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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

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#535682
Hallo Holzer,

was haltet Ihr von einer Übersicht von Dreipunktseilwinden in der die Besonderheiten zum Betrieb am Mog aufgelistet werden.

Evtl. diese Punkte:

Unimog Typ:
Unterlenker Schnellfanghaken: Auge:
Länge Oberlenker:
Länge Gelenkewelle:
Zapfwellenverlagerungsgetriebe: Ja: Nein:
Höhenangabe Zapfwellenstummel Fahrzeug (Boden bis Unterkante Stummel):
Reifengröße:

Normale Ausführung Gelenkwelle: schwere Ausführung Gelenkwelle: sonstiges:
Welcher Hersteller Gelenkwelle:

Windentyp:
Baujahr:
Zapfwellengeschwindigkeit: 540/1000 U/Min
Seilwickelqualität:
Probleme beim Betrieb: Ja: Nein:
wenn ja welche:
Sonstige Hinweise, Tipps:
Höhenangabe Zapfwellenstummel Winde (Boden bis Stummel Unterkante):

Spart Lehrgeld durch Fehlkäufe.
Falls Euch noch Punke einfallen gerne... .

Viele Grüße
Axel
Zuletzt geändert von amuell am 11.10.2019, 15:39, insgesamt 3-mal geändert.
#535683
Hallo Axel,

gerne doch, kann jedoch nur mit einem Beitrag mit Ritter D60 am MBtrac 900 Seitenschalter beitragen:

Bild

Ein weiterer Punkt wäre noch die Höhenangabe der Zapfwellenstummel bis Boden fahrzeugseitig und windenseitig anzugeben?
Zuletzt geändert von Bobber am 11.10.2019, 11:35, insgesamt 1-mal geändert.
#535709
Na, dann gehe ich mal mit gutem Beispiel voran:

Unimog 406 BJ 1975
Reifengröße 14,5 R 20
Höhe bis Unterkante Zapfwellenstummel Verlagerungsgetriebe: 68cm
Unterlenker mit Schnellfanghaken: 107cm von Auge Mitte zu Auge Mitte (direkt gemessen ohne den Winkel)
Oberlenker 65 cm
Zapfwelle 540/1000er (Winde benötigt 540 U/Min)

Seilwinde:
Uniforest 50E
Höhe Boden Zapfwellenstummel Unterkante 60cm
Gelenkwellenlänge 64cm - verstärkte Ausführung
Baujahr 2008
Benötigt 540er Zapfwelle



Bisher folgende Probleme:

Erste Funksteuerung - einfache Ausführung - nach Wassereintritt in die Handbedienung Totalschaden.
Ersetzt durch Gross Funk (seitdem keine Probleme mehr).

Winde hat sich mehrfach beim schrägen Zuseilen aus den Fanghaken gelöst. Fanghaken werden seitdem mit jeweils einer Schraube gesichert.
Schildbreite 150 cm besser wären 190 cm.
Seilwickelqualität - lässt zu wünschen übrig. Dadurch höherer Seilverschleiß.

Winde bisher keine Probleme, selbst schweres Holz lässt sich gut Rücken.
Hatte zwei Mal Probleme mit Gelenkwelle, seit Umstellung auf "schwere Ausführung" keine Probleme mehr. Gelenkwellenlänge 64 cm. Unbedingt auf Länge achten, zu kurze Wellen kommen beim Eingraben der Winde schnell an die Grenze, d.h. nur noch wenige cm der Welle übertragen die Kraft, dadurch kam es 2x zum Totalschaden der Gelenkwelle.
Letztes Jahr UVV - ohne Mängel

5516

5515

660

Viele Grüße
Axel
Zuletzt geändert von amuell am 12.10.2019, 18:09, insgesamt 1-mal geändert.
#535747
Hallo,
ich nenne hier mal den Typ vom Unimog und der Winde,
die weiteren Details muss ich erst messen :-)

Unimog Typ: 411.120 (Westfalia Unimog)
Unterlenker Schnellfanghaken: Auge: Auge, Kat 1
Länge Oberlenker: ca. 70 cm
Länge Gelenkewelle: kurz, ca. 40 cm
Zapfwellenverlagerungsgetriebe: Ja: Nein: Nein
Höhenangabe Zapfwellenstummel Fahrzeug (Boden bis Unterkante Stummel):
Reifengröße: 10,5X18

Normale Ausführung Gelenkwelle: schwere Ausführung Gelenkwelle: sonstiges: Normale Ausführung
Welcher Hersteller Gelenkwelle: No Name, war bei der Winde dabei

Winde: Iglan 4601, eine 4,6 Tonnen Winde mit mittigem Zapfwellenstummel, handbedienung, also leider kein Funk.
Die Winde wird über einen Handhebel betätigt (normaerweise vom Traktorsitz aus, bei mir also auf dem Unterlenker stehend hinter dem Gitter.
Durch den mittigen Zapfwellenstummel nutze ich die Winde ohne Verlagerungsgetriebe, das geht ganz gut.

Bider von der Winde am Mog gibts hier: https://www.unimog-community.de/phpBB3/ ... 93529.html

Bei schweren Stämmen wirds schwierig, der Mog ist relativ leicht, außerdem ist die Motorleistung (32PS) grenzwertig wenig. Aber für mein brennholz reicht es bis jetzt ganz gut.

Grüße
Thomas
Juppzupp911 liked this
#539118
Hallo Thomas,
Hallo Mog-Community,

Du hast geschrieben, die Igland könne wohl ohne Banane betrieben werden, weil deren ZW-Eingang mittig liegt. (Es gibt noch weitere Hersteller: Maxwald, und Seilwinden mit Reduktionsgeriebe haben oftmals auch den zweiten ZW Eingang etwas weiter in Richtung Fahrtrichtung links).

Frage: Eine Seilwinde mit herkömmlichen Zapfwelleneingang OHNE Banane zu betreiben kann ich vergessen, oder? Die Verschränkung der Gelenkwelle ist wohl zu groß, oder? Und da hilft auch keine Weitwinkel-Gelenkwelle?

Für mich stellt sich die Frage: Banane kaufen und aus einer Vielzahl von möglichen Seilwinden aussuchen?
Oder auf das Verlagerungsgetriebe verzichten und spezielle Seilwinde mit passendem Zapfwellen Eingang kaufen?
(Achja: ich verwende den Finner HKH am 406er)

Mir wurde die Uniforest 50e empfohlen, da deren ZW-Eingang bei 60cm liegt. Die Zapfelle am 406er ist auf 92cm Höhe. Der Höhenunterschied von 32cm wäre vielleicht zu überbrücken, aber der seitliche Versatz wird deutlich mehr sein, oder?

Bitte um Tipps!

Danke und Gruß
Holger
#539123
Hallo Holger,
da ich die Winde nicht dringend gebraucht habe (kann auf die 6,5to Winde vom Schwiegervater (inkl. 160PS Schlepper) zugreifen)
habe ich gewartet bis ich eine Winde mit mittigem Stummel gebraucht gefunden habe.

Ich denke mit einer normalen Winde geht es nicht ohne Verlagerungsgetriebe.
Ob die neuen Igland Winden auch noch so sind weis ich nicht, ich habe explizit nach einer Winde mit mittigem Stummel gesucht.
Die Länge der Zapfwelle ist grenzwertig kurz,
wenn ich die Winde nicht in den Unterlenkern festspanne (spannketten) und es die Winde seitlich versetzt bleiben nur noch 2-3cm überdeckung
(ok, bei 32PS ist das noch nicht so schlimm, bei deinem 406 aber vermutlich problematisch).

Hoffe das hilft dir weiter!

Grüße
Thomas
#539124
Hallo ,
ich nutze die Krasser Winde hinter meinem U 406, hatte mich auch extra nach einer Oehler Winde mit (3,5t) nach einer Winde mit mittigem Antrieb umgesehen , leider ist der Winkel vom Verlagerungsgetriebe runter zum Antrieb so steil, dass mir schon mehrere Gelenkwellen auseinander gebrochen sind . Ich bin jetzt grad dabei mir einen Halter für das Verlagerungsgetriebe zu bauen der mir erlaubt das Getriebe so weit als möglich nach unten zu drehen. Wenn ich soweit bin werde ich Bilder einstellen.
Aber Fazit , es ist nicht unbedingt einfach hinter einem Unimog eine Dreipunkt Winde einzusetzen .
#539129
im Anhang hab ich ein Bild von einer Maxwald SW. Deren Zapfwelleneingang ist in Fahrtrichtung links. Der Schlepper hat hier auch einen recht hohen Abgang - ich bin der festen Überzeugung, dass es so klappen könnte. Aber auf Verdacht von irgendwoher eine Winde kaufen ohne Vorher anzuprobieren ist halt shit.
Und Fehlkauf habe ich schon einen hinter mir, einen zweiten will und kann ich mir dann bald nicht mehr leisten....

Grüße
Holger
Dateianhänge:
Maxwald Seilwinde.JPG
Maxwald Seilwinde.JPG (26.29 KiB) 3463 mal betrachtet
#539149
Guten Morgen , an der Krasser hab ich auch eine Reduktion ( andere Übersetzung) für die Seilgeschwindigkeit , ich kann nur sagen , das sie nicht nervig sondern sehr empfehlenswert ist. Grad bei schweren Zügen ist die langsame EInzugsgeschwindigkeit genial , da man mehr Kontrolle hat.
Die schnelle Seilgeschwindigkeit nutze ich nur für leichter Züge ( Fichten Durchforstung , ähnliches ) Verbotener weise nutzen wir die Winde auch als Fällhilfe ( ja ich weiss….darf man eigentlich nicht ) und auch hier ist die langsame Zuggeschwindigkeit ein riesen Vorteil um einem leichten Vorhänger den richtigen Impuls zu geben.
Fazit ,,ich finde es Klasse.....
Gruß Jürgen
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