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#549495
Hallo Florian,

wie immer super Arbeit und top Berichte/Bilder :spitze .

Zu dem Thema Guss-schweißen kann ich die Elektroden " CARBO NiFe 60/40" aus praktischer Erfahrung empfehlen bei Grau/Stahlguss. So wie Markus schon geschrieben hat, wurde vor dem Schweißen eine Spektralanalyse vom jeweiligen Bauteil durchgeführt, Firma ZEROS aus Berlin hat das gemacht für uns. Nachteil ist aber, die brauchen eine kleine Materialprobe, ein zerstörendes Verfahren halt. Ist auch immer ein wenig probieren und versuchen angesagt bei den alten Zeug. Aber du wirst schon eine gute Lösung finden.


MfG. Christoph (dohnti)
Arbeit zieht Arbeit nach sich. Schöne Grüße aus dem Schlaubetal!
#549498
Hallo
Mehr Ideen suche ich, wie ich das Rohr innen lackiere, dass es nicht weiter rostet.
ein Behandlung mit Phosphorsäure entfernt den letzten Rost und schaft due die Phospatierung einen Korossionsschutz.
Danach etwas Farbe verdünnen und innen in alle Richtungen ausschwenken und den Rest wieder austropfen lassen.
- Grauguss - Reinnickelelektroden (Ni)
- Temperguss - Nickel-Eisen-Elektroden (NiFe)
- Stahlguss - Wohl normale Stahlelektroden möglich
Bei deiner Materialauflistung hast du GGG vergessen. Der wurde z.B. auch für die Anbaubeschläge verwendet, Grau- und Temperguss würde ich eher ausschließen.
Maach et jot äwer net ze offt
Helmut


Dieses Dokument ist auf elektronischem Weg erstellt und ohne Unterschrift gültig

Et es wie et es
Et kütt wie et kütt
Nix bliev wie et wor
Wat wellste maache
Wat soll dä Quatsch
#549510
Hallo zusammen,

vielen Dank an Euch Markus und Christoph für die fachkundigen Aussagen, damit kann ich was anfangen! :party
Helmut-Schmitz hat geschrieben:Hallo
Mehr Ideen suche ich, wie ich das Rohr innen lackiere, dass es nicht weiter rostet.
ein Behandlung mit Phosphorsäure entfernt den letzten Rost und schaft due die Phospatierung einen Korossionsschutz.
Danach etwas Farbe verdünnen und innen in alle Richtungen ausschwenken und den Rest wieder austropfen lassen.
- Grauguss - Reinnickelelektroden (Ni)
- Temperguss - Nickel-Eisen-Elektroden (NiFe)
- Stahlguss - Wohl normale Stahlelektroden möglich
Bei deiner Materialauflistung hast du GGG vergessen. Der wurde z.B. auch für die Anbaubeschläge verwendet, Grau- und Temperguss würde ich eher ausschließen.
Auch Dir Helmut vielen Dank, ja, manchmal denke ich zu kompliziert, wollte schon eine Hohlraumsonde verwenden.
Phosphorsäure hab ich auch noch wo stehen.
Das Ausschwenken mache ich auch bei der Ölung meiner Didgeridoos (die australischen von Termiten ausgehöhlten Baumstämme)

Mit der Info zum Kugelgraphitguss komme ich auch weiter :party
Gruß Florian

-Woran erkennt man einen Dreher? - An den Stahllocken in den Haaren.

:mog4 Krailing Rückeaggregat auf U411.112 :mog4

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#552926
Hallo zusammen,

Anbei mal wieder ein aktueller Bericht:

Entsprechende Gusselektroden habe ich bekommen:

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Weiterhin ein Satz org. Aufnahmebolzen von der bodenkonstanten Ackerschiene bzw. dann für die Bergstütze:

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Vielleicht hat es der ein oder andere gesehen, in der aktuellen "Oldtimer Traktor"-Zeitschrift 05/2021 gibt es einen Bericht über die Langholzrückung und - transport mit den frühen Unimog, also Boehringer/2010/401/411, u. a. mit meiner Beteiligung.

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Hier noch eine Möglichkeit, das Virus an die nächste Generation zu übertragen (Nicht das Nervige mit dem Biernamen):

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Weitergekommen bin ich noch etwas an der hohen Luftansaugung:

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Aus einer Multiplexplatte habe ich eine Biegeform mit den entsprechenden Maßen gefertigt. Neudeutsch aber ein klassischer Fail, da ich den Enddurchmesser falsch gewählt habe. (Wer viel misst, misst Mist).
Da meine Drehmaschine nicht greifbar hier im Keller steht, musste die Fräsmaschine die Scheibe kleiner modellieren:

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Nochmal nachgedengelt:

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Zu guter Letzt noch den Rand auf eine gleichmäßige Höhe angerissen und abgeschnitten:

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Das Lochblech wird dann später mit Karosseriekleber eingesetzt:

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: trink2
Gruß Florian

-Woran erkennt man einen Dreher? - An den Stahllocken in den Haaren.

:mog4 Krailing Rückeaggregat auf U411.112 :mog4

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#554382
Hallo zusammen,

Anbei mal wieder ein kurzer Bericht:

Damals ist mir das abgenutzte Sperrengestänge an der VA aufgefallen.
Inzwischen habe ich dieses aus einem 6er Rundstahl nachgebogen, Gewinde drauf geschnitten, die Sperrenbetätigung neu eingestellt, lackiert und montiert.

8066

Weiterhin habe ich die Schalthebelmanschette eingebaut:

8067

Ebenso zur vollständigen Überholung der Bremsanlage den neuen Hauptbremszylinder verbaut und das Betätigungsspiel am Gestänge/Pedal neu eingestellt:

8068

Danach die Bremsbacken an den Exzentern eingestellt, das System mit Bremsflüssigkeit befüllt, entlüftet und die Handbremse passend dazu eingestellt.
Die original verbaute Einleiteranhängerbremsanlage ist hydraulisch nicht mehr eingebunden und dadurch aktuell außer Betrieb.

Nächster Schritt: die immer noch fehlenden Frontkotflügel montiert, durch die Anpassung vor der Lackierung klappte die Montage problemlos.
Vorher noch die Blechfalze, auch FHS-seitig und Drahteinlage am Kotflügel mit Hohlraumwachs einbalsamiert:

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Farbton und Glanzgrad passt gut zur FHS-seitigen Altlackierung:

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Und dann zu guter Letzt eine erfolgreiche Probefahrt, nach über einem Jahr Standzeit. Ungewohnt, man muss sich erstmal wieder einander gewöhnen, da man Bremse und Beschleunigung vom PKW gewohnt ist. Die Standplatten haben ein paar Kilometer benötigt, bis sie weggewalkt waren.
Letztendlich hat aber alles funktioniert und war dicht.
Bei der Temperaturkontrolle der Radnaben gab es auch keine Beanstandung.
Als nächstes steht die HU an.

8074
Gruß Florian

-Woran erkennt man einen Dreher? - An den Stahllocken in den Haaren.

:mog4 Krailing Rückeaggregat auf U411.112 :mog4

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