Category Archives: Unimog-News

  • Mercedes-Benz Unimog U 400: Mähen und Saugen in nur einem Arbeitsgang

    Der Mercedes-Benz Unimog („Universal-Motorgerät“) ist seit über 60 Jahren als Allrounder weltweit im Einsatz. Seine sprichwörtliche Vielseitigkeit und Robustheit für die verschiedensten Aufgaben haben ihn zum unverzichtbaren Bestand­teil nahezu jeder kommunalen Tätigkeit werden lassen. Immer ausgefeiltere und ständig weiter entwickelte Anbaugeräte und Techniken verbessern dabei auch heute noch seine Effektivitäts- und Kosteneinsparungspotenziale.

    So ist seit kurzem im Auftrag der Straßenmeisterei des Landk­reises Schweinfurt ein Mercedes-Benz Unimog U 400 im Einsatz, der mit seinen Anbaugeräten die Fahrbahnrandstreifen im Ein-Mann-Betrieb mäht und das dabei anfallende Schnittgut in nur einem Arbeitsgang absaugt und auf den mitgeführten Anhänger bläst. Das wird möglich durch eine spezielle Gerätekombination, bestehend aus einem Leitpfostenmähgerät (Frontausleger) und einem Randstreifenmähgerät (beide von der Fa. Mulag) sowie einer Absaug- und Blasvorrichtung, die das Schnittgut in einen Drei­seiten­kipper-Anhänger (Müller-Mitteltal) mit Spezialaufbau (Fabrikat Geyer) befördert.

    Univoit Unimog
  • 60 Jahre Mercedes-Benz Unimog: Zum Jubiläum eine spektakuläre Designstudie auf Basis des Unimog U 5000

    „60 Jahre Mercedes Benz Unimog“: Zum Jubiläum eine spektakuläre Designstudie auf Basis des Unimog U 5000

    Der Bereich Mercedes-Benz Special Trucks (MBS), in dem die Fahrzeugreihen Unimog, Econic und Zetros zusammengefasst sind, präsentierte anlässlich des Festakts „60 Jahre Mercedes-Benz Unimog“, am 3. Juni 2011 im Daimler Werk Wörth eine spektakuläre Designstudie.

    Diese Studie verfügt über ein eindrucksvoll dynamisches, ausdrucksstarkes „Gesicht“ und entspricht der zukünftigen Formensprache des Mercedes-Benz Nutzfahrzeug-Designs.

    Die Design-Studie verbindet Vergangenheit und Zukunft des Unimog auf sehr avantgardistische Weise: „Wir haben die Unimog-DNA mit ihren einzigartigen Konzeptmerk­malen in dieser Designstudie zu 100 Prozent berücksichtigt“, sagt Bertrand Janssen aus dem Daimler Nutzfahrzeug-Design. Darüber hinaus lässt dieses Konzeptfahrzeug dem Betrachter den gedank­lichen Raum, technische Innovationen zu interpretieren: Kurzum, es ist ein buchstäblich ungewöhnlicher Denkanstoß für das Universal-Motor-Gerät der Zukunft.

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    Buch und Bild Unimog Literatur
  • Unimog ist Geländewagen des Jahres 2011

    Bereits zum siebten Mal in Folge ist der Mercedes-Benz Unimog von den Lesern der Fachzeitschrift „Off Road“ zum besten Geländewagen des Jahres in der Kategorie „Sonderfahrzeuge“ gekürt worden.

    Die Auszeichnung „Geländewagen des Jahres 2011 – Kategorie Sonderfahrzeuge“ erfolgte auf Basis der in dem traditionsreichen Münchner Allrad-Magazin in insgesamt acht Kategorien zur Wahl gestellten geländegängigen Fahrzeuge. Über 53 000 Stimmen wurden bis zum 18. Januar abgegeben, 101 Fahrzeuge standen zur Wahl. Der Unimog belegt bei den Sonderfahrzeugen mit überragenden 47,6 % der Leserstimmen den ersten Platz.
    Bei den Sonderfahrzeugen – geländegängige Fahrzeuge, die zum Transport von Lasten und Gütern in entlegene Gebiete bzw. als Basis für Sonderaufbauten wie Feuerwehr-, Expeditions- und Militärfahrzeuge dienen – hatte eindeutig der Unimog die Nase vorn. Gelobt wurden seine charakteristischen Produktmerkmale wie das Konzept überragender Geländegängigkeit mit Portalachsen und enormer Verwindungsfähigkeit in Kombination mit höchster Robustheit und Solidität.

    Auch die legendäre G-Klasse stand in der Lesergunst ganz oben: In der Kategorie „Luxus-Geländewagen“ sicherte sie sich den Sieg. Die G-Klasse „Professional“ siegte bei den „Klassikern“.

    Beutlhauser Unimog Kommunaltechnik
  • Mit dem Unimog in die weite Welt

    • Mit dem Unimog auf Expedition
    • Basis ist der Unimog U 4000 mit seinem beeindruckenden Fahrwerkskonzept
    • Zu sehen auf der Offroad- Messe vom 03. bis 06. Juni 2010 in Bad Kissingen

    Stuttgart/ Koblenz – Es ist der Traum jedes echten Globetrotters: Ein Fernreise-Mobil auf der Basis des Mercedes-Benz Unimog. Auf der diesjährigen „Abenteuer & Allrad“, der größten europäischen Offroad-Messe, ist das Expeditionsmobil vom 03. bis 06. Juni 2010 in Bad Kissingen zu sehen. Michael Bocklet aus Koblenz und sein Team haben einen reisetauglichen Allesüberwinder auf dem Universal-Motor-Gerät, wie der Unimog mit vollem Namen heißt, aufgebaut. Der markante Unimog U 4000 sieht mit dem Bocklet-Aufbau nicht nur aus wie das leibhaftige Abenteuer; man kann es auch mit ihm wagen. Denn für Fernreisen ist man mit dem U 4000 bestens gerüstet. Dafür sorgt sein absolut einzigartiges Fahrwerkskonzept. Portalachsen schaffen eine exzellente Bodenfreiheit und ständigen Bodenkontakt aller vier Räder. Die Achs aufhängung mit Schubrohr, Querlenker und Schraubenfedern bringt lange Feder wege und eine große Achsverschränkung – eine diagonale Achsver schränkung bis zu 30 Grad ist möglich. In Verbindung mit den kurzen Rahmenüberhängen über windet der Unimog so mühelos auch schwere Hindernisse, Kuppen, Hanglagen oder Böschungen. Wassergeschützte Aggregate und ein Ansaugkamin in Höhe des Kabinendachs sorgen für eine Watfähigkeit von 1,20 m. Der Unimog hat Single-Bereifung (statt wie ein Allrad-Lkw Zwillingsbereifung), damit bietet er hohe Traktion bei geringem Rollwiderstand. Bequem vom Fahrersitz aus kann während der Fahrt über die Reifendruck-Regelanlage Tirecontrol der Luftdruck abgesenkt werden. So vergrößert sich die reifenaufstandsfläche und die Räder sinken auf weichem Boden nicht ein. Verbesserte Traktion und damit mehr Vortrieb sind das Resultat dieser technischen Maßnahme.

    Problemlose Fahrt mit dem Allesüberwinder
    Der Vierzylinder-Diesel schöpft aus 4800 cm3 Hubraum 160 kW (218 PS). Das zulässige Gesamtgewicht des Allradlers (Radstand 3850 mm) liegt bei 7490 bzw. 8500 Kilogramm. In Verbindung mit dem Allradantrieb und Differenzialsperren an Vorder- und Hinterachse bietet der Unimog beste Voraussetzungen für ein hoch-geländegängiges Reise-Fahrzeug der Extraklasse. Wenn es – was ziemlich unwahrscheinlich ist – mal nicht weiter gehen sollte, kann sich der Unimog mit einer hydraulischen Sieben-Tonnen-Frontseilwinde wie Münchhausen am „eigenen Schopf“ aus dem Schlamassel ziehen. Ein Dieselvorrat von 290 Litern (plus zwei mal 20 Liter in Reservekanistern) nimmt auch längeren Strecken ohne Tankmöglichkeit ihre Schrecken. Die Komfortsitze im Fahrerhaus bieten beste Voraussetzungen, diese Etappen auch ermüdungsfrei zurückzulegen.
    Um die Geländeeigenschaften des Unimog nicht einzuschränken, ist die Wohn kabine von Bocklet im Heck angeschrägt. Sie bietet innen eine Länge von 4,35 m und eine Breite von 2,20 m (Stehhöhe 1,95 m). Der Drei-Punktgelagerte, kälte brückenfreie GfK-Koffer hat Dach- und Wandstärken von 50 mm, der Boden ist 60 mm dick ausgeführt. Alle Wände sind mit je zwei mm starker und gewebe verstärkter Deckschicht versehen. Alle Klappen und Türen sind mit Hohlgummi dichtungen und Mehrfachverriegelung ausgeführt, die Stauräume damit gegen eindringenden Staub oder Wasser geschützt.
    Hinter dem Fahrersitz liegt das Sanitärabteil der Wohnkabine, ausgestattet mit Kassetten-WC, Waschbecken und Dusche. Für warmes Wasser sorgt ein kombi nierter Truma Gas-/Elektroboiler mit zehn Litern Inhalt. Zum Heck hin schließt sich die Winkelküche an, ausgestattet mit Zweiflammen-Gaskocher, Spüle und Abtropfbecken.
    Zum Fahrerhaus hin bleibt ein (verschließbarer) Durchgang frei, der Kleider schrank ist rechts davon hinter dem Beifahrersitz untergebracht. Den Raum bis zur Einstiegstür nimmt der 110 Liter fassende Kompressor-Kühlschrank ein.
    Für warme Nächte in kälteren Regionen oder während der dunklen Jahreszeit sorgt eine Dieselbetriebene Eberspächer Warmluftheizung. Damit ihr nicht so schnell der „Saft“ ausgeht, hat Bocklet 220 Ah Batteriekapazität verbaut, unterstützt durch eine 260-Watt-Solaranlage, ein Automatik-Ladegerät (24 V / 50 A) und einen 1,2-kW-Wechselrichter. Zur Überwachung gibt es ein Kontroll panel mit Amperestunden-Zähler, für niedrigen Energieverbrauch sorgen Ener gie sparleuchten und LED-Spots. Für Unterhaltung und Information während der Reise sorgen, selbst fern der Heimat, ein TFT-Fernseher plus SAT-Antenne und ein DVD-Player. Der Preis des 6,85 Meter langen, 2,35 m breiten und 3,50 m höhen Fernreisemobils auf Basis des Mercedes-Benz Unimog U 4000 beträgt 248.300 Euro.

    Buch und Bild Unimog Literatur
  • Neue Ausgabe Unimog Magazin 2/2009

    Der Mercedes-Benz Produktbereich UNIMOG hat die neueste Ausgabe ihres Kundenmagazines "Unimog Magazin" online gestellt.

    Schwerpunkte der Ausgabe 2/2009 sind:
    • Agrologistik
    • Hackschnitzel-Transport
    • Touristenattraktion am Vesuv
    • Unimog in Grönland

    Download Magazin (4374 KB, PDF)

    Merex Unimog
  • Erster Mercedes-Benz Unimog U 20 als Feuerwehrfahrzeug

    Feuerwehrpremiere für den Unimog U 20: Der erste Unimog der kompakten Bau reihe wurde jetzt als TLF 10/25 an die Stadt Ŝibenik in Kroatien ausgeliefert. Die besondere Eignung des U 20 liegt in seiner enor men Wendigkeit (Radstand 2,7 m, Fahrzeughöhe 2,70 m, -breite 2,15 m, Wendekreis 12,6 m) und seinen Fahreigenschaften auf schwierigem Terrain.

    Die sind vor allem dann gefordert, wenn das Tanklöschfahrzeug in der historischen Altstadt über Treppenstufen fahren muss, um jede der engen Gassen zu erreichen. Das erlauben die großen Böschungswinkel von 30 Grad hinten und 27 Grad vorn sowie die Portalachsen, ein typisches Merkmal sämtlicher Unimog-Baureihen. Der neue Feuerwehr-Unimog verfügt über Differenzialsperren vorn und hinten sowie permanenten Allradantrieb. Eigenschaften, die den U 20 mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 9,3 t auch für den Waldbrandeinsatz bestens eignen.

    Der Aufbau stammt von der Albert Ziegler GmbH. Unmittelbar hinter dem serien mäßigen Fahrerhaus ist der 2500 Liter fassende Wassertank, dahinter der Geräte koffer mit der feuerwehrtechnischen Beladung platziert. Die vom Fahrzeugmotor angetriebene Feuerlöschkreiselpumpe (Nennleistung 1000 l/min bei 10 bar, maxi mal 1800 l/min bei 8 bar), Schnellangriffseinrichtung sowie die Schaumzumischung bilden die wesentlichen Elemente der Löscheinrichtung des Premierenfahrzeuges.
    Der kurze Radstand von 2,7 m ist die Basis für überragende Handlichkeit. Der Wendekreis (12,6 m) liegt auf dem Niveau kompakter Transporter und mittlerer Pkw und ist kleiner als bei jedem Allrad-Lkw. Mit einer Motor­leistung von 110 kW (150 PS) aus dem Vierzylinder-Turbodiesel OM 904 LA mit 4,25 l Hubraum bietet der Unimog U 20 ansehnliche Kraftreserven.

    Insgesamt werden drei Unimog-Baureihen angeboten – alle auch mit Aufbauten für die Feuerwehr. Neben dem U 20 – 7,5 t bis 9,3 t zGG – sind dies die Baureihen U 300 – U 500 sowie der hochgeländegängige U 4000/U 5000.

    Die Fahrzeuge der Baureihe U 300 bis U 500 – 110 kW (150 PS) bis 210 kW (286 PS), 7,5 t bis 16 t zGG – sind als gelände gängige Geräteträger hauptsächlich im Arbeitseinsatz bei Einrichtungen des Öffentlichen Dienstes, bei kommunalen Lohnunternehmen, in der Bau- und Energiewirtschaft sowie im inner betrieblichen Transport und im 2-Wege-Einsatz (Straße/Schiene) anzutreffen.

    Die ebenfalls in Wörth am Rhein produzierte hochgeländegängige Unimog-Baureihe U 4000/U 5000 – 110 kW (150 PS) bis 210 kW (286 PS), 7,5 t bis 16 t zGG – ist für schwierige Einsätze im Gelände abseits aller Straßen und Wege prädestiniert. Ihre Haupt-Einsatzgebiete finden sich bei der Feuerwehr – ins besondere bei der Waldbrand-Bekämpfung, im Katastrophenschutz, im Expeditionseinsatz sowie bei Service- und Wartungsarbeiten in schwer zugänglichen Gebieten.

    Quelle: Daimler AG

    Univoit Unimog
  • Offizieller Kalender "Best of Mercedes-Benz Unimog 2010"

    Der Mercedes-Benz Unimog Kalender ist auch 2010 ein Kultobjekt und zeigt den Allrad-Profi in seiner „natürlichen“ Umgebung: überall da, wo Herausforderungen warten und Mobilität gefragt ist. Dort, wo er seine Kompetenz voll ausspielen und seinem legendären Ruf als einzigartige Fahrzeuggattung rundum gerecht werden kann.

    Ob im harten Winterdienst auf eingeschneiten Straßen, als 2-Wege-Fahrzeug oder als Fels in der Brandung nach Katastrophen und in Rettungseinsätzen.

    Monat für Monat, Bild für Bild wird deutlich, wie der Unimog seit Jahrzehnten faszinierende Einsatzfähigkeit und Einsatzvielfalt auf vier Rädern demonstriert.

    Best of Mercedes-Benz Unimog 2010
    Format: 59,5 x 48 cm
    Jetzt online bestellen.
    Der Kalender ist auch im Buchhandel erhältlich.
    Preis: 19,90 EUR

    Buch und Bild Unimog Literatur
  • Buchtipp: Geschichten rund um den Unimog, Band 3



    Als der Gaggenauer Michael Wessel 1992 seinen ersten Band der „Geschichten rund um den Unimog“ veröffentlichte, war es das vierte bis dahin erschienene Unimog-Buch. Nach der positiven Resonanz auch auf seinen zweiten Band erschien jetzt Band 3, dessen Schwerpunkt wieder in den ersten zehn Pionierjahren des Unimog – also von 1945 bis 1955 – liegt.

    Heute gibt es mehr als 30 Unimog-Bücher. Das Besondere am Buch von Michael Wessel ist wieder, dass nicht die technischen Details und Sonderausführungen des Unimog im Vordergrund stehen, sondern die Menschen, die deren Entwicklung maßgeblich beeinflussten. Dadurch ermöglicht es eine gedankliche Zeitreise durch die ersten Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg und ist auch für Leser, die bisher keinen Bezug zum Unimog haben, sicherlich von großem Interesse. So wird beispielsweise sehr anschaulich und auch teilweise amüsant beschrieben, welche Schwierigkeiten die Unternehmer bei der Beantragung von Rohstoffen bei der Alliierten Militärbehörde hatten oder wie schwierig es war, das nötige Kapital zu beschaffen.

    Aber auch Leser, die bisher glaubten, die Entstehungsgeschichte des Unimog zu kennen, werden viel Neues erfahren. Unter anderem, dass der Unimog bereits gegen Ende des Zweiten Weltkriegs von Chefkonstrukteur Heinrich Rößler als Flugplatzschlepper für Feldflughäfen entwickelt wurde. Seine genialen Konstruktionsprinzipien setzte er dann stattdessen für das neue „Landgerät“ um.

    Für den Leser aus der Region dürften die Beiträge über den Aufbau der Unimog-Schulung neben dem Schloss Rotenfels und die Einsatzversuche auf dem Amalienberg oder dem Winkler Hof von besonderem Interesse sein. Ausführlich wird im Anhang auch das Unimog-Museum vorgestellt.

    Michael Wessel, der 15 Jahre Vorsitzender des Unimog-Club Gaggenau war und dadurch die Unimog-Szene bestens kennt, ist es wieder gelungen, eine bunte Mischung unterschiedlichster Beiträge, mal umfangreich und mit sehr viel Tiefgang, mal kurz und heiter, nach vielen Interviews zusammen zu stellen. Ergänzt wird dies alles durch 170 meist bisher unveröffentlichte Abbildungen.

    Geschichten rund um den Unimog – Band 3

    Michael Wessel (Hrsg.)
    156 Seiten
    170 Abbildungen
    Hardcover
    Format 21,5 x 20,5 cm

    Preis: 19,90 Euro

    Das Buch gibt es über den Buchhandel oder jetzt gleich online bestellen.

    Univoit Unimog
  • Unimog sparsamer als Traktoren

    + 18,89 Liter statt 32,07 Liter in der Stunde
    + Gutachten der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG)
    + „Universal-Motor-Gerät“ seit mehr als 60 Jahren auf dem Markt

    Der Mercedes-Benz Unimog hat sich laut einem Gutachten der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) im hessischen Groß-Umstadt als besonders sparsames Fahrzeug zum Beispiel bei Transport arbeiten und beim Mähen erwiesen. So verbrauchte ein Mercedes-Benz Unimog U 400 mit 21 t Anhängelast auf einer Transportfahrt in der Ebene nur 18,89 Liter in der Stunde gegenüber einem Mittelwert von Traktoren in Höhe von 32,07 Liter in der Stunde. Die Geschwindigkeit betrug jeweils 50 km/h. Auf Liter pro 100 km umgerechnet ergibt dies 42,84 l/100 km beim Unimog gegenüber 71,89 l/100 km beim Allrad-Traktor. Wenn man den Mehrverbrauch von rund 13 l/h auf 10 000 Betriebsstunden – das entspricht etwa zehn Jahren Einsatz – umrechnet, verursacht der Schlepper rund 195 000 ¤ höhere Betriebskosten (1,50 ¤/l Diesel).

    Der Produktbereich Sonderfahr zeuge (PBS), zu dem der Unimog gehört, verfügt innerhalb des großen Produktionsstandortes Wörth bei Karlsruhe, der größten Lkw-Fertigung Europas, über eine eigene Fertigungs straße. 750 Mit arbeiter produzieren im Jahr rund 2000 Mercedes-Benz Unimog. Man ist hier in vielen Branchen zu Hause, wird der Unimog doch in sehr unter schiedlichen und oft extreme Anforderungen stellenden Einsatzfeldern genutzt, ob nun der neue kompakte U 20, die Geräteträger U 300, U 400 und U 500 oder die Modelle der hochgelände gängigen Baureihe U 3000, U 4000 und U 5000. Das „Universal-Motor-Gerät“ gibt es nun seit 60 Jahren, mehr als 325 000 Einheiten sind bisher gebaut worden.

    Quelle: Daimler Media

    Univoit Unimog
  • UNIMOG-Magazin 2/2008

    Wie immer lesenswert ist das UNIMOG-Magazin von Mercedes-Benz. Die aktuelle Ausgabe 2/2008 steht zum kostenlosen Download zur Verfügung.

    Unimog Magazin 2/2008
    Themen:
    +++ 60 Jahre Faszination Unimog
    +++ Profis am Pumpwerk
    +++ Kontinuität in Oberbayern
    +++ "Kraftstoffsparer" Unimog
    +++ Logistik auf neuen Wegen
    Download Magazin

    Beutlhauser Unimog Kommunaltechnik