Hochzeitsreise mit dem Unimog zum Dach der Welt

Sonnenuntergang am Strand der türkischen Schwarzmeerküste.

Seit April 2013 ist ein Mercedes-Benz Unimog 1300 L das neue, fahrende Zuhause von Jennifer (36) und Peter Glas (41). Ihre auf unbestimmte Zeit angelegte Hochzeitsreise unternehmen sie so in ihrem eigenen „Haus“ – dem „Glaarkshouse“. Der Name setzt sich aus den Nachnamen der beiden Abenteurer – Glas und Parks, der Mädchenname von Jennifer – zusammen.

„Wenn uns ein Fahrzeug bis auf das Dach der Welt bringt, dann ein Unimog“, so die Überlegung der beiden, die zum Kauf eines Unimog U 1300 L (Baureihe 435), Baujahr 1986, führte. Der wiegt im vollgetankten Zustand – mit 540 Liter Diesel und 180 Liter Frischwasser an Bord – rund sieben Tonnen, die aber dank Differentialsperren und Portalachsen in allen Lagen sicher und erstaunlich leichtfüßig fortbewegt werden können – damals wie auch heute. Die unvergleichliche Zuverlässigkeit des Unimog, die Größe der Tanks, die solarbetriebene Stromversorgung und ein kleiner Sanitärbereich machen das „Glaarkshouse“ zu einem wahren Welt-Reisemobil, mit dem man fernab jeglicher Infrastruktur mehrere Tage auch unwegsames Gelände autark entdecken kann.

Die große Reise begann im April 2013 und führte durch Südosteuropa in das oft unwegsame anatolische Hochland: Kein Weg war zu steinig, kein Fluss zu tief und kein Pfad zu steil. Nach dieser ersten kleineren Prüfung in der Türkei ging es in den Iran. Die Sanddünen in der Dasht-e-Kavier Wüste waren schon eine etwas größere Herausforderung. Doch viel beeindruckender als die Leichtigkeit, mit der der 435er durch Sand und Gestein glitt, waren die leuchtenden Augen der Iraner, wenn sie den fremden Unimog sahen. Die Situationen, in denen sich Mercedes-Benz-Fans neugierig unter das Fahrzeug legten oder im Motorraum umsahen, waren unzählig.

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Nach unvergesslichen Wochen in Persien konnten Jennifer und Peter Glas ihren vierrädrigen Reisegefährten im Oman endlich auf Herz und Nieren prüfen: auch hier erwies sich keine Düne zu steil, keine Wüste zu weit und kein Strand als unerreichbar. Und auch die wüstenerprobten Omaner freuten sich über den Unimog – einige steckengebliebene SUVs zog der Unimog sogar aus dem Sand.Derzeit sind die Globetrotter in Indien unterwegs, wo besonders die Sitzhöhe des Unimog zum Vorteil wird, hat man so doch einen guten Überblick über den quirligen indischen Straßenverkehr.Schon bald macht sich das Paar weiter auf den Weg nach Nepal, Tibet, China und die Mongolei. Ein Ende ist erst einmal nicht abzusehen und so bleibt es weiterhin spannend für die beiden. Ihre aufregenden Reisegeschichten, Bilder und ihre Route können unter www.glaarkshouse.com sowie auf Facebook unter „Glaarkshouse“ verfolgt werden.
Presse-Information  Daimler Communications  19. Februar 2014

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