Herzlich willkommen in der Unimog-Community

  • Hessen ist mobil – 15 neue Unimog helfen dabei

    15 Unimog von Mercedes-Benz an Hessen Mobil

    Gleich 15 neue Unimog von Mercedes-Benz hat Hessen Mobil, das Verkehrs- und Straßenmanagement des Bundeslandes, in Betrieb genommen. Sie werden über das ganze Jahr eingesetzt und helfen wesentlich mit, auf den Autobahnen, Bundes- und Kreisstraßen des Landes höchst mögliche Mobilität zu gewährleisten. Die zwölf Unimog U 527 und drei Unimog U 423 wurden jetzt in Herborn von der Unimog-Generalvertretung Minufa an 15 hessische Autobahn- und Straßenmeistereien übergeben. Die Unimog sind bereit für den Sommer- und Winterdienst, für die Räumung von Schnee und Eis, für die Pflege von Straßen­begleitgrün vom Gras bis zum Baum, für das Reinigen der Straßen­ausstattung wie beispielsweise Leitpfosten sowie für die Absicherung von Unfall- und Baustellen – ein anspruchsvolles Einsatzfeld, in dem der Unimog seit jeher zu Hause ist.

    15 Unimog von Mercedes-Benz an Hessen Mobil

    Hohe Effizienz beim Fahren und im Geräteeinsatz
    Der Grund der hohen Effizienz des Profi-Geräteträgers liegt sowohl beim Fahren wie auch beim Einsatz leistungsstarker An- und Aufbaugeräte. Die BlueEfficiency Power-Motoren – im Unimog U 423 ist es ein Vierzylinder mit 170 kW (231 PS) und im Unimog U 527 ein Sechszylinder mit 200 kW (272 PS) – erfüllen die europäische Abgasnorm Euro VI und arbeiten betont effizient durch sparsamen Kraftstoff­verbrauch. Alle ausgelieferten Unimog sind mit einem Kombinationsmähgerät der Firma Mulag ausgerüstet. Für einen optimalen und flexiblen Einsatz wurden die Unimog noch zusätzlich mit Dachlampenträgern, lichtstarken Warnleuchten sowie mit zuschaltbaren Schnee-Schleuderketten der Firma Rud komplettiert.
    Als Profi-Geräteträger bietet der Unimog dem Fahrer wertvolle Entlastung im schwierigen Arbeitsalltag. Das zeigt sich im Fahrkomfort auf Lkw-Niveau, in der modernen Freisichtkabine, in der einfachen Bedienung der Geräte über Joystick und im komfortablen Wechsel zwischen dem stufenlos regelbaren hydrostatischen Antrieb im Geräteeinsatz für Arbeitsgeschwindigkeiten von null bis 50 km/h und dem mechanischen Schaltgetriebe für die effiziente Fahrt auf der Straße bis 90 km/h. Nicht mehr wegzudenken ist außerdem der VarioPilot: Lenkrad und Pedale lassen sich vom Fahrerplatz auf den Beifahrerplatz verschieben, um von dort aus beim Fahren die Arbeit der Geräte überwachen und steuern zu können. Ein hohes Sicherheitsniveau belegen unter anderem die Rückfahrkamera sowie Zusatzscheinwerfer an der A-Säule und auf dem Dach.
    15 Unimog von Mercedes-Benz an Hessen Mobil

    Dichtes Netz für hohe Mobilität – der Unimog ist dabei
    Umweltverträglichkeit und Wirtschaftlichkeit – an diesen Anforderungen richtet Hessen Mobil seine Beschaffungen aus. Der landeseigene Betrieb hat die Aufgabe, Mobilität zu sichern und damit sowohl zur Verkehrssicherheit wie auch zu einer positiven wirtschaftlichen Entwicklung beizutragen. Im Bundesland Hessen arbeitet daran ein Netz von zwölf Hessen Mobil-Standorten und 60 Autobahn- und Straßenmeistereien. Und der Unimog ist stets mittendrin, wenn es darum geht, den Verkehr in Fluss zu halten. Zum Beispiel auf der Autobahn am Frankfurter Kreuz, wo binnen 24 Stunden 335 0000 Fahrzeuge gezählt werden bei steigender Tendenz.
    Merex Unimog
  • Impulsgeberin und Förderin der Unimog-Community.de verstorben

    buchundbild-stand

    Wir müssen Euch leider mitteilen, dass Helma Wessel, die Inhaberin der Buch&Bild Wessel GmbH, am 21. Februar verstorben ist. Ihrem Engagement ist es zu verdanken, dass es seit 1994  in der Unimog-Szene ein umfangreiches Sortiment an technischer Literatur in hochwertiger Qualität wieder gibt. Sie hat zahlreiche Initiativen und Clubs unterstützt und war Impulsgeberin und Hauptsponsorin der Unimog-Community.de.

    Um neben der technischen Literatur den Unimog-Schraubern eine Online-Plattform zum Erfahrungsaustausch zu bieten, wurde 1999 www.Unimog-Point.de gegründet, der Vorläufer der Unimog-Community.de.

    In tiefer Trauer und großer Dankbarkeit
    Michael und Thilo Wessel

    Buch und Bild Unimog Literatur
  • Unimog-Tuning: Gut wird zu noch besser

    Ein Unimog und Tuning? Das klingt zunächst nicht unbedingt notwendig, doch je nach Bedarf kann die Verbesserung des Geländeklassikers nennenswerte Vorteile mit sich bringen. Dabei steht Interessenten eine ähnlich große Auswahl an Möglichkeiten offen wie beim normalen PKW-Tuning.

    ??????????????????????

    Unimog-Tuning dank Online-Markt immer günstiger möglich

    Ein Unimog ist schon von Natur aus stark und unverwüstlich. Doch ob auf der Safari oder bei der Offroad-Rallye, können zusätzliche Fähigkeiten durchaus nützlich sein. In allen Baureihen sind Verbesserungen bei Motor, Fahrwerk, Sicherheit und Bedarf auch Komfort möglich. Der Unimog wird per Tuning zum Großmeister des Geländes und schlägt damit die Brücke zwischen Klassiker-Image und moderner Technik.

    Bei der Finanzierung der Tuning-Produkte gilt übrigens dasselbe wie beim Kauf des Unimog: Der moderne Finanzmarkt ist mit schnell verfügbaren Verbraucherkrediten zur Stelle. Selbst kostspielige Tuning-Vorhaben können damit spontan realisiert werden. Allen voran gilt das beim Motor: Das Herzstück des Unimog, der zuverlässige Vierzylinder, leistet immerhin über 200 PS, doch angesichts des tonnenschweren Gewichts ist das nicht viel. Besonders in Bergauf-Passagen lässt der Vortrieb trotz starkem Drehmoment schnell zu wünschen übrig – ein neuer Motor schafft Abhilfe. (mehr …)

    Sackmann Unimog
  • Bilder der Woche: Unimog im Winterdienst II

     

     

    Verschiedene Mercedes-Benz Fahrzeuge, darunter einige Unimog der Baureihen 401 und 411 bei einer Ausstellung in Finnland im Jahr 1958

    Verschiedene Mercedes-Benz Fahrzeuge, darunter einige Unimog der Baureihen 401 und 411 bei einer Ausstellung in Finnland im Jahr 1958

    Am 17. Januar stellten wir einige Winterbilder mit Unimog 2010 und 401 vor. Außerdem war nachzulesen, wie der erste Schneepflug durch Schmidt St. Blasien an einen Boehringer-Unimog angebaut wurde. Hier setzen wir die Serie mit Unimog 411 im Wintereinsatz fort und lassen anschließend wieder Alfred Schmidt zu Wort kommen, wie es nach dem ersten Schneepflug weiterging.

    Unimog U30, Baureihe 411 mit Schmidt K1 Keilschneepflug bei einer Vorführung vor Exportkunden

    Unimog 411 mit Schmidt K1 Keilschneepflug bei einer Vorführung vor Exportkunden

     

    Unimog Baureihe mit Schneepflug im Winterdienst

    Unimog 411 mit festem Fahrerhaus  mit Schneepflug

     

    Unimog Baureihe 411 mit Schmidt Schneeschleuder mit Pflugzuführung

    Unimog 411 mit Schmidt Schneeschleuder mit Pflugzuführung

     

     

     

    Unimog Baureihe 411 mit Schmidt Schneeschleuder mit Pflugzuführung

    Unimog 411 mit Schmidt Schneeschleuder mit Pflugzuführung

     

    Unimog Baureihe 411 mit Aufbaumotor und Schmidt Schneeschleuder mit Pflugzuführung

    Unimog 411 mit Aufbaumotor und Schmidt Schneeschleuder mit Pflugzuführung

     

    Unimog Baureihe 411 mit Schmidt Schneefräse und Aufbaumotor, bei der Räumung des Großen St.Bernhard-Passes 1968

    Unimog 411 mit Schmidt Schneefräse und Aufbaumotor  bei der Räumung des Großen St.Bernhard-Passes 1968

     

    Unimog Baureihe 411 mit Schmidt Schneefräse und Aufbaumotor bei Räumarbeiten am Stilfserjoch

    Unimog 411 mit Schmidt Schneefräse und Aufbaumotor bei Räumarbeiten am Stilfserjoch

     

    Unimog Baureihe 411 mit Schmidt Schneefräse und Aufbaumotor,bei der Räumung des Großen St. Bernhard-Passes 1968

    Unimog 411 mit Schmidt Schneefräse und Aufbaumotor bei der Räumung des Großen St. Bernhard-Passes 1968

     

    Unimog Baureihe 411 mit Schmidt Schneefräse beim Räumen einer Gasse

    Unimog Baureihe 411 mit Schmidt Schneefräse beim Räumen einer Gasse

    Der Schneepflug geht in Serie

    Nachdem Alfred Schmidt mit seinem Mitarbeiter Walter Hirt 1952 den ersten Schneepflug an einen Boehringer-Unimog angebaut und ihn erfolgreich getestet hatten, wurde Kontakt mit dem Daimler-Benz-Werk im Murgtal aufgenommen. Alfred Schmidt schreibt dazu im Band 1 der Geschichten rund um den Unimog:

    „Stolz stellten wir unsere Neuentwicklung dem Konstruktionschef, Herrn Rößler und dem Versuchsleiter, Herrn Dietrich, im Werk Gaggenau vor. Der Pflug fand ihren Beifall. Ein neuer Einsatz für den Unimog! Lediglich die mechanische Hebevorrichtung imponierte Herrn Rößler nicht. Sie war ihm zu umständlich. Er schlug vor, in ein zweites von uns zu lieferndes Exemplar in Gaggenau einen einfach wirkenden Druckluftkraftheber einzubauen.

    Als der nächste Winter kam, machten wir uns mit den beiden Pflügen in Blasiwald beim Schluchsee einen Vergleichstest mit den beiden Pflügen. Voraus fuhr der Schneepflug mit der Gaggenauer Hebevorrichtung. Es trat ein, was wir erwartet hatten: Der Unimog kam nicht vorwärts, denn der Schnee drückte den Plug immer wieder nach oben. Sehr zum Ärger der Herren Lademacher und Rinkel. Wir hatten mit dem von uns ausgerüsteten Modell kein Problem, denn die mechanische Hebevorrichtung hielt den Pflug am Boden.

    Unter den Schaulustigen war auch Herr Kaiser, der einen der Domänenhöfe im Blaiwald betrieb. Das neue Fahrzeug fand bei ihm großes Interesse. Er lud am Ende der Vorführung die verfrorene Mannschaft in seine warme Stube zum Vesper ein. Ich kann mich nicht erinnern, jemals Speck, selbstgebackenes Brot und Schwarzwälder Kirschwasser so sehr genossen zu haben!

    Obwohl Bauer Kaiser als eher zurückhaltend und wortkarg galt, machte er aus seiner Begeisterung für das Fahrzeug keinen Hehl … und kaufte sich kurze Zeit später auch einen Unimog mit Schneepflug bei uns.

    Sehr viele Bestellungen für Schneepflüge sollten folgen. Bald ersetzten wir die Kurbel durch einen Lichtmaschinen-Elektro-Motor, und 1955 bauten wir eine doppelwirkende Hebe- und Senkvorrichtung auf Druckluftbasis – sicher sehr zur Freude von Herrn Rößler – ein. ….

    Die ersten Schneefräsen am Unimog

    Die Firma Peter in der Schweiz hatte bereits in den 1930er Jahren eine Schneefräse entwickelt. Wir waren bis 1944 Lizenznehmer. Das auslaufende Patent und unser inzwischen großes Zutrauen in den Gaggenauer Unimog ermunterte uns, 1952 mit einer Eigenentwicklung zu beginnen.

    Schon im Dezember 1953 konnten wir unsere erste Schneefräse testen. Wir waren begeistert: Eine überzeugende Kombination von Schneeräummaschine und Trägerfahrzeug. Die französische Besatzungsmacht erteilte uns bald darauf den ersten größeren Auftrag.“

    Wird fortgesetzt.

    Die Bände 1 und 3 der Geschichten rund um den Unimog sind noch erhältlich über www.buchundbild.de

    Fotos: Daimler AG

     

     

     

    Buch und Bild Unimog Literatur
  • Bilder der Woche: Unimog im Winterdienst

    Unimog U25, Baureihe 2010 eingesetzt als Futtermitteltransporter bei der Wildfütterung im Winter

    Unimog 2010 eingesetzt als Futtermitteltransporter bei der Wildfütterung im Winter

     

    Nachdem es nun doch in weiten Teilen Deutschlands geschneit hat, hier einige Aufnahmen aus den 1950er Jahren mit Unimog 2010 und 401 beim Winterdienst.

    Unimog U25, Baureihe2010 mit Schneepflug im Winterdienst

    Unimog 2010 mit Schneepflug

     

    Unimog U25, Baureihe 401 beim Transport von Wildfutter

    Unimog 401 beim Transport von Wildfutter

     

    Unimog U25, Baureihe 401 mit Schneepflug im Winterdienst

    Unimog  401 mit Schneepflug

     

    Unimog U25, Baureihe 401 mit Schmidt Schneefräse und Aufbaumotor

    Unimog  401 mit Schmidt Schneefräse und Aufbaumotor

     

    Unimog U25, Baureihe 401 mit Schmidt Schneefräse und Aufbaumotor

    Unimog  401 mit Schmidt Schneefräse und Aufbaumotor

     

    Unimog U25, Baureihe 401 mit Schmidt Schneefräse und Aufbaumotor

    Unimog 401 mit Schmidt Schneefräse und Aufbaumotor

     

    Unimog U25, Baureihe 2010 mit Schneefräse, deren Antrieb erfolgt über einen Aufbaumotor auf der Pritsche

    Unimog  2010 mit Schneefräse, deren Antrieb erfolgt über einen Aufbaumotor

     

    Den ersten Schneepflug an einen Boehringer-Unimog ließ Alfred Hitz anbauen. Dazu schreibt er im Band 1 der Geschichten rund um den Unimog: “Im Februar 1951 teilte mir Herr Knobloch mit, dass ich bereits vorzeitig einen Unimog  erhalten könnte, da ein Kunde den Kaufpreis von DM 13.300 in bar nicht aufbringen konnte. Die Chance ließ ich mir natürlich nicht entgehen und brachte in kurzer Zeit die geforderte Geldsumme zusammen, setzte mich mit einer Tasche voll Geld in den Zug nach Immendingen und bekam daraufhin von Herrn Knobloch den Unimog übergeben.

    Ich war somit der erste Besitzer eines Unimog im Hochschwarzwald. Der Besitz eines solchen Fahrzeuges war damals noch eine Sensation. …

    In den Wintermonaten wurde zur damaligen Zeit die Schneeräumung mit Ochsengespannen ausgeführt. Dies geschah meist einmal pro Tag. Herrn Bürgermeister Kern – von der Nachbargemeinde Altglashütten – war natürlich auch bekannt, dass ich einen Unimog besaß, und so wurde in Erwägung gezogen, diesen zur Schneeräumung einzusetzen. Was uns dazu fehlte, war ein Schneepflug. Aber Bürgermeister Kern kannte den damaligen Chef der Firma Schmidt in St. Blasien, und so haben wir beide im Oktober 1951 über den Anbau eines Schneepflugs an meinen Unimog verhandelt. Herr Schmidt glaubte, dass ein kleiner Keilpflug für das Fahrzeug geeignet wäre. Dieser wurde noch im November des gleichen Jahres angebaut.

    Von der Firma Schmidt wurden später alle Neuerungen bezüglich des Schneepfluges, wie Hebe- und Senkvorrichtung, am Unimog kostenlos zur Probe angebaut und getestet. Anfangs musste der Pflug mit einer Handkurbel hoch- bzw. heruntergedreht werden.”

    Alfred Hitz und Alfred Schmidt mit dem ersten Schneepflug an einem Boehringer-Unimog.

    Alfred Hitz und Alfred Schmidt 1952 mit dem ersten Schneepflug an einem Boehringer-Unimog.

    Im gleichen Band 1 der Geschichten rund um den Unimog beschreibt Alfred Schmidt wie er die Zusammenarbeit mit Alfred Hitz erlebte und wie sich die Zusammenarbeit mit der Konstruktion und dem Versuch des Unimog-Bereichs bei der weiteren Entwicklung von Schneepflügen, Schneefräsen und Schneeschleudern gestaltete. Der Bericht endet mit dem Fazit: ” Insgesamt haben wir in 46 Länder unsere Schneefräsen geliefert. Sie waren eine wesentliche Basis für die Entwicklung unserer Firma und der Anfang für die Erweiterung unseres Sortiments, das heute komplette Gerätereihen für den Sommer- und Winterbetrieb in der kommunalen Straßenunterhaltung umfaßt. Ganz am Anfang stand unser Interesse für den Unimog, und wir sagten uns: Wenn Daimler-Benz Vertrauen in dieses Fahrzeug hat, dann haben wir es auch.”

    Die Bände 1 und 3 sind noch erhältlich über www.buchundbild.de

    Alfred Schmidt 2014 im Unimog-Museum vor seinem Bild als einer der Väter des Unimog-Erfolgs.

    Alfred Schmidt 2014 im Unimog-Museum vor seinem Bild als einer der Väter des Unimog-Erfolgs.

    Fotos: Daimler AG (1 – 8), privat, Michael Wessel

    Beutlhauser Unimog Kommunaltechnik