Category Archives: Allgemein

  • Mercedes-Benz Adventskalender Gewinnspiel 2022 – jetzt mitmachen & gewinnen

     

     

    Zusammen mit dem Verlag FRANZIS verlosen wir vier Mercedes-Benz Adventskalender:

    1 Ex. Mercedes-Benz Unimog Adventskalender # 55406
    https://www.franzis.de/adventskalender/auto-adventskalender/mercedes-benz-unimog-adventskalender-kalender

    sowie

     

    1 Ex. Mercedes-AMG GT Adventskalender # 67103
    https://www.franzis.de/adventskalender/auto-adventskalender/mercedes-amg-gt-adventskalender-kalender

    1 Ex. Mercedes-Benz 300 SL Adventskalender # 67129
    https://www.franzis.de/adventskalender/mercedes-benz-300-sl-adventskalender-kalender

    1 Ex. Feuerwehr Adventskalender # 67206
    https://www.franzis.de/adventskalender/auto-adventskalender/adventskalender-feuerwehr-kalender

     

    Jetzt mitmachen & gewinnen!

    Uns so kann man gewinnen: Einfach eine eMail mit dem Stichwort und Betreff “ADVENTSKALENDER Gewinnspiel” mit Lieferadresse bis zum 27.11.2022 an info@unimog-community.de schicken. Die Kalender sind dann hoffentlich pünktlich zum 1.12.2022 bei Euch zuhause.

    Gewinnspiel-Teilnehmer müssen mindestens 18 Jahre alt sein. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

    Tipp: Den Unimog-Adventskalender und viele weitere tolle Weihnachtsgeschenkideen gibt es im Buch&Bild Onlineshop: https://www.buchundbild.de/de/adventskalender-mercedes-benz-unimog

    Mehr zu den FRANZIS Mercedes-Benz Adventskalender gibt es hier
    https://www.franzis.de/adventskalender
    https://www.youtube.com/Franzis
    https://www.instagram.com/FRANZISvorFREUDE

    #Gewinnspiel #FRANZIS #FRANZISAdventskalender #FRANZISvorFREUDE #Mercedes-Benz #Unimog #Adventskalender

    Buch und Bild Unimog Literatur
  • Niedrige Monatsraten beim Autokredit: Ballonfinanzierung macht es möglich

     

    Viele Menschen sind in ihrem Alltag dringend auf ein Auto angewiesen und brauchen schnellstmöglich Ersatz, wenn dieses einmal ausfällt. Ob das Fahrzeug gestohlen wurde, ob es zu einem schweren Unfallschaden kam oder ob die fällige nächste TÜV-Plakette nur nach teuren Reparaturen zu erhalten wäre, spielt dabei keine Rolle. Entscheidend ist vielmehr, dass schnell Ersatz bereitsteht. Das ist stets auch mit einer größeren Ausgabe verbunden. Wenn diese dann die Rücklagen und das verfügbare Haushaltsbudget übersteigt, sind entsprechende Finanzierungsmöglichkeiten gefragt. Besonders beliebt ist in dieser Situation eine sogenannte Ballonfinanzierung. Sie ermöglicht den Autokauf auf Kredit, sorgt aber zugleich für besonders niedrige laufende Belastungen.

    Wie funktioniert eine Ballonfinanzierung?

    Im Grunde genommen handelt es sich bei einer Ballonfinanzierung um eine Autofinanzierung mittels Ratenkredit, bei der jedoch außer den laufenden Raten noch eine deutlich höhere Schlussrate anfällt. Die Vorteile von einem Ballonkredit oder einer Ballonfinanzierung bestehen vor allem darin, dass die aus Zins und Tilgung bestehende laufende Rate relativ gering ist. Damit wird die Finanzierung des Autokaufs auch dann möglich, wenn vielleicht erst noch ein anderer Kredit abzuzahlen ist oder erst zu einem späteren Zeitpunkt mit dem Eingang einer größeren Summe Geld gerechnet wird, die für den Autokauf verwendet werden soll. Ebenso wie potenzielle Käufer einen Gebrauchtwagen gründlich auf Herz und Nieren prüfen sollten, bevor sie ihre Unterschrift unter den Kaufvertrag setzen, sollte auch ein Kreditangebot vor dem Vertragsabschluss genau geprüft werden. Im Falle einer Ballonfinanzierung bedeutet das vor allem, genau zu klären, wann und in welcher Höhe die Schlussrate fällig wird und welche Alternativen zum sofortigen Begleichen der Schlussrate eventuell angeboten werden. Einige Autohändler bieten beispielsweise in Kooperation mit einer Partnerbank sogenannte Drei-Wege-Finanzierungen an. Wie bei jeder Ballonfinanzierung kann der Kunde dabei am Ende der Laufzeit die komplette Schlussrate bezahlen und wird damit Eigentümer des Fahrzeugs. Alternativ kann das Fahrzeug jedoch auch – ähnlich wie beim Leasing – an den Händler zurückgegeben und stattdessen eine neue Finanzierung für ein neues Fahrzeug abgeschlossen werden. Die dritte Option besteht darin, einen neuen Kredit abzuschließen, mit dem dann die noch offene Schlussrate in kleineren monatlichen Raten abgezahlt wird.

    Wann ist eine Ballonfinanzierung zu empfehlen – und wann eher nicht?

    Grundsätzlich kann ein Autokauf auf unterschiedliche Weise finanziert werden. Die Finanzierungsvariante der Ballonfinanzierung kommt am ehesten dann infrage, wenn es darum geht, die laufenden Kreditraten möglichst niedrig zu halten und somit finanziell flexibel zu bleiben. Parallel zu den niedrigen laufenden Raten sollte jedoch unbedingt auch Geld für die Begleichung der Schlussrate angespart werden. Denn wenn diese nicht als Einmalzahlung beglichen werden kann, sondern durch eine weitere Finanzierung zurückgeführt werden muss, fallen insgesamt vergleichsweise hohe Zinskosten an. Wer zu einem späteren Zeitpunkt relativ sicher mit einem größeren Zahlungseingang – etwa aus einem Immobilienverkauf – rechnen darf, kann sich ebenfalls für eine Ballonfinanzierung entscheiden. Ist es dagegen fraglich, ob die Schlussrate zum vereinbarten Zeitpunkt in einer Summe beglichen werden kann, wäre es in den meisten Fällen sinnvoller, eine Finanzierung mit gleichbleibenden Raten bis zur vollständigen Bezahlung zu wählen oder statt eines Kaufvertrages einen Leasingvertrag abzuschließen. Dieser sollte dann allerdings auch so gestaltet sein, dass er keine hohen Einmalzahlungen beziehungsweise Leasingsonderzahlungen am Anfang oder am Ende der Laufzeit vorsieht.

     

    Buch und Bild Unimog Literatur
  • Unimog-Ausfahrt durch den Nordschwarzwald

    Zwei kleine Unimog zwischen ihren großen Brüdern vor Gebäuden der Lebenshilfe in Gaggenau-Ottenau. Two small Unimogs between their big brothers in front of Lebenshilfe buildings in Gaggenau-Ottenau. Foto Michael Wessel

    See english text below

    Nach wie vor gilt: „Gaggenau isch Unimog und Unimog isch Gaggenau“ obwohl der Unimog seit 20 Jahren im Werk Wörth von Daimler Trucks gebaut wird. Und so überrascht es nicht, dass Katrin Leicht, Leiterin der Offenen Hilfe bei der Lebenshilfe für Menschen mit Einschränkungen, die Idee hatte, eine Unimog-Ausfahrt von ihren Werkstätten in Gaggenau aus anzubieten. Sie war überrascht, wie schnell und unkompliziert sich diese umsetzten ließ: „Als ich das Unimog-Museum und den Unimog-Club Gaggenau ansprach, hatte ich das Gefühl, offene Türen einzurennen“.Der stellvertretende Regionalbeauftragte Mittelbaden des Unimog-Club Gaggenau, Paul Westermann, begeisterte schnell einige Clubmitglieder für das Vorhaben und so fuhren dann am Morgen des 30. Oktober 2022 zehn Unimog vom Unimog-Museum in Bad Rotenfels zu den Werkstätten der Lebenshilfe in Gaggenau-Ottenau. Dort wurden sie von 19 erwartungsvollen Fahrgästen und deren Betreuerinnen und Betreuern begrüßt. Und die Sonntagsausfahrt konnte beginnen, die über Gernsbach zum Schloss Eberstein führte. Vorbei am weiteren Ausflugsziel „Nachtigall“ ging die Fahrt zurück.

    Auch den Betreuerinnen und Betreuern hat die Ausfahrt sehr gut gefallen, und so kam der Wunsch auf, diese in den nächsten Jahren regelmäßig zu wiederholen. Dem steht wohl nichts entgegen, denn der Regionalbeauftragte des Unimog-Club Gaggenau, Joachim Westermann, der mit seinem Unimog 427 mit dabei war, schwärmte: „Es vermittelt ein gutes Gefühl, wenn man mit einer solchen Unimog-Ausfahrt so viel Freude bereiten kann.“

    Das Foto entstand nach der Ausfahrt.  

    Michael Wessel

    Gaggenau is still very much associated with the Unimog, even though the Unimog has been built at the Daimler Trucks plant in Wörth for 20 years. And so it comes as no surprise that Katrin Leicht, Head of Open Help at Lebenshilfe for people with disabilities, had the idea of offering a Unimog outing from her workshops in Gaggenau. She was surprised at how quickly and straightforwardly it could be implemented: “When I approached the Unimog Museum and the Unimog Club Gaggenau, I had the feeling I was knocking down open doors”. The deputy regional representative for Central Baden of the Unimog Club Gaggenau, Paul Westermann, quickly got some club members enthusiastic about the project and so on the morning of 30 October 2022, ten Unimogs drove from the Unimog Museum in Bad Rotenfels to the Lebenshilfe workshops in Gaggenau-Ottenau. There they were greeted by 19 expectant passengers and their carers. And the Sunday excursion could begin, which led via Gernsbach to Eberstein Castle. The journey continued past the “Nachtigall” (Nightingale), another excursion destination, and back.

    The carers also enjoyed the trip very much and wanted to repeat it regularly in the coming years. Nothing stands in the way of this, because the regional representative of the Unimog Club Gaggenau, Joachim Westermann, who was there with his Unimog 427, enthused: “It gives a good feeling when you can give so much pleasure with such a Unimog excursion”.

    Aufstellung vor der Ausfahrt vor dem Unimog-Museum. Line-up before the exit in front of the Unimog Museum – Foto Beatrice Ehrlich

    Buch und Bild Unimog Literatur
  • Erste Wörther Unimog vor 20 Jahren

    Hier sind noch die letzten in Gaggenau montierten Unimog zu sehen. Here you can still see the last Unimog assembled in Gaggenau.    Foto Carl-Heinz Vogler

    See English text below

    Nach 51 Jahren der Produktion des Unimog im Mercedes-Benz Werk Gaggenau wurde er im August 2002 in das Lkw-Werk Wörth verlagert. Am 26. August 2002 – also vor 20 Jahren – liefen die dort deren erste Unimog vom Band. Zuvor war am 2. August der letzte Gaggenauer Unimog montiert worden.

    1951 kam der Unimog von Boehringer in Göppingen, wo die ersten 602 Unimog gebaut worden waren, in das Murgtal. Mit dabei auch einige Mitarbeiter. „Unimog isch Gaggenau und Gaggenau isch Unimog“ wurde immer wieder mal gesagt, denn neben Luxusküchen mit gleichem Namen wurde Gaggenau so in aller Welt bekannt. Der Unimog entwickelte sich zum Kultfahrzeug und brachte es im besten Jahr auf über 10.000 Einheiten. Geringere Nachfrage des Militärs, veränderte Anforderungen in der Landwirtschaft und Zurückhaltungen kommunaler Auftraggeber führten aber zu geringen Jahresproduktionen. Die Suche nach einem Kooperations- oder gar Übernahmeunternehmen war erfolglos.

    In einem beispielhaften Beteiligungsprozess wurden 2001 die Mitarbeiter zur beabsichtigten Verlagerung des Unimog in das Schwesterwerk Wörth befragt. Die Vorteile waren so eindeutig, dass 92,2 % der Belegschaft dieses Vorhaben für richtig einstuften. Das sollte sich in den Folgejahren zusätzlich bestätigen, denn die Jahresproduktion fiel weiter. Niemand hätte eine Fortsetzung der Produktion ernsthaft fordern können. Doch da wurde im Schweizer Saurer-Werk in Arbon die weitere Montage des Econic kurzfristig eingestellt. Es gelang, diese zusätzlich auf das Unimog-Montageband zu legen. Der Unimog überlebte dadurch.

    Im Werk Gaggenau wurden durch die Verlagerung des Unimog dringend benötigte wertvolle Flächen für die Erweiterung der Wandler- und Getriebefertigung frei. Auch das erwies sich in der Folgezeit als vorteilhaft.

    Heute erinnert das 2006 eingeweihte Unimog-Museum an die Erfolgsgeschichte des Unimog in Gaggenau. Es ist aufgrund der Besucherzahlen und des Engagements vieler ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer auch selbst eine Erfolgsgeschichte, und so wird Ende diesen Jahres der Erweiterungsbau in Betrieb genommen werden können. Damit verdoppelt sich die Ausstellungsfläche und es können auf einer Sonderfläche auch einige Exponate aus der über 125jährigen Gaggenauer Automobilgeschichte gezeigt werden. Schließlich ist das Werk Gaggenau das älteste Automobilwerk der Welt am gleichen Standort. Gelegentlich wird entgegengehalten, dass doch die von Gottlieb Daimler und Karl Benz gegründeten Werke älter sein müssten. Doch diese Werke zogen kurz nach ihrer Gründung um.

    Michael Wessel – 26. August 2022

    20 years ago the first Wörth Unimog was built

    After 51 years of production of the Unimog at the Mercedes-Benz plant in Gaggenau, it was transferred to the Wörth truck plant in August 2002. On 26 August 2002 – 20 years ago – the first Unimogs rolled off the production line there. Before that, the last Gaggenau Unimog had been assembled on 2 August.

    In 1951, the Unimog came to the Murg valley from Boehringer in Göppingen, where the first 602 Unimogs had been built. Along with them were some of the employees. “Unimog isch Gaggenau und Gaggenau isch Unimog” was said time and again, because alongside luxury kitchens with the same name, this is how Gaggenau became known all over the world. The Unimog developed into a cult vehicle and in its best year produced over 10,000 units. However, lower demand from the military, changing requirements in agriculture and restraint on the part of municipal clients led to low annual production. The search for a cooperation or even a takeover company was unsuccessful.

    In 2001, in an exemplary participation process, the employees were asked about the intended relocation of the Unimog to the sister plant in Wörth. The advantages were so clear that 92.2 % of the workforce thought this was the right thing to do. This was to be further confirmed in the following years, as annual production continued to fall. No one could have seriously demanded a continuation of production. But then, at the Swiss Saurer plant in Arbon, further assembly of the Econic was stopped at short notice. It was possible to put it on the Unimog assembly line in addition. As a result, the Unimog survived.

    At the Gaggenau plant, the relocation of the Unimog freed up urgently needed valuable space for the expansion of converter and transmission production. This, too, proved to be advantageous in the period that followed.

    Today, the Unimog Museum, inaugurated in 2006, is a reminder of the Unimog’s success story in Gaggenau. It is also a success story in its own right, thanks to the number of visitors and the commitment of many volunteers, and the extension building will be ready for use at the end of this year. This will double the exhibition space and a special area will also be able to display some exhibits from Gaggenau’s more than 125 years of automotive history. After all, the Gaggenau plant is the world’s oldest car factory at the same location. Occasionally it is argued that the factories founded by Gottlieb Daimler and Karl Benz must be older. But these plants moved shortly after they were founded.

    Univoit Unimog
  • Gerhard Hinrichs, “Mister Unimog” in Berlin, ist nicht mehr

    Gerhard Hinrichs, Mister Unimog Berlin, ist nicht mehr unter uns

    English text after the photos

    Wir haben von Hans-Rüdiger Endres die traurige Nachricht erhalten, dass Gerhard Hinrichs am 14. August 2022 im 93. Lebensjahr seine Augen für immer geschlossen hat. Er hatte ein arbeitsreiches, langes und erfülltes Leben.

    Hans-Rüdiger Endres, sein langjähriger früherer Chef und Freund, schreibt dazu:

    Gerhard Hinrichs war sein ganzes Berufsleben in der Unimog-Generalvertretung Hans-Henning Endres tätig. Als Meister des Kraftfahrzeug-Handwerks wurde ihm im Jahr 1960 aufgrund seiner fachlichen Qualifikation die Werkstattleitung übertragen. Als ich 1970 in den elterlichen Betrieb eintrat, war er für mich eine Respektsperson und ein sehr hilfsbereiter Ratgeber. Bis zu seinem Ausscheiden Ende 1994 hat er viel zum guten Ruf der Unimog-Generalvertretung Hans-Henning Endres beigetragen. Liebevoll nannte man ihn Mister-Unimog in Berlin.

    In seinem Ruhestand hielten wir weiterhin miteinander Kontakt und zwischen uns entwickelte sich ein freundschaftliches Verhältnis. Mich beeindruckte immer sein positives Denken und sein Erinnerungsvermögen an alles, was mit dem Unimog zu tun hatte. Sein Leben lang arbeitete er am, mit und für den Unimog.

    Alle, die mit Gerhard Hinrichs ein Stück seines Lebensweges zusammen gegangen sind, mochten seine sympathische Art.

    Gerhard wünschte sich eine Urnenbeisetzung in aller Stille.

    Wir trauern um einen liebenswerten Menschen, den wir in guter Erinnerung behalten werden.

    Zur Erinnerung auch einige Fotos mit ihm:

    1952, also in jungen Jahre, rechts zu sehen

     

    1975 beim 70. Geburtstag seines ersten Chefs, Hans-Henning Endres

     

    1989 bei seinem 60. Geburtstag mit den Geschwistern Hans-Rüdiger Endres und Angelika Meyer-Grant, den damaligen Inhabern der Unimog-Generalvertretung Endres

     

    Der “ewig jung Gebliebene” bei einem Besuch in der Unimog-Generalvertretung

     

    Ende der 1990er Jahre bei einem Besuch des UCG-Vorstands in Berlin. Im Hintergrund der in seiner Regie liebevoll restaurierte “Unimog-Putzteufel”, der heute im Bestand des Unimog-Museums ist.

     

    2011 beim Besuch des Festes “60 Jahre Mercedes-Benz Unimog”

    Fotos: privat, Hans-Rüdiger Endres, Mercedes-Benz, Carl-Heinz Vogler

    We have received the sad news from Hans-Rüdiger Endres that Gerhard Hinrichs closed his eyes forever on 14 August 2022 at the age of 93. He had a busy, long and fulfilled life.

    Hans-Rüdiger Endres, his former boss and friend for many years, writes about this:

    Gerhard Hinrichs worked all his professional life at the Unimog general agency Hans-Henning Endres. As a master craftsman in the motor vehicle trade, he was given the job of workshop manager in 1960 due to his professional qualifications. When I joined my parents’ business in 1970, he was a person of respect for me and a very helpful advisor. Until his retirement at the end of 1994, he contributed a lot to the good reputation of the Unimog general agency Hans-Henning Endres. He was affectionately known as Mister-Unimog in Berlin.

    In his retirement we continued to keep in touch and a friendly relationship developed between us. I was always impressed by his positive thinking and his memory of everything to do with the Unimog. Throughout his life he worked on, with and for the Unimog.

    All those who walked a part of his life’s journey with Gerhard Hinrichs liked his likeable manner.

    Gerhard wished to be buried in silence.

    We mourn the loss of a lovely person whom we will keep in good memory.

    Dirk Meissner, 2013      Copyright Hans-Rüdiger Endres

    Trotz traurigem Anlass etwas zum Schmunzeln

    Gerhard Hinrichs hat seinem früheren Chef Hans-Rüdiger Endres 2013 einige Anekdoten erzählt, die dieser und Christoph Lehmann schriftlich festgehalten haben. Danach beauftragte Hans-Rüdiger Endres den Cartoonisten Dirk  Meissner, zu den Geschichten jeweils ein Cartoon zu zeichnen. Wir freuen uns, dass Hans-Rüdiger Endres uns vor einigen Jahren diese Reihe für eine monatliche Veröffentlichung zur Verfügung gestellt hat. Hier ein Beispiel:

    Ein ungewollter Geschwindigkeitsrekord im Jahr 1956

    Ein Mittel, die Leistungsfähigkeit des Unimog unter Beweis zu stellen, waren praktische Vorführungen im Betriebsalltag des Interessenten. In diesem Falle sollten zwei Anhänger, mit denen flüssiger Asphalt transportiert wurde, quer durch Berlin von Rudow nach Wannsee gebracht werden. Unter heutigen Bedingungen würde dieser Transport zu einer Verkehrsmeldung in den Nachrichten führen, denn dieses Gespann benötigte zwei Ampelphasen zur Querung einer großen Kreuzung.

    Diese „Teerkocher“ waren im Straßenbild häufig hinter einem Unimog zu sehen und wirkten aufgrund des rauchenden Schlotes, des ratternden Dieselmotors und der schwarzen Teerhaut wie kleine Dampfloks auf Gummireifen. Mit den aus heutiger Sicht mageren 25 PS des Unimog in den 50er Jahren musste gut gehaushaltet werden, was im Klartext hieß, ständig mit Vollgas zu fahren und jedes Gefälle auszunutzen, damit man mal die 50 km/h-Schallmauer durchbrechen konnte.

    Auf der Rückfahrt vom Abladeort in Wannsee bot sich die Gelegenheit zu einer „Hochgeschwindigkeitsfahrt“, denn die Königstraße ist kerzengerade und stark abschüssig. Das damals geringe Verkehrsaufkommen und fehlende Ampeln veranlassten Meister Hinrichs, vor den Augen des Beifahrers eine „gute Zeit“ herauszufahren. Trotz des laut Hinrichs „saumäßigen Zustandes“ der Straße, wurde eine Geschwindigkeit gefahren, die den besorgten Beifahrer veranlasste, den Enthusiasmus von Hinrichs zu bremsen, denn er fürchtete um die Schamotte-Auskleidung der Teerkocher. Die bretthart gefederten Anhänger hüpften unglücklicherweise lustig hinter dem Unimog hin und her.

    Siedend heiß fiel Hinrichs ein, dass er beim Wechseln der Anhänger nicht kontrolliert hatte, ob die Bremskraftregler der Anhänger von ungebremst auf Leerfahrt umgestellt waren. Daher lenkte er das Gespann geistesgegenwärtig auf einen Radweg und konnte auf einen im spitzen Winkel abzweigenden Waldweg fahren. Dieser führte glücklicherweise bergauf, ähnlich einer Notbremsgasse in den Alpen. So kamen der Unimog und die Teerkocher unbeschadet zum Stehen! Mit zittriger Hand wurde erst einmal eine Beruhigungszigarette angesteckt, bevor die Unversehrtheit des Materials festgestellt werden konnte.

    Trotz dieses Schreckens konnte der Interessent überzeugt und mehrfach in die Käuferliste der Unimog-Generalvertretung Endres eingetragen werden.

     

     

    Schüssler Unimog
  • Unimog auf Kundenwunsch – Roland Feix stellte Spezialfahrzeug für die Pipelinewartung zusammen

    Ausschnitt aus einem Unimog-Prospekt zur Erdgas- und Erdölgewinnung – Extract from a Unimog brochure for natural gas and oil extraction

    English text below

    1949 hat der Egerländer Roland Feix, Jahrgang 1928, in der Maschinenfabrik Gebrüder Boehringer in Göppingen als Monteur am Unimog-Band angefangen und war kurze Zeit später Vorführer geworden. Der Unimog hatte ihn fasziniert, und das sollte nicht nur bis zum Ende seiner erfolgreichen beruflichen Tätigkeit so bleiben. Denn auch nach seiner Pensionierung ist er mit dem Unimog eng verbunden. Er vermittelte beispielsweise viele Unimog-Feuerwehrfahrzeuge nach Lateinamerika. Dort fanden sie ihren weiterhin wertvollen Einsatz. Viele Jahre war er im Vorstand des Unimog-Club Gaggenau Betreuer der spanischsprechenden Mitglieder und wurde zum Ehrenmitglied ernannt. Auch heute noch führt er immer wieder Besuchergruppen durch das Unimog-Museum Gaggenau. Die Gäste schwärmen danach, mit welcher Begeisterung für den Unimog ihnen Roland Feix die Fahrzeuge und deren Geschichte vorgestellt hat.

    Bereits als Werksdelegierter für den Unimog in Lateinamerika hatte Roland Feix 1967 in Mexiko einen besonders interessanten Bedarfsfall: Die staatliche Erdölgesellschaft Petróleos Mexicanos (PEMEX) war auf der Suche nach einem Fahrzeug für Wartungs- und Reparaturarbeiten ihrer Pipelines. Die bisher eingesetzten schweren Lastwagen waren im Gelände immer wieder an ihre Grenzen gestoßen und nicht bis zum vorgesehenen Eisatzort gelangt.

    Im Gespräch mit den Verantwortlichen der Pipeline-Instandsetzung wurde vor Ort für Roland Feix schnell klar, dass ein Unimog 416 mit kurzem Rahmen das ideale Basisfahrzeug für die zu erledigenden Arbeiten ist. Als Ausstattung wurden ein Strom- und Schweißgenerator, eine Tauchpumpe und eine Rahmenseilwinde definiert.

     

    Strom- und Schweißgenerato  – Power and welding generator

     

    Tauchpumpe und darunter die Rahmenseilwinde – Submersible pump and underneath the frame cable winch

     

    Spezielle Reserverad-Halterung – Special spare wheel holder

    Und danach bewährten sich die kurzen Wege, die im Unimog-Bereich seinerzeit möglich waren: Als Werksdelegierter hatte Roland Feix enge Verbindung mit den Aufbaugeräte-Herstellern. So in diesem Fall mit Werner & Co. in Trier-Ehrang. Dort konnte er die genaue Platzierung festlegen. Fertig war das Spezialfahrzeug für die PEMEX. Es wurde viele Jahre eingesetzt, was zu weit mehr als 100 Fahrzeugen führte.

    Der speziell für die Anforderungen der PEMEX zusammengestellte Unimog 416 von hinten ….  – The Unimog 416, specially assembled for the requirements of PEMEX, from behind….

     

    ….und von der Seite – … and from the side.

     

    Und hier im Einsatz: Wasser in einem Graben wird mittels Tauchpumpe entfernt –
    And here in action: Water in a ditch is removed by means of a submersible pump

    Spezieller Unimog-Prospekt

    1986 brachte der Unimog-Bereich einen speziellen Prospekt für die Erdgas- und Erdölgewinnung heraus, auf dessen Titelseite der PEMEX -Unimog zu sehen ist.

    „Mit dem Unimog dem Erdgas und Erdöl auf die Spur kommen“ lautet eine Überschrift. Dann heißt es einleitend: „Infolge der zunehmenden Energieknappheit kommt dieser Aufgabe immer größere Bedeutung zu.

    Auf der Suche nach Erdgas und Erdöl dringt man auf dem Festland in immer unwegsameres Gelände vor. Neue Untersuchungsmethoden werden von Geologen und Geophysikern entwickelt.

    Bevor Erdgas- und Erdölbohrungen durchgeführt werden können, stellt sich das Problem der Bodenerkundung und -untersuchung. Wissenschaftliche Methoden wie Reflexionsseismik, Gravimetrie, Geomagnetik oder Geoelektrik ermöglichen dabei von der Erdformation ein Bild zu vermitteln.

    Die Probleme seit der ersten wirtschaftlich genutzten Ölbohrung 1859 wurde immer größer – die Anforderungen an die Technik in gleichem Maße. Einer, der seit Jahrzehnten tatkräftige Unterstützung leistet, ist der Unimog. Er ist ein wichtiger Partner bei Forschungstrupps überall dort, wo Bodenerkundungen und -untersuchungen durchgeführt werden. Denn durch seine Robustheit und hohe Geländegängigkeit in Verbindung mit seinen Federungseigenschaften bringt er auch empfindliche Geräte sicher an seinen Einsatzort.“

    Weiter heißt es: „Bei Probebohrungen ist der Unimog ein unentbehrlicher Partner, dem man einiges aufladen und anhängen kann. Dank seines niedrigen spezifischen Bodendrucks und der hohen Geländegängigkeit ist der Unimog als Trägerfahrzeug mit Bohrgerät für Tiefen bis 200 Meter unübertroffen.“

    Und an anderer Stelle: „Nachdem Erdgas gefunden und gefördert ist, wird es in Pipelines über große Entfernungen und unterschiedlichstes Gelände transportiert. Bei der Pipelineunterhaltung zeigt der Unimog seine vielseitigen Einsatzmöglichkeiten. Mit seiner technischen Konzeption, mehr als nur eine Spezialaufgabe vollwertig zu erledigen, werden alle Anforderungen bei der Unterhaltung und Reparatur erfüllt.

     

    Hier noch der gesamte Prospekt: – Here is the entire brochure:

    Titel des Prospekts von 1986 – Title of the 1986 prospectus

     

     

    Die PEMEX heute

    Auf Wikipedia ist zu lesen:

    Die Petróleos Mexicanos (PEMEX) ist der staatliche Mineralölkonzern der Erdölwirtschaft in Mexiko. Das 1938 gegründete Unternehmen besaß bis 2014 in der Förderung von Treibstoff (Benzin sowie Dieselkraftstoff) ein Monopol in Mexiko und der Vergabe von Konzessionen an Tankstellen. 2014 wurde das Monopol beendet und das Unternehmen zudem für privates Kapital geöffnet. Seit November 2017 setzen die Inhaber von Tankstellen auch die Treibstoffpreise vollständig selbst. PEMEX zählt zu den zehn größten Ölgesellschaften weltweit und nimmt eine bedeutende Rolle für Mexikos Wirtschaft und Staatseinnahmen ein, leidet jedoch unter anderem nach Korruptionsskandalen und unterbliebenen Investitionen in den letzten Jahrzehnten aktuell auch unter einer geringen Produktivität.

    Mehr unter https://de.wikipedia.org/wiki/PEMEX

    Michael Wessel

     

    Unimog on customer request

    Roland Feix put together special vehicle for pipeline maintenance

    In 1949, Roland Feix, born in 1928 in Egerland, started working as a mechanic on the Unimog assembly line at the mechanical engineering company Gebrüder Boehringer in Göppingen and shortly afterwards became a demonstrator. The Unimog had fascinated him, and this was to remain so not only until the end of his successful professional career. For even after his retirement, he remained closely associated with the Unimog. For example, he sent many Unimog fire engines to Latin America. There they found their continued valuable use. For many years, he was a member of the board of the Unimog Club Gaggenau, looking after the Spanish-speaking members, and was made an honorary member. Even today, he still guides groups of visitors through the Unimog Museum Gaggenau. The guests rave afterwards about the enthusiasm for the Unimog with which Roland Feix presented the vehicles and their history to them.

    Back in 1967, as works delegate for the Unimog in Latin America, Roland Feix had a particularly interesting case of need in Mexico: the state oil company Petróleos Mexicanos (PEMEX) was looking for a vehicle for maintenance and repair work on its pipelines. The heavy trucks used so far had repeatedly reached their limits in the terrain and had not made it to the intended site.

    In discussions with those responsible for pipeline maintenance, it quickly became clear to Roland Feix on site that a Unimog 416 with a short frame would be the ideal base vehicle for the work to be done. A power and welding generator, a submersible pump and a frame cable winch were defined as equipment.

    And after that, the short distances that were possible in the Unimog sector at the time proved their worth: As works delegate, Roland Feix had close contact with the body manufacturers. In this case with Werner & Co. in Trier-Ehrang. There he was able to determine the exact placement. The special vehicle for PEMEX was ready. It was used for many years, resulting in far more than 100 vehicles.

    Special Unimog brochure

    In 1986, the Unimog division brought out a special brochure for natural gas and oil extraction, with the PEMEX Unimog on the cover.

    “Tracking down natural gas and crude oil with the Unimog” is a headline. Then it says in the introduction: “As a result of the increasing energy shortage, this task is becoming more and more important.

    In the search for natural gas and crude oil on the mainland, the terrain is becoming more and more impassable. New investigation methods are being developed by geologists and geophysicists.

    Before natural gas and oil wells can be drilled, the problem of soil exploration and investigation arises. Scientific methods such as reflection seismics, gravimetry, geomagnetics or geoelectrics make it possible to obtain a picture of the earth’s formation.

    Since the first commercially exploited oil well was drilled in 1859, the problems have grown – and so have the demands on the technology. One that has been providing active support for decades is the Unimog. It is an important partner for research teams wherever soil exploration and investigations are carried out. This is because its robustness and high off-road mobility, combined with its suspension characteristics, enable it to bring even sensitive equipment safely to its place of use.”

    It goes on to say, “When it comes to test drilling, the Unimog is an indispensable partner that can be loaded and hitched up with a lot. Thanks to its low specific ground pressure and high off-road mobility, the Unimog is unsurpassed as a carrier vehicle with drilling equipment for depths of up to 200 metres.”

    And elsewhere: “Once natural gas has been found and extracted, it is transported in pipelines over long distances and a wide variety of terrain. In pipeline maintenance, the Unimog shows its versatility. With its technical conception to fully perform more than one special task, all requirements are met during maintenance and repair.

    PEMEX today

    Wikipedia states:

    Petróleos Mexicanos (PEMEX) is the state-owned petroleum company of the petroleum industry in Mexico. Founded in 1938, the company held a monopoly in the production of fuel (petrol as well as diesel fuel) in Mexico and the granting of concessions to petrol stations until 2014. In 2014, the monopoly was ended and the company was also opened up to private capital. Since November 2017, the owners of petrol stations also set the fuel prices completely themselves. PEMEX is one of the ten largest oil companies in the world and plays an important role in Mexico’s economy and state revenues. However, it is currently also suffering from low productivity following corruption scandals and a lack of investment in recent decades.

    Translated with www.DeepL.com/Translator (free version)

     

     

     

     

    Buch und Bild Unimog Literatur
  • Weitere Schenkung für das Unimog-Museum

    Glückliche Gesichter bei der Fahrzeugübergabe (von links): Daniel Müller, Hildegard Knoop, Claudio Lazzarini, Rainer Hildebrandt und Stefan Schwaab.  Foto: Richard Koch

    Seit Ende Juli 2022 ist das Unimog-Museum stolzer Besitzer eines liebevoll restaurierten U 411 DVF mit großem Westfalia-Fahrerhaus. Gespendet hat ihn der Kuratoriumsvorsitzende des Museums und Kassier des Unimog-Club Gaggenau, Claudio Lazzarini. Er ließ es sich nicht nehmen, das Fahrzeug auf eigener Achse vom schweizerischen Chur nach Gaggenau zu fahren.

    Claudio Lazzarini hatte den U 411, der zuvor Jahrzehnte lang bei den Elektrizitätswerken im Kanton Obwalden im Einsatz gewesen war – hauptsächlich zum Bau und Unterhalt der Starkstromleitungen –  bereits im Jahr 2008 erworben und ihn vom Unimog-Fachmann Fabio Ponzi restaurieren lassen. Das oliv-graue Schmuckstück ist einer von 11.604 je gebauten U 411 DVF. Von ihnen sind viele nicht mehr erhalten, weil sie häufig in Kommunalbetrieben oder in Bauunternehmen im strapaziösen Einsatz waren und dort buchstäblich bis zum Ende gefahren wurden.

    Dieser U 411 stammt aus dem Jahr 1964 und hat als Ausstattung: den Motor OM 636 mit 32 PS, ein synchronisiertes Sechs-Gang-Getriebe mit Kriechgang, Zapfwelle, Heckkraftheber, Hydraulik, Frontanbauplatte und einen extrem seltenen Arbeitsscheinwerfer.

    Der Vereinsvorstand des Museums und der Vorstand des Unimog-Club Gaggenau, vertreten durch Stefan Schwaab und Rainer Hildebrandt, sowie die Geschäftsführerin und der technische Leiter des Museums, Hildegard Knoop und Daniel Müller, freuen sich sehr über das neue Fahrzeug, das die Sammlung des Museums um eine weiteres interessantes Exponat bereichert. Sie dankten Claudio Lazzarini herzlich für diese wiederum großzügige Spende!

    Pressemeldung des Unimog-Museums

    Claudio Lazzarini vor der Übergbe seines Schmuckstücks an das Unimog-Museum. Foto Michael Wessel

    Buch und Bild Unimog Literatur
  • Die Geschichte des Mercedes-Benz Unimog – von 1945 bis heute

    Der Unimog ist heute weltweit eine Legende unter den Fahrzeugen. Vielen ist dieses zähe Nutzfahrzeug bekannt durch seine Einsätze in der Landwirtschaft und bei Expeditionen auf der ganzen Welt. In Deutschland leistet der Unimog zum Beispiel auch dem THW große Dienste mit seiner verlässlichen Einsetzbarkeit in Katastrophenfällen.

    Der Unimog ist tatsächlich ein ausdauernder Alleskönner. Das wird so richtig klar, wenn man sich vor Augen führt, dass es 70 % der jemals gebauten Unimog auch heute noch gibt.

    Wir haben für euch im Folgenden weitere spannende Informationen zum Unimog und seiner langen Geschichte zusammengetragen.

    Erste Pläne und Konzeption

    Albert Friedrich, Flugmotorenkonstrukteur bei Daimler-Benz, hatte direkt nach dem Zweiten Weltkrieg die Idee zum Unimog. Seine Vision war ein Fahrzeug, das bei den Aufräumarbeiten nach dem Krieg nützlich sein konnte. So wurde nach diesem Konzept 1948 in München der Unimog patentiert.

    Die amerikanische Militärregierung in Stuttgart gab letztendlich Friedrich den Auftrag, den Unimog zu entwickeln. Der erste Auftraggeber war das Schweizer Heer, obwohl die Grundbedingung war, das Fahrzeug untauglich fürs Militär zu machen.

    Einsatz im Militär

    Die deutsche Bundeswehr nutzt den Unimog bereits seit 1978. Er ist aber weltweit Transportfahrzeug für Menschen und Fracht und auch als Führungsfahrzeug für Kolonnen in Gebrauch.

    Aber auch als Krankenwagen und Flugzeugschlepper ist der Unimog im Einsatz. Er ist auch im militärischen Bereich ein Alleskönner.

    Daimler übernimmt

    Am 27. Oktober 1950 übernahm Daimler-Benz den Unimog. Bis zu diesem Zeitpunkt stellte die Maschinenfabrik Boehringer in Göppingen den Unimog her.

    Der Grund für die Übernahme war der große Erfolg bei einer Messe in Frankfurt. Das daraus resultierende Auftragsvolumen konnte Boehringer allein nicht mehr bewältigen. Daimler konnte nicht nur produzieren, sondern den Unimog auch erfolgreich weiterentwickeln. Genau 600.000 DM kostete die Übernahme. (mehr …)

    Beutlhauser Unimog Kommunaltechnik
  • Sport und der Unimog – Eine fast magische Verbindung

     

    Sport ist gesund und sorgt dafür, dass das Leben des Menschen deutlich gesünder verläuft. Aus diesem Grund sind Sport und Bewegung so wichtig und sollten am besten jeden Tag begangen werden. Die normale alltägliche Bewegung reicht dabei nicht aus, sondern sollte vielmehr um zusätzliche sportliche Einheiten ergänzt werden. Wenn man diese Beschäftigung noch mit dem Hobby verbinden kann, dann ist der ideale Zustand erreicht.

     

    Es gibt vielfältige Bewegungsmöglichkeiten für junge und ältere Menschen

    Ähnlich wie die Auswahl an Unimog-Reihen, gibt es beim Sport eine riesige Bandbreite an Möglichkeiten für individuelle Betätigung. Schon in im Jugendalter ist Sport einfach unverzichtbar und trainiert den jugendlichen Körper für die bestmögliche Leistung. Junge Menschen sollten unbedingt Sport treiben und so frühzeitig damit beginnen, sich selbst und der eigenen Konstitution etwas Gutes zu tun. Wer in frühen Jahren mit dem Sport beginnt, der kann spätere Leidenschaften deutlich intensiver und länger genießen. Der Jugendsport sollte sich deswegen nicht nur auf den Unterricht in der Schule beschränken, sondern vielmehr intensiv ausgeübt werden. Als Lösung bietet sich hier der Vereinssport, oder aber die breite Auswahl an Sportarten an. Junge Menschen finden Sport durchaus attraktiv und können sich damit sehr lange beschäftigen. Oft werden hier Hobbys entdeckt, die über das ganze Leben hinweg begleiten und sich zu einer Leidenschaft entwickeln.

     

    Wie Sport die geistigen Fähigkeiten beeinflusst

    Sport ist nicht nur gut für die Physis, sondern schlägt sich auch in der geistigen Leistung nieder. Wer sich regelmäßig um seine Fitness kümmert, der wird über lange Jahre hinweg deutlich leistungsfähiger bleiben und so von der sportlichen Betätigung profitieren. Wer immer schön sportlich bleibt, der wird bei der Unimog-Kaufberatung folglich mit Sicherheit nicht über das Ohr gehauen, sondern findet das passende Fahrzeug ganz schnell und einfach. Regelmäßiger Sport hat so viele Vorteile, dass eigentlich gar keine abschließende Liste der ganzen Vorzüge erstellt werden kann. Die jungen Jahre sind der Lebensabschnitt, in dem vieles entschieden wird. Wer hier regelmäßig Sport betreibt, der stärkt seinen Körper, fördert das Sozialverhalten und ist überdies hinaus im späteren Alter noch deutlich leistungsfähiger.

     

    Fazit: Es gibt viele Möglichkeiten, um in jungen Jahren viel Sport zu machen

    Die Jugendjahre sind bekanntlich die schönsten Jahre des Lebens. Hier gibt es vieles zu erleben, zu entdecken und man hat den Eindruck einer Welt voller Möglichkeiten. Der Vereinssport wird für junge Menschen immer attraktiver und bietet viele Vorzüge. Dazu gehört zum Beispiel, dass durch die soziale Interaktion im Verein die Sozialkompetenz von jungen Menschen deutlich besser ausgebildet wird. Dass dazu noch die Vorteile der sportlichen Aktivität kommen, ist dann ein weiterer positiver Faktor. Auch im Fitness-Center, sowie auf eigene Faust gibt es viele Sportarten, die Spaß machen. Im Urlaub mit dem Unimog ein bisschen Laufen, Wandern und klettern ist die ideale Lösung, um als Familie etwas zu erleben und den jungen Familienmitgliedern die notwendige Aktivität zu ermöglichen. Optionen gibt es viele und wenn man sie richtig nutzt, dann bleibt der Körper über einen langen Zeitraum hinweg gesund und munter.

    Buch und Bild Unimog Literatur
  • Unimog in Aktion in der Landwirtschaft: Powersilage mit Unimog U 535 ✊💚

    Unimog in Aktion in der Landwirtschaft: Powersilage mit Unimog U 535 ✊💚

    Präsentiert von Henne Nutzfahrzeuge. Mehr auf https://www.unimog-henne.de

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