Herzlich willkommen in der Unimog-Community

  • Rückblick mit Ausblick: der Unimog auf der RETTmobil 2014

    Wer Leben rettet, geht keine Kompromisse ein. Niemand weiß das besser als die Besucher der RETTmobil 2014 – die Fachmesse für Rettung und Mobilität. Vor Ort präsentierte sich die neue hochgeländegängige Unimog Fahrzeug-Generation. Auf dem Messestand und dem Freigelände wurde die Euro-VI-Baureihe zum eindrucksvollen Erlebnis.

    Rund 25.000 internationale Fachbesucher strömten vom 14. bis 16. Mai 2014 zur Messe in Fulda, um Fahrzeuge für den Rettungseinsatz hautnah kennenzulernen und in Aktion zu erleben. Die einzigartige Messe dokumentiere den hohen Standard der technischen und medizinischen Ausstattung des international vorbildlichen Rettungswesens in Deutschland, so der Veranstalter. Für Mercedes-Benz Special Trucks Grund genug, auch in diesem Segment große Innovationskraft zu demonstrieren – live und in Aktion.

    bild1_800x457_15Die neue Fahrzeugtechnik wurde nicht nur am Messestand detailliert erläutert. Auf dem großzügig angelegten Freigelände konnten die Besucher des Offroad-Parcours auch beim Mitfahren eindrucksvoll erleben, warum der Unimog weltweit Synonym für schnelle Hilfe in schwierigem Terrain und unter extremen Bedingungen ist – vom Waldbrandeinsatz bis zum Katastrophen- und Hochwasserschutz.

    bild2_800x457_15Mit der neuen Euro-VI-Variante wurden die Gene für extreme Einsätze konsequent weiterentwickelt. Beim hochgeländegängigen Unimog liegt die Rahmenkröpfung durch die neue Mittelmotorlage weiter hinten. Durch den niedrigeren Fahrzeugschwerpunkt bei gleichzeitig hoher Bodenfreiheit durch Portalachsen wurden die Fahreigenschaften im Offroad-Einsatz weiter optimiert. Die Schubrohrtechnik ermöglicht in Verbindung mit Schraubenfedern Achsverschränkungen von bis zu 30 Grad, die Steigfähigkeit liegt bei 45 Grad und die Watfähigkeit bei bis zu 1,20 m. Zu den Highlights zählen auch der seitliche Neigungswinkel von bis zu 38 Grad, zuschaltbare Differenzialsperren und die Reifendruckregelanlage tirecontrol plus mit neuer, einfacher Bedienlogik.

    Quelle: Unimog-eNewsletter

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  • Bühne frei: Startschuss für den neuen hochgeländegängigen Unimog

    Schweres Gelände und extreme Steigungen sind seine Domäne. Auch bei diesem Einsatz beeindruckte der Unimog U 4023 / U 5023 mit seinen einzigartigen Eigenschaften. Der erste hochgeländegängige Unimog der neuen Fahrzeuggeneration aus der Serienproduktion lief nun in Wörth vom Band. Seinen Produktionsstart feierten die Mitarbeiter von Mercedes-Benz Special Trucks sowie Gäste aus Politik, Presse und Wirtschaft.

    bild3_800x457_05 Mit einer Generationenfahrt, die einen kleinen Ausschnitt aus nunmehr 63 Jahren Unimog Geschichte reflektierte, wurde die Feier in Wörth leistungsstark eröffnet. Voller Stolz stieg Yaris Pürsün, Leiter Mercedes-Benz Special Trucks, aus dem nagelneuen Unimog U 5023 aus und begrüßte die Teilnehmer der Veranstaltung. Er betonte die Einzigartigkeit der Erfolgsgeschichte dieses Fahrzeugkonzepts: „Die neuen hochgeländegängigen Unimog setzen neue Maßstäbe im Offroad-Bereich. Sie überzeugen dank ihrer Fähigkeit, jedes Gelände zu bezwingen und jede Herausforderung zu meistern – ob bei der Waldbrandbekämpfung, im Hochwassergebiet oder im Tagebau. Der Unimog ist ein Alleskönner – wir konnten diese Eigenschaften trotz der großen Herausforderungen, die Euro VI mit sich bringt, weiter ausbauen. Das ist eine wirklich tolle Leistung!“
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    Von der ersten Skizze bis zum Bandablauf – die neue Generation Unimog trägt die Handschrift der Belegschaft in Wörth. Bereits im April 2013 wurde der hochgeländegängige Unimog bei der Veranstaltung zur Markteinführung in Wörth zum ersten Mal präsentiert. Seither wurde der Serienstart auf Hochtouren vorbereitet.bild4_800x457_05 Die neue Generation Unimog wurde von der Mercedes-Benz Special Trucks Entwicklungsabteilung eigenständig konzipiert und profitiert gleichzeitig von der Nähe zur Großserie von Mercedes-Benz Lkw. Die gemeinsame Nutzung der Produktionsprozesse in Wörth bietet eine höchst effiziente Fertigung und eine hohe Qualitätsabsicherung.

    Neben den zukunftsweisenden, leistungsstärkeren und verbrauchsarmen Euro-VI-Motoren zählen unter anderem das neu gestaltete Interieur sowie das neue Mittelmotorkonzept, das die Fahrdynamik im Vergleich zum Vorgänger auf der Straße wie im Gelände verbessert, zu den Fahrzeug-Highlights.

    Kaum auf der Welt, erhielt die neue Baureihe bereits die erste Auszeichnung: Die Leser der Fachzeitschrift „Off Road“ kürten den hochgeländegängigen Unimog zum besten Geländewagen des Jahres in der Kategorie „Sonderfahrzeuge“ – und das bereits zum zehnten Mal in Folge. Ein schöner Erfolg, der beweist, dass die neuen U 4023 / U 5023 in Sachen Robustheit und Geländegängigkeit Maßstäbe setzen.

    Quelle: Unimog eNewsletterbild1_800x457_08

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  • Unimog-Museum: Aktionstag “Unimog mit Anbaugeräten” am 17. August

    U2400TG, Baureihe 437.1

    Es gibt die sicherlich richtige Aussage: “Nur durch die Anbaugeräte wird der Unimog zum Universal-Motorgerät!”

    Das Unimog-Museum Gaggenau und die Regionalgruppe “Mittelbaden-Ortenau-Elsaß” des Unimog-Club Gaggenau veranstalten am 17. August von 10 bis 17 Uhr einen gemeinsamen Aktionstag “Unimog mit Anbaugeräten”.

    Alles, was der Unimog ziehen oder antreiben kann, soll an diesem Tag gezeigt werden.
    Nicht nur für den Unimog freigegebene Anbaugeräte, sondern auch Eigenbauten gleich welcher Art, können gerne mitgebracht werden (nur “Holzspalter” sind ja jedem bestens bekannt).

    Die Regionalgruppe “Mittelbaden-Ortenau-Elsaß” gestaltet das Programm mit Vorführungen auf dem Freigelände. Das Unimog-Museum wird wieder Vorträge im Museum präsentieren.

    Natürlich sind auch Unimog und MB-trac ohne Anbaugeräte gerne gesehen.

    Weitere Informationen werden noch folgen.   Zum Thema passt auch unsere Serie “Unimog in der Landwirtschaft”. Dort sind zahlreiche Anbaugeräte im Einsatz zu sehen.

    Buch und Bild Unimog Literatur
  • Bilder der Woche: 411er auf dem Testgelände “Sauberg”

    Baureihe 411

    Ende der 1950er Jahre entstanden wohl diese Bilder bei einer Geländevorführung mit dem Unimog 411 auf dem Testgelände “Sauberg” bei Gaggenau. Im Hintergrund sind Siedlungshäuschen von Ottenau sowie das damalige Daimler-Benz Werk zu erkennen. Hoffentlich wird es beim Anschauen nicht schwindlig.

    Der Berg zwischen Ottenau und Selbach (beides heute Stadtteile von Gaggenau) wurde übrigens Sauberg genannt, da die Ottenauer Bauern dorthin im Sommer ihre Schweine in den Kastanienwald raustrieben.

    Fotos: Daimler AG

     

     

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    Univoit Unimog
  • Unimog-Museum: 2. Weltenbummlertreffen wieder erfolgreich

    Deutsche und niederländische Unimog-Freunde    Foto: Elke Rohwer

    Deutsche und niederländische Unimog-Freunde beim Erfahrungsaustausch            Foto: Elke Rohwer

     

    “Mit Knuddel bald auf Island-Tour” überschreibt Elke Rohwer im Badischen Tagblatt einen Bericht zum Weltenbummlertreffen 2014 im Unimog-Museum Gaggenau:

    “Schön, dass es noch mehr Verrückte wie uns gibt”, sagt Birgit Pfrommer, während ihr Blick die lange Reihe der geparkten Fahrzeuge entlang wandert. Zum zweiten Mal fand am Unimog-Museum das Weltenbummlertreffen statt. Neben den Fachvorträgen rund um den Unimog nutzten die zahlreichen Besucher die Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch und um sich vom Aufbau der rund 80 ausgestellten Modelle inspirieren zu lassen.

    “Mein Mann ist schon bei der Bundeswehr Unimog gefahren. Als wir vor einiger Zeit mit unserem Wohnmobil in den französischen Alpen waren, haben wir eine schwer zugängliche Stelle an einem Bach entdeckt. ,Wenn wir jetzt einen Unimog hätten?, meinte mein Mann. Jetzt haben wir einen – und nächstes Jahr wollen wir mit unserem ,Knuddel? eine Tour durch Island machen”, sagt die Frau aus Mühlacker. Wenn Birgit Pfrommer von ihrem Unimog Typ 416 schwärmt, gibt es kein Halten mehr: “Wenn mein Mann Unimog fährt, sieht er einfach glücklich aus. Nach einem stressigen Tag fahren wir abends manchmal zusammen noch eine kleine Runde. Danach ist die Welt wieder in Ordnung.”

    Unimog-Freunde aus Bad Dürkheim  Foto: Michael Wessel

    Unimog-Freunde aus Bad Dürkheim            Foto: Michael Wessel

     

    Wenige Fahrzeuge weiter haben es sich Ute Schuler und Ursula Kohl, beide aus dem Landkreis Bad Dürkheim, auf Campingstühlen vor einem Typ 1300 gemütlich gemacht. Ihre Partner stehen mit anderen Unimog-Besitzern zusammen, vertieft in ein Fachgespräch. Die Stimmung ist ausgelassen, es wird viel gelacht. Immer wieder schlendern Besucher vorbei, bleiben vor dem einen oder anderen Modell länger stehen, machen Fotos, sprechen die Besitzer an, die bereitwillig Auskunft geben über Umbauten, Aufbauten oder die Abenteuer der letzten Fernreise. Viele kennen sich schon von anderen Unimog-Treffen.

    Christoph Plüss hätte gern ein Universal-Motoren-Gerät, wie der Unimog offiziell heißt. Deshalb ist er mit seinem Landrover Defender von Zürich mal eben nach Gaggenau gekommen und steht jetzt in einer Reihe mit den imposanten Vertretern. “Es ist interessant, welche eigenwilligen Aufbauten es teilweise gibt.”

    Michael Kloiber aus Biberach/Riss bringt es auf den Punkt: “Unimog, alles andere ist Behelf!” Vor zwei Jahren hat er sich einen U 140 L angeschafft. “Ein eigener Unimog war schon als Kind ein Traum von mir. Mein Onkel hatte einen für die Landwirtschaft. Wenn er in den Wald ging zum Holz machen, war ich oft dabei.”

    Neben Besuchern aus ganz Deutschland waren auch Gäste, unter anderem aus Frankreich und Belgien, mit dabei. Etwas abseits des allgemeinen Trubels hat der Niederländer Sjaak Byenhof seinen 1300 L geparkt. Auf die Frage nach dem Baujahr muss der Graubärtige schmunzeln. “Das Baujahr liegt zwischen 1987 und 2014, denn Motor und Getriebe stammen von einem 2400er und die Achse von einem U4000 – und ich bin noch nicht fertig mit dem, was ich vorhabe.” Es ist die Technik, die ihn immer wieder fasziniert, das Zusammenbauen in Eigenregie, das Anpassen des Fahrzeugs an die individuellen Bedürfnisse.

    Unverwüstlich und richtige Arbeitstiere

    Dem kann auch ein anderer Besucher zustimmen. Vor 22 Jahren hatte er seinen ersten Unimog Typ 406 gekauft. Seither hat er insgesamt sieben Fahrzeuge erworben, aufwendig restauriert, gefahren und wieder verkauft.

    “Einen Unimog gibt es nicht von der Stange. Man muss überlegen, was man mit ihm vorhat, dann verändert man ihn und optimiert die Technik.” Im Gegensatz zur weit verbreiteten Meinung sind ihm die ursprünglichen Unimog ohne anfällige Elektronik am liebsten. “Die frühen Modelle sind unverwüstlich und richtige Arbeitstiere”, sagt der Pforzheimer, der Besitzer eines Typ 411 B von 1963 ist.

    “Wir sind super zufrieden mit dem Weltenbummlertreffen”, sagt Sarah Kraft, zuständig für Marketing, Kommunikation und Events im Unimog-Museum. “Die Fachvorträge waren sehr gut besucht.” Bis zum Ende der Veranstaltung am gestrigen Sonntag rechneten die Verantwortlichen mit rund 1500 Besuchern. Allein am Samstag kamen etwa 700 Unimog-Fans.

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