Category Archives: Unimog-Club Gaggenau

  • UCG sucht Unimog & MBtrac für Präsenz beim Landwirtschaftlichen Hauptfest Stuttgart, 29. September 2018

     

    Das 100. landwirtschaftliche Hauptfest 2018 in Stuttgart, welches vom Classic Club Management des Mercedes-Benz Museums organisiert wird, sucht Unimog- und MB-trac-Fahrer, die ihr Fahrzeug (gerne mit landwirtschaftlicher Ausführung und Anbaugeräten) am 29. September 2018 ausstellen möchten. Ziel ist es, 100 Fahrzeuge zu präsentieren.

    Folgender Ablauf ist geplant (Änderungen vorbehalten):

    • 8.00 bis 9.00 UhrEintreffen der Fahrzeuge auf dem Wasen, Auf- und Ausstellung der Fahrzeuge
    • 12.30 UhrWeiterfahrt mit den Fahrzeugen über die Mercedesstraße zum Mercedes-Benz Museum (Parken der Fahrzeuge auf dem Museumshügel, Besuch des Museums)
      Hinweis: Die Mercedesstraße wird ab 13.00 Uhr gesperrt!

    Anmeldung:

    Die Anmeldung erfolgt über die UCG-Geschäftsstelle. Bitte übermitteln Sie folgende Daten an Beatrice Ehrlich (Tel.: 0173/5672328, email: info@unimog-club-gaggenau.de

    • Name, Vorname
    • Mitgliedsnummer
    • Baureihe des Fahrzeuges
    • Baujahr des Fahrzeuges
    • Besonderheiten des Fahrzeugs
    • Personenanzahl
    • Emailadresse

    Folgende Infos vorab:

    • Es besteht die Möglichkeit, zwischen 9.00 Uhr und 12.30 Uhr mit einer Begleitperson dasHauptfest zu besuchen
    • Auch Fahrzeuge mit grünen Kennzeichen dürfen nach Stuttgart fahren, da es eineSonderregelung geben wird.Detaillierte Infos erhalten alle Teilnehmer noch kurz vor dem Event. Wir würden uns freuen, möglichst viele Fahrzeuge bereit stellen zu können und bedanken uns bereits im Voraus für Ihre Unterstützung.

       

    Buch und Bild Unimog Literatur
  • Auf gute Zusammenarbeit – Unimog-Clubs treffen sich zum Erfahrungsaustausch

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    Thomas Kugel, Daniel Brinkmann, Rainer Hildebrandt, Jochen Schäfer, Stefan Schwaab, Stefan Kugel und Michael Wessel (v. l.), Foto: Sylvia Steinhoff

    Am Vorabend der Jahreshauptversammlung des Unimog Veteranen Club am 11. März in Coesfeld-Goxel trafen sich der im Vorjahre neu gewählte Vorstand des Unimog Veteranen Club mit dem ebenfalls neu gewählten ersten Vorsitzenden des Unimog-Club Gaggenau, Rainer Hildebrandt, und dem Ehrenvorsitzenden Michael Wessel sowie dem Vorsitzenden des Unimog-Museum e. V., Stefan Schwaab. In angenehmer Atmosphäre wurden Möglichkeiten der weiteren Zusammenarbeit diskutiert. Ein Wiedersehen gibt es auf jeden Fall beim Jubiläumsfest „25 Jahre Unimog-Club Gaggenau“. Wie bereits zum Jubiläumstreffen des UVC im Jahr 1995 werden einige Clubmitglieder auf eigener Achse „aus dem hohen Norden“ nach Gaggenau fahren. Getreu dem Motto: „Der Weg ist das Ziel!“

    Henne Unimog
  • Jubiläumsfeier 25 Jahre Unimog-Club Gaggenau

    Großes Unimog-Treffen vom 15. bis 17 Juni 2018 in Gaggenau

    2018 steht im Zeichen des UCG-Jubiläums, das groß in Gaggenau gefeiert wird.

    Fest-Highlights sind unter anderem

    • Festakt zum 25-jährigen Bestehen
    • Geselliges Beisammensein mit Livemusik
    • Unimog-Museum mit Präsentation der neuen Werkstatt
    • Spektakuläre Überfahrrampe für Unimog
    • Vorführungen im Mercedes-Benz Vorführgelände Ötigheim
    • Besichtigung der Unimog-Produktion in Wörth
    • Präsentation aktueller Unimog-Baureihen und Anbaugeräte
    • Händlergasse
    • Unimog-Ausfahrten
    • Unimog-Rallye-Vorführungen
    • Tombola
    • Unimog-Oldtimer-Versteigerung
    • Fußballweltmeisterschaft auf LED-Großleinwand
    • Internationale Besucher aus Frankreich, USA, Schweiz, Österreich, China u.v.m.
    • Festgelände für bis zu 700 Fahrzeuge und mehrere 10.000 Besucher
    • Kinderprogramm
    • u.v.m.

    **** Alle Informationen zum Download. ****

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  • Die neue Führung des Unimog-Club Gaggenau meistert ihre erste Jahreshauptversammlung nach dem Neuanfang

    Der Blick richtet sich zunächst auf das Jubiläum

    Pressespiegel Badisches Tagblatt, 27.11.2017 – von Hans-Peter Hegmann

    Der Unimog-Club Gaggenau bestimmte das Bild vor der Reithalle Rastatt


    Seine erste Jahreshauptversammlung hatte das bei einer außerordentlichen Mitgliederversammlung im September komplett neu gewählte Vorstandsteam des Unimog-Club Gaggenau (UCG) am Samstag zu bewältigen. Unter der souveränen Leitung des 1. Vorsitzenden Rainer Hildebrandt wurden im Bürgersaal der Reithalle Rastatt die Weichen für die Zukunft gestellt.

    Nachdem zu der Mitgliederversammlung ein 72-seitiges DIN A-4-Heft mit Anträgen vorlag, war zu erwarten, dass die Versammlung eine längere Zeit in Anspruch nehmen würde.

    Als wichtigsten Punkt im Bereich der Ausblicke erwähnte Hildebrandt das 25-jährige Gründungsjubiläum des UCG im nächsten Jahr. Um alle anwesenden 245 Mitglieder, die aus ganz Deutschland, Italien und der Schweiz angereist waren, zu informieren, wurde dieses Thema vorgezogen.

    Der stellvertretende Vorsitzende René Dusseldorp gab dazu bekannt, dass die Planungen bereits größtenteils stehen: Nach Zustimmung der Stadtverwaltung Gaggenau wird das Fest vom 15. bis 17. Juni innerhalb einer “Unimog-Meile”, die vom Unimog-Museum über Schloss Rotenfels und den Kurpark bis zum Rotherma-Kreisel reichen wird, ausgerichtet werden. Es werden Parkplätze für bis zu 700 Teilnehmerfahrzeuge zur Verfügung stehen. Geplant sind Ausstellungen und Vorführungen, darunter eine Demonstration erfolgreicher Allrad-Rallye-Fahrzeuge auf dem Gelände des ehemaligen Bad Rotenfelser Freibads. Für Besucher wird ein Busshuttledienst zur Verfügung stehen.

    Das neue Vorstandsteam hatte sich zur Unterstützung in juristischen Fragen einen Anwalt (2. von rechts) an Bord geholt

    Vorstand sieht viel Arbeit vor sich

    Im Rückblick ging der neue Clubchef kurz auf die Übergabe der Amtsgeschäfte ein, die bereits am Wahlabend und in den folgenden Tagen erfolgt war und reibungslos ablief. Danach folgten bis einschließlich der Vorbereitungen der Mitgliederversammlung viele Stunden ehrenamtliche Tätigkeiten aller Vorstandsmitglieder für die Geschäftsübernahme, die er “allerdings keine Minute” bereue.

    Der Teilemarkt in Kuppenheim war die erste Veranstaltung, die mit großer Unterstützung aus den Regionalbereichen erfolgreich durchgeführt wurde.

    Der neue Kassierer Claudio Lazzarini, ehemaliger Direktor einer großen Schweizer Bankfiliale in Chur, stellte ausführlich dar, dass sich seine Tätigkeit auf die Belegbearbeitung beschränke. Sämtliche Buchungs- und Abschlussarbeiten werden von einem Steuerberaterbüro ausgeführt. Lazzarini gab einen sehr detaillierten Überblick bis in den Bereich von einem Euro über die Finanzsituation des Vereins mit aktuell 6690 Mitgliedern in Bezug auf die Mittelherkunft- und Verwendung. Dabei bedauerte er die “sehr großen” Aufwendungen für den Wechsel in der Vereinsführung.

    Viele Mitglieder nahmen am Samstag an der 1. Mitgliederversammlung unter der Leitung der neuen Vorstandschaft teil

    Eine getrennte Bestätigung für die ordnungsgemäße Abwicklung ihrer Amtsgeschäfte erhielten danach sämtliche ehemaligen und neuen Vorstandsmitglieder. Bei den insgesamt 28 Anträgen wurden die meisten der von ehemaligen Verwaltungsmitgliedern gestellten Anträge abgelehnt. Der Großteil der restlichen bezog sich auf Punkte einer Satzungsänderung, die Mitglied Rango Dietrich eingereicht hatte.

    Nach ausführlichen Diskussionen wurden diese größtenteils abgelehnt oder sie entfielen aufgrund der Ablehnung der vorhergegangenen Anträge.

    Zum Schluss der Versammlung erklärte Dietrich, dass der Souverän Mitgliederversammlung dadurch eventuell eine große Chance zur Gestaltung des UCG vergeben habe. Gleichzeitig gab er dem gesamten Vorstand die umfangreiche Aufgabe auf den Weg, diese vorgestellten Änderungen in eigener Regie in Angriff zu nehmen und entsprechende Satzungsänderungen zu planen. Spätestens in zwei Jahren werden die Mitglieder dann die Möglichkeit haben, bei den Wahlen ihnen erneut das Vertrauen zu schenken.

    Der Vorsitzende nahm diesen Auftrag an und bestärkte erneut seine Absicht, die Aufbruchstimmung innerhalb des UCG zu nutzen.

    Fotos: Hans-Peter Hegmann

     

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  • Nachruf für unser Ehrenmitglied Heinz Schnepf

    von Michael Wessel, Ehrenvorsitzender des Unimog-Club Gaggenau e. V.

    Wir mussten im Unimog-Club Gaggenau schweren Herzens Abschied nehmen von unserem Ehrenmitglied Heinz Schnepf, der am 11. November nach langer, schwerer Krankheit verstarb.

    Heinz Schnepf lernte ich als Kollegen im Gaggenauer Mercedes-Benz Werk – in unserem Benzwerk – und dann sehr intensiv als Vorstandskollege im Unimog-Club Gaggenau kennen und vor allen Dingen schätzen.

    Er war ein Mann der allerersten Stunde der Clubgründung. Nach einem von mir initiierten Unimog-Treffen im März 1993 auf dem Gaggenauer Jahnplatz fuhren wir mit den rund 60 Unimog zum Waldseebad. Dort standen Heinz und sein Nachbar Edwin Westermann neben mir, und wir verabredeten uns zu einem Planungsgespräch für die beabsichtigte Gründung eines Unimog-Clubs bei Edwin – heute würde man das „Sondierungsgespräch“ nennen.

    Wir überlegten dabei, wen wir aus der uns bis dahin bekannten Unimog-Szene für eine aktive Mitarbeit im Club gewinnen könnten. Das Schöne war, dass alle daraufhin angesprochenen Unimog-Freunde zusagten – darunter auch bereits Michael Schnepf als Schriftführer.

    Im Mai 1993 – also vor fast 25 Jahren – gründeten wir den Unimog-Club Gaggenau, damals noch als Regionalclub für den Landkreis Rastatt und den Stadtkreis Baden-Baden, denn dem bereits existierenden Unimog Veteranen Club wollten wir keine Konkurrenz machen. Sein unerschöpfliches Fachwissen stellte Heinz dann gleich beim ersten Schraubertreffen in seinem Hof unter Beweis. Ich sagte anschließend bewundernd: „Er könnte auch mit verbundenen Augen einen Unimog reparieren!“

    Besonderes Organisationsgeschick zeigten Edwin und er dann 1995 beim vom Club weitgehend organisierten großen Fest „100 Jahre Automobilbau in Gaggenau – 10 Jahre Unimog Veteranen Club“ auf dem Jahnplatz. Da merkte man die jahrzehntelange Erfahrung im Vereinsleben – an vorderster Stelle.

    Diese Vorerfahrung war natürlich auch sehr wertvoll beim rasanten Aufbau des Clubs. Bei den oft langen Vorstandssitzungen sprach Heinz nicht sehr viel. Aber was er sagte, das hatte dann umso mehr Gewicht. Er war scharfsinnig. Aber auch für keine Arbeit war er sich zu schade.

    Als Berater in Technikfragen stand insbesondere an den Samstagen sein Telefon nicht still. Bei Festen traute er sich kaum über den Platz zu gehen, denn immer wieder wurde er angesprochen – sowohl zu technischen Fragen als auch für einen Plausch unter Freunden.

    Das berufliche und private Leben von Heinz Schnepf war eng mit dem Unimog verbunden. Dies brachte ihn auch hinaus in die Welt. Im Extremfall – im doppelten Sinne – auf einer Tour von Paris bis Peking. Auch hier entstanden Freundschaften. Und es war immer wieder eine Freude, ihm zuzuhören, wenn er über seine Einsätze berichtete. Neben den fachlichen Themen waren es auch sehr humorvolle. Ja, sein besonders schelmischer Humor zeichnete ihn auch aus.

    Heinz Schnepf hinterlässt eine Lücke im Unimog-Club und im Unimog-Museum. Das haben wir in den letzten Monaten bereits verspürt, und das werden wir weiter schmerzlich spüren. Er war ein feiner Mensch.

     

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  • Wir trauern um Heinz Schnepf

    Der Unimog-Club Gaggenau trauert um sein Gründungs- und Ehrenmitglied Heinz Schnepf. Mit ihm verliert der UCG einen langjährigen Unterstützer, Freund und Ratgeber. Heinz Schnepf, der mit dem Unimog und mit unserem Verein wohl so verbunden war wie kaum ein anderer, hinterlässt eine schmerzliche Lücke.

    Unsere Gedanken sind in diesen Stunden bei seiner Familie. Wir sind dankbar für die vielen interessanten, unterhaltsamen und einprägsamen Momente, die wir mit diesem wundervollen Menschen teilen und erleben durften.

    Das Bild zeigt Heinz Schnepf im Winter 1962/1963 bei einer Testfahrt mit einem Prototyp des Unimog U 406 auf dem Kaltenbronn nahe seiner Heimatgemeinde Bischweier. (Bild: Sammlung Vogler)

    Buch und Bild Unimog Literatur
  • UCG-News: Geländefahrtraining des Unimog-Club Schweiz/Fürstentum Liechtenstein


    Am 07. Oktober lud der Unimog-Club Schweiz/FL seine Mitglieder zu einer Veranstaltung der besonderen Art. In der Kiesgrube Beer in Rabius, einer Gemeinde im Kanton Graubünden erwartete die Teilnehmer unter der Anleitung von Gisbert Hindennach ein Geländefahrtraining. Unabhängig von Baureihe, Alter oder Aufbau galt es diverse Hindernisse zu bewältigen – immer unter den wachsamen Augen des Instruktors.


    Gisbert Hindennach ist seit vielen Jahren aktives Mitglied im Unimog-Club Gaggenau und gewann als Fahrer die Rallye Berlin-Breslau. Darüber hinaus ist er Autor mehrerer Fachbücher über den Unimog, darunter auch die „Unimog-Geländefahrschule“.


    Bilder: Reto Grass

     

    Sackmann Unimog
  • Kandidaten stehen bereit – Unimog-Club Gaggenau soll am 16. September einen komplett neuen Vorstand wählen

    Pressepiegel: Thomas Senger berichtet in der heutigen Ausgabe des Badischen Tagblatts über den Unimog-Club Gaggenau:

    Rainer Hildebrandt will Vorsitzender werden

    Ein Jahr vor seinem Silberjubiläum steckt der Unimog-Club Gaggenau in seiner schwersten Krise. Der Vorstand will in einer Mitgliederversammlung am 16. September seinen Rücktritt erklären -in Folge von internen Querelen, deren vorläufiger Höhepunkt kürzlich eine Verhandlung vor dem Landgericht Baden-Baden war (wir berichteten). Nun präsentiert Hans-Jürgen Wischhof, der Nestor des Clubs, eine Kandidatenriege für alle Vorstandsposten.

    Für das Amt des Vorsitzenden kandidiert Rainer Hildebrandt aus Hochstadt. Der 59-jährige Ruheständler war im Lkw-Werk Mannheim Leiter im Produkt- und Projektcontroling; er leitet die Regionalgruppe Pfalz des Unimog-Clubs.

    Als Stellvertreter bewirbt sich René Dusseldorp (64). Er ist Geschäftsführer der Merex Autovertrieb GmbH und der Mertec GmbH Nutzfahrzeugwerkstatt in Bad Rotenfels. Der gebürtige Holländer ist einer der namhaften Sponsoren des Unimog-Museums. Dusseldorp war bei der Mitgliederversammlung im November 2016 gegen den derzeit noch amtierenden Vorsitzenden Michael Schnepf angetreten; dieser sicherte sich die Wiederwahl mit drei ?timmen Vorsprung vor seinem Herausforderer.

    Für die Funktion des Kassierers wirft Claudio Lazzarini (62) aus der Schweiz den Hut in den Ring. Der ehemalige Bankdirektor ist unter anderem seit knapp vier Jahren Vorsitzender des Kuratoriums des Vereins Unimog-Museum – auf Vorschlag von Hans-Jürgen Wischhof, der seit Eröffnung des Museums 2006 das Kuratorium geleitet hatte.

    Als zweiter stellvertretender Vorsitzender tritt Hans-Joachim Meyer (66) aus Oberbayern an. Schriftführer will Johannes Behringer (21) aus Rastatt werden. Der Student der Politik- und Verwaltungswissenschaften ist unter anderem ehrenamtlicher Helfer im Unimog-Museum.

    Immer wieder ein Thema im Club sind Engagement und Verzahnung im und mit dem Unimog-Museum. Beides sind voneinander unabhängige Vereine, gleichwohl miteinander verbunden (siehe Stichwort). Mit einer Wahl der nun vorgestellten Kandidaten gilt in Vereinskreisen eine engere Zusammenarbeit beider Organisationen als wahrscheinlich.

    Hans-Jürgen Wischhof sagte im BT-Gespräch: “Ich habe ein elementares Interesse daran, dass es mit dem Club weitergeht.” Zwei wichtige Dinge gelte es rasch umzusetzen: Zum einen “ein besseres Miteinander”, denn “es gab eine Menge Unterwassertorpedos”. Darüber hinaus müsse “eine beherrschte Kommunikation” gepflegt werden.

    Es sei keine leichte Aufgabe gewesen, kompetente und für alle Mitglieder wählbare Nachfolgekandidaten für den scheidenden Vorstand zu finden, erläutert Wischhof. Er selbst werde sich ganz bewusst nicht um einen offiziellen Vorstandsposten bewerben. Er werde Ende September 78 Jahre alt. Er stehe zu seiner Aussage, nach dem 75. Geburtstag (2014) keine offizielle Funktion mehr ausüben zu wollen. Er werde aber “hinter den Kulissen unterstützend tätig sein”. Wischhof ist Mitbegründer des Vereins, Ehrenmitglied und Inhaber der “Mitgliedsnummer 1”.

    Während seiner beruflichen Laufbahn war er unter anderem Leiter des Bereichs Öffentlichkeitsarbeit der Mercedes-Benz AG und ab 1990 Gesamtleiter des Produktbereichs Unimog im Werk Gaggenau.

    Falls sie am 16. September gewählt werden sollten, so wartet auf die künftigen Vorstandsmitglieder nicht nur die Aufgabe, den Verein in ein ruhiges Fahrwasser zu bringen. Denn das 25-jährige Club-Jubiläum im Jahr 2018 rückt näher. Der Veranstaltungsort müsse vertraglich gesichert werden, die Festschrift gelte es voranzubringen, blickt Wischhof voraus. Ein standesgemäßes Fest sei Pflicht, denn: “Wir feiern das 25-jährige Bestehen des größten Markenclubs von Daimler.”

    Sackmann Unimog
  • Offener Brief an die UCG-Mitglieder ⁄ Kandidatenvorstellung

    +++ Uns erreichte heute ein offener Brief der Arbeitsgruppe „Arbeiten an der Zukunft des Unimog-Club-Gaggenau“, in dem sich erste Kandidaten für den neuen UCG-Vorstand zur Verfügung stellen. Anbei der ungekürzte Brief und hier als Download: Kandidatenvorstellung_UCG-Wahl_2017 +++

    Liebe Mitglieder,
    liebe Unimog-Freunde,

    hinter unserem Unimog-Club-Gaggenau liegen bewegte Wochen und Monate. Verschiedenste Ereignisse haben dazu geführt, dass der gesamte Vorstand unseres Vereins seinen geschlossenen Rücktritt angekündigt und zur außerordentlichen Mitgliederversammlung am 16. September in den Hopfenschlingel nach Rastatt eingeladen hat.

    Diese Versammlung wird zweifelsohne richtungsweisend, wie es mit unserem Verein weitergeht – oder anders gesagt: Der Unimog-Club-Gaggenau befindet sich am Scheideweg.

    Diese Zeilen haben jedoch nicht den Zweck Vergangenes zu erörtern, sondern sollen Euch die Ideen und das Potential aufzeigen, welches die Kandidaten für die Gestaltung der Zukunft unseres Vereins konkret sehen. Nach unzähligen Gesprächen und Treffen, Diskussionen und Dialogen der vergangenen Wochen haben wir engagierte Menschen, Unimogler und Freunde gefunden, die sich vorstellen können, für ihren Verein in dieser unruhigen Zeit Verantwortung zu übernehmen.

    Aus Gründen der Transparenz und Planbarkeit möchten wir Euch daher bereits mit dem heutigen Tage fünf Kandidaten in alphabetischer Reihenfolge vorstellen, die sich der Mitgliederversammlung – als Souverän unseres Vereins – zur Wahl für Vorstandsämter stellen werden.

    Alle Kandidaten – in Unimog-Kreisen mehr oder weniger bekannt – haben diese Entscheidung nach reichlicher Überlegung getroffen und sind bereit, sich in den Dienst unseres Unimog-Club- Gaggenau zu stellen und die Zukunft mit allen Mitgliedern aktiv zu gestalten.

    Da Namen einem Dichterwort nach meist nicht mehr als „Schall und Rauch“ sind, befinden sich diesem offenen Brief beigefügt Kandidatenprofile, um einen ersten Eindruck der Personen zu gewinnen, die sich am 16. September 2017 der Wahl stellen.

    Selbstverständlich stehen die Kandidaten persönlich für Rückfragen zur Verfügung und würden sich über Kontakt mit Euch freuen. Darüber hinaus ist selbstverständlich jedes Mitglied, das sich als Kandidatin oder Kandidat aktiv in das Vereinsgeschehen einbringen möchte, ganz herzlich willkommen.

    Abschließend möchten wir nochmals dazu aufrufen, die außerordentliche Mitgliederversammlung zahlreich zu besuchen, um der Weichenstellung für Kommendes ein möglichst breites demokratisches Mandat zu geben.

    Bitte helft mit Eurer Wahlentscheidung, gemeinsam die Zukunft unseres Unimog-Club- Gaggenau zu gestalten, damit wir uns künftig wieder mit ganzer Begeisterung unserem Hobby, dem Unimog, hingeben können.

    Die Arbeitsgruppe
    „Arbeiten an der Zukunft des Unimog-Club-Gaggenau“

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    Merex Unimog
  • Unimog-Museum e.V. freut sich über Spende von insgesamt 10.000 Euro

    Große Freude herrschte am Sonntag beim Vorstand des Unimog-Museum e.V.: Sein Vorsitzender Stefan Schwaab bekam gleich zwei Schecks in Höhe von insgesamt 10.000 Euro für das Bausteinkonto des Vereins überreicht.

    Zur Übergabe des ersten Schecks über 6.000 Euro war eine 42köpfige Delegation der Regionalgruppe Nordschwarzwald des Unimog-Club Gaggenau aus Freudenstadt und Umgebung samt ihrer Unimog angereist. Die Regionalgruppe hatte im Juni das diesjährige Jahrestreffen des Unimog-Club Gaggenau in Dornstetten ausgerichtet und dabei eine attraktive Tombola organisiert, deren Reinerlös nun in voller Höhe dem Erweiterungsbau des Unimog-Museums zugute kommt. Alex Bohnet von der Regionalgruppe Nordschwarzwald bezeichnete bei der Übergabe das Museum als „Kind des UCG“, auf dessen

    Erfolgsgeschichte man stolz sein und dessen Weiterentwicklung man nach Kräften fördern wolle.

    Der zweite Scheck in Höhe von 4.000 Euro kam vom Vorstand des Unimog-Club Gaggenau e.V., dessen Vorsitzender Michael Schnepf in seiner Ansprache betonte, dass es einen einstimmigen Vorstandsbeschluss gegeben habe, die Spendensumme der Tombola auf 10.000 Euro zu erhöhen, um damit die  volle Unterstützung des Bauvorhabens des Unimog-Museum e.V. zum Ausdruck zu bringen.

    Insgesamt sind damit bis Ende Juli Spenden in Höhe von 107.250 Euro auf das Bausteinkonto eingegangen und damit fast die Hälfte der angestrebten 250.000 Euro. Stefan Schwaab bedankte sich bei allen bisherigen Spendern, insbesondere aber bei der Regionalgruppe Nordschwarzwald  des UCG und beim UCG-Vorstand und seinem Vorsitzenden Michael Schnepf. Nach einer Begehung der Baustelle – derzeit sind das neue Werkstattgebäude und ein Waschplatz im Bau –, einem gemeinsamen Imbiss auf der Museumsterrasse und einer Führung durch die derzeitige Sonderausstellung ging es für die 17 Unimog wieder auf den Heimweg in den Nordschwarzwald.

    Informationen über die Bausteinaktion des Unimog-Museums finden Sie hier.

    Beutlhauser Unimog Kommunaltechnik