensch mit der Säge ungewollt Verursacher und Betroffener zugleich. Aber wie so oft, ist ja nix passiert. Als ich vor einiger Zeit meinem Bruder eine Strecke zeigte und erzählte wie ich dort mit meinem Motorrad ein anderes überholte ( jenseits von Gut und Böse), zitierte er Mario Andretti.

Wenn sie glauben alles unter Kontrolle zu haben sind sie zu langsam.

Ist lange her und zu der Zeit war ich etwas schmerzfrei was das Wagnis eines Unfalls anging. Heute bin ich eher das Hindernis für eilige Menschen. Die Zeiten wie die Menschen ändern sich. Gruß Herbert
#539039
Hallo,

zu nahe beim Sägenführer - naja, das kann teils notwendig sein, da muss man eben bei zusammenarbeiten aufpassen.
Was aber wirklich übel ausgehen kann - bei dem einen Keil war ich mir nicht so sicher der könnte Alu sein (der helle). Der zweite - dunkel mit rot - dürfte auf jeden Fall ein Stahlkeil sein. Und da mit der (Stahl-)Spaltaxt drauf - hat man früher so gemacht, heute tunlichst verboten!

mfG
Axel
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