Herzlich willkommen in der Unimog-Community

  • Vor 60 Jahren: 10 000. Unimog aus Gaggenau

    Der 10.000. Gaggenauer Unimog - noch auf dem Montageband

    Der 10.000. Gaggenauer Unimog – noch auf dem Montageband

    Vor 60 Jahren, am 24. März 1955, wurde im Mercedes-Benz Werk Gaggenau der 10 000. Unimog gebaut. Seine Entwicklungsgeschichte reicht sogar 70 Jahre zurück, denn nach Verkünden des Marshall-Planes hatte sich der frühere Leiter der Daimler-Flugmotorenentwicklung, Albert Friedrich, Gedanken zu einem „landwirtschaftlichen Allzwecktraktor“ gemacht. Seine Ideen diskutierte und konkretisierte er im Mai 1945, also direkt nach Kriegsende, mit dem Diplom-Landwirt Erich Grass und im Folgemonat mit ehemaligen Mitarbeitern. Im August 1945 entstanden erste Zeichnungen und zwei Monate später erhielt Friedrich von der amerikanischen Militärbehörde die Genehmigung, eine sogenannte „Production Order“, zum Bau von zehn Prototypen. Mit deren Entwicklung wurde im Dezember 1945 in der Metallwarenfabrik Erhard & Söhne in Schwäbisch Gmünd, begonnen. Realisiert wurden dann jedoch ein revolutionäres Konzept von Heinrich Rößler, der im Januar 1946 zum Entwicklungsteam stieß. Ab Unimog-Prototyp Nummer 5 erhielten sie einen 25-PS-Motor, den OM 636, von Daimler-Benz.

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    Univoit Unimog
  • Unimog-Oldtimer: Anmeldung, Versicherung und Zustandsklasse

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    Foto: OPTI-MOG alias Christoph Lindemann 

    Der Begriff Oldtimer ist nach deutschem Gesetz unmissverständlich definiert. In diese Kategorie fallen nach der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung jene Fahrzeuge, die mindestens 30 Jahre auf dem Buckel haben, sich nicht allzu weit vom Originalzustand beziehungsweise einem guten Erhaltungszustand entfernt haben und zur Pflege des kraftfahrzeugtechnischen Kulturgutes dienen. Auf einen großen Teil der Unimog, die uns auf Messen und Unimog-Treffen begegnen, trifft genau das zu. Daher möchten wir hier einige Tipps bereitstellen.

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    Beutlhauser Unimog Kommunaltechnik
  • Unimog-Museum: Jubiläumsausstellung Unimog-S ist eröffnet

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    Auf einer Plakatwand im Eingangsbereich des Unimog-Museums werden die Besucher mit diesem Blick in die frühere Unimog-Montage begrüßt

    Bei der Eröffnung der Jubiläumsausstellung “60 Jahre Unimog-S” stellte der Technische Leiter des Museums, Karl-Josef Leib, bei einem Rundgang die besonderen Exponate vor. Diese reichten von einem Prototypen – noch mit geradem Rahmen  – über einen frühen Unimog-S für die Französiche Armee sowie Katastrophenschutz- und Feuerwehrfahrzeuge bis zu einem Fahrschulwagen mit Doppelkabine. Als Beispiel für “das zweite Leben der Unimog-S” ist ein Reisemobil mit dabei.

    Hier einige Eindrücke von der Führung. Sie sollen nur das Interesse wecken, die Ausstellung zu besuchen.

    Zu einem Unimog-S mit Holzvergaser – ebenfalls ein außergewöhnliches Exponat – folgt ein separater Bericht.

    Fotos: Michael WesselUCOM Unimog-S-2UCOM Unimog-S-3

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    Buch und Bild Unimog Literatur
  • MB-trac Besitzer dringend gesucht

    Von  MVC-Oldtimerticker

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    LandlustRedakteur Stefan Heins ist auf der dringenden Suche nach einer/m Landwirt/in, Lohnunternehmer/in oder Hobbyschrauber/in mit einem MB-trac. Für eine Geschichte rund um diese Fahrzeuge ist der Fototermin leider abgesoffen und das wenige Material reicht vorn und hinten nicht für einen vernünftigen Beitrag. Wer sich angesprochen fühlt oder jemanden mit MB-trac kennt, meldet sich bitte bei stefan.heins@landlust.de.

    Kindermann Unimog
  • Der Unimog als Fernsehstar

     

    Filmaufnahmen von Martin Schliessler - hier für den preisgekrönten  Film "Im Zauber der Kordillieren" in den 1950er Jahren. Aus "Geschichten rund um den Unimog - Band 2.

    Filmaufnahmen des Abenteurers Martin Schliessler – hier für den preisgekrönten Film “Im Zauber der Kordillieren” in den 1950er Jahren. Aus “Geschichten rund um den Unimog – Band 2.

    Es wird sicher ein außergewöhnlicher Film über ein außergewöhnliches Fahrzeug: Das SWR-Fernsehen dreht im April und Mai einen 45 minütigen Film über den Unimog, der im Herbst 2015 ausgestrahlt wird.

    Diese Fernsehsendung soll möglichst viele Facetten des Unimog abbilden. Das reicht über die Entstehungsgeschichte, das Museum, die Club-Szene, (…) bis hin zu seinen vielfältigen Einsatzgebieten. Und hier kommt die Unimog-Community ins Spiel: Wir haben uns angeboten, unsere Mitgliedern zu außergewöhnlichen Einsätzen zu befragen. Diese können sowohl im kommerziellen als auch im privaten Bereich liegen. Ziel ist es, dass der Zuschauer anschießend sagt: „Oh, das kann der Unimog auch? Habe ihm viel zugetraut, aber das hätte ich nicht gedacht!“ – Wichtig ist also, dass nicht nur wir nach den 45 Minuten begeistert sind.

    Wer einen Vorschlag hat, der sollte diesen mit einem kurzen Text und vielleicht auch mit einem Bild bis 19. März an info@unimog-community.de schicken. Wir leiten diesen dann weiter.

    In Absprache mit den Einsendern, werden wir anschließend auch interessante Einsätze hier in der Unimog-Community vorstellen. Und dies unabhängig davon, ob sie den Sprung in die Sendung geschafft haben oder nicht.

    Buch und Bild Unimog Literatur