April 2014

Monthly Archives

  • Gratulation: Michael Brecht stv. Aufsichtsratsvorsitzender bei Daimler

    UCOM BrechtDer Aufsichtsrat der Daimler AG hat mit Wirkung zum 1. Mai 2014 Michael Brecht (48) zum neuen stellvertretenden Vorsitzenden des Aufsichtsrats der Daimler AG und damit an die Spitze der Arbeitnehmervertreter in diesem Gremium gewählt. Er folgt Erich Klemm (60) nach, der zum 30. April 2014 in Altersteilzeit ging und aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden ist.

    „Was hat dies mit dem Unimog zu tun?“ wird sich der eine oder andere UCOM-Leser fragen. Sehr viel, denn sein Vorgänger im Amt des Betriebsratsvorsitzenden im Mercedes-Benz Werk Gaggenau, Reinhard Jung, und sein Kollege Stefan Schwaab haben als Betriebsräte gemeinsam mit Hans-Jürgen Wischhof, dem damaligen Leiter des Produktbereichs Unimog, erfolgreich die Weichen dafür gestellt, dass heute der Unimog in Wörth gebaut wird. Ohne diese erfolgreiche Verlagerung, getragen vom Votum der Mitarbeiter, gäbe es heute keine Unimog-Produktion mehr. Seinerzeit wurde der Slogan geprägt: „Unimog ist Gaggenau – und Gaggenau ist Unimog!“

    Zur Person: Michael Brecht wurde 1965 in Forbach geboren. Er absolvierte eine Ausbildung zum KfZ-Schlosser bei Daimler-Benz im 20 km entfernten Gaggenau. Es folgten verschiedene Weiterbildungsmaßnahmen, unter anderem zum Refa-Sachbearbeiter. Im Jahr 2011 schloss er ein berufsbegleitendes Studium beim Malik-Management-Zentrum in St. Gallen als Master of Management ab. Von 1981 an war Michael Brecht Mitglied der Gaggenauer Jugend- und Auszubildendenvertretung und wurde 1985 zum Vorsitzenden der Gesamtjugend- und Auszubildendenvertretung gewählt. Seit 1990 gehört er dem Betriebsratsgremium Gaggenau an, dessen Vorsitz er im Jahr 1998 übernahm. Seit 2. April 2014 ist er Vorsitzender des Gesamtbetriebsrats der Daimler AG.

    Neben seiner Tätigkeit als Arbeitnehmervertreter nimmt er verschiedene ehrenamtliche Funktionen im kommunalen und gewerkschaftlichen Bereich wahr.

    Henne Unimog
  • Im Unimog-Museum “brummt der Bär”!

     

    Hans-Rüdiger Endres gestaltete diesen Berliner "Buddy Bär" mit Unimog-Strichzeichnungen und schenkte ihn dem Museum

    Hans-Rüdiger Endres gestaltete diesen Berliner “Buddy Bär” mit Unimog-Strichzeichnungen und schenkte ihn dem Museum

     

    Interessante Vitrinen-Ausstellung zu Berlin anlässlich der Sonderausstellung “Der Unimog in Berlin – Der Alleskönner im kommunalen Einsatz” im Unimog-Museum.

    Berlin – das ist eine Stadt mit vielen Gesichtern und unzähligen Geschichten. In diesem Jahr dreht sich passend zum Schwerpunktthema der Sommerschau auch bei der Vitrinenausstellung alles um das Thema “Berlin”.

    Das Unimog-Museum nimmt den Besucher mit auf eine spannende Reise durch die Hauptstadt. Die Tour beginnt bei den Anfängen Berlins im Jahr 1244. Auf historischen Plänen und 3-D Modellen kann die Entwicklung bis zur modernen Großstadt nachvollzogen werden.

    Wer schon immer wissen wollte, wo man sich in Berlin Kunst ausleihen kann und wer Hertha Heuwer war, der sollte einen Blick auf den besonderen Berliner Stadtplan werfen. Zudem gibt es Flyer von allen wichtigen Berliner Museen zum Stöbern und Mitnehmen. Eine Bücherkiste mit aktuellen Reiseführern und Büchern zum Thema Berlin steht den Besuchern zudem zur Verfügung.

    Was wäre Berlin ohne seine Litfaßsäulen? Eine von diesen, von Ernst Litfaß im Jahr 1855 erfundenen Plakatsäulen, ist ebenfalls in der Ausstellung zu sehen, plakatiert mit Filmpostern aus vielen Jahrzehnten Filmgeschichte in Berlin und Informationen zu über 60 Jahren Berlinale.

    Weiter geht die Reise in das heutige Berlin. Rund 800 junge Designer und Labels kreieren in Berlin täglich neue Trends. Stellvertretend hierfür stellt das Unimog-Museum einige erfolgreiche und innovative Designer und ihre Produkte vor. Zu sehen ist unter anderem ein Designerkleid des Labels “montagehalle Berlin”.

    In vielen Botschaften und Konsulaten der Bundesrepublik Deutschland steht heute ein Berliner Buddy Bär, der die Gäste willkommen heißt. Dieses Wahrzeichen Berlins darf natürlich auch in der Ausstellung nicht fehlen. Der Murgtäler Buddy Bär ist ein Geschenk der Firma Hans-Henning Endres Berlin, die den Alleskönner seit sechs Jahrzehnten in der Hauptstadt vertreibt.

    Was wäre ein echter Berlin-Besuch ohne einen Abstecher zum Ampelmann-Shop? Um das Berlin-Erlebnis zu vervollständigen, bietet der Museumsshop ein großes Angebot an Berlin-Souvenirs an. Ob Bücher über die Stadtgeschichte oder Ampelmann-Fruchtgummi – für jeden Geschmack ist etwas dabei.

    Hildegard Knoop im Badischen Tagblatt vom 24. April 2014

    Buch und Bild Unimog Literatur
  • Unimog-Museum: Sonderausstellung “Der Unimog in Berlin”

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    Die ersten Unimog sind bereits aus Berlin eingetroffen. Ab 27. April präsentiert das Unimog-Museum die Sonderausstellung “Der Unimog in Berlin – Der Alleskönner im kommunalen Einsatz“.

    Zu sehen sind ausschließlich Fahrzeuge, die in den vergangenen 60 Jahren in Berlin im Einsatz waren: bei der Stadtreinigung, der Polizei, der Feuerwehr, den Berliner Wasserbetrieben oder auf den Flughäfen Tegel und Tempelhof. Bereits am Eröffnungssonntag, dürfen sich die Besucher des Museums auf ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm freuen: Sonderführungen durch die Ausstellung, Vorführungen und Mitmachaktionen für Groß und Klein.

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    Sackmann Unimog
  • Bilder der Woche: Unimog bei der Rübenernte

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    Einreihiges Rübenrodegerät mit Überladebunker von STOLL – “Wenn’s besser gehen soll – nimm Unimog mit STOLL!”

    Einmal im Monat treffen sich frühere Kollegen der Unimog-Entwicklung und des -Vertriebs zum Stammtisch. Für eine Reihe mit Unimog im landwirtschaftlichen Einsatz haben sie bei ihrem letzten Treffen die Anbaugeräte definiert. Herzlichen Dank.

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    Zweireihiges Rübenladegerät mit Schwadablage

     

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    Rübenladegerät mit Überlade-Vorrichtung

     

    Schüssler Unimog
  • Daimler Nutzfahrzeuge präsentiert komplettes Produktportfolio auf der IFAT 2014

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    • Breites Spektrum an Euro VI-Fahrzeugen mit maßgeschneiderten Auf- und Ausbauten für kommunale Aufgaben
    • Vom leichten Sprinter über den Unimog bis zum schweren Arocs
    • Kompetente Beratung rund um das kommunale Fahrzeug
    Auf der IFAT, der weltweit wichtigsten Fach­messe für Innovationen und Dienstleistungen aus den Bereichen Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft, ist die Daimler AG vom 5. bis 9. Mai 2014 in München mit einem breit gefächerten Fahrzeug-Sortiment für die Kommunalbranche präsent.
    Die international vertretenen Entscheider, Beschaffer und Anwender bekommen auf dem Messestand 331 in Halle C4 sowie im Frei­gelände eine Vielzahl leistungsstarker, wirtschaftlicher und sicherer Fahrzeuge mit maßgeschneiderten Auf- und Ausbauten für kommu­nale Aufgaben vorgestellt.
    Im Fokus stehen die umweltfreundlichen Technologien Euro VI, Euro 5b+ und Hybridantrieb. Präsentationsschwerpunkte bilden einsatzgerechte Konfigurationen, die der Nutzfahrzeughersteller Daimler in Zusammenarbeit mit Aufbaupartnern für die Abfallsamm­lung und -beförderung, für den Winter- und Straßenbetriebsdienst sowie für On- und Offroad-Einsätze entwickelt hat.

    Die Exponate
    In Halle C4, Stand 331, sind zwei Mercedes-Benz Arocs, ein Mercedes-Benz Econic und zwei Mercedes-Benz Unimog sowie ein Mercedes-Benz Sprinter zu sehen. Auf dem Fuso-Stand steht ein umweltfreundlicher Canter Eco Hybrid.
    Im Außengelände werden weitere Fahrzeuge von Mercedes-Benz, darunter auch Atego und Antos, und der Fuso Canter mit kommu­naler Ausstattung präsentiert. Hinzu kommen auf der Aktionsfläche „Trucks in Action“ im Freigelände F5 und an den Ständen der Auf­baupartner mehr als 20 spezialisierte Kommunalfahrzeuge auf Basis von Mercedes-Benz und Fuso Canter Fahrgestellen.
    Buch und Bild Unimog Literatur
  • Daimler-Blog: Mit einem Unimog in die Welt!

    Reisen in Echtzeit: im Unimog um die Welt

    „Dann kaufen wir ihn?“…“Oh mein Gott! Ja, dann kaufen wir ihn!“ Jen und ich waren in diesem Augenblick ziemlich blass um die Nase. Aufgeregt. Ein bisschen verrückt. Ahnungslos, was uns alles erwarten würde. Neugierig, was wir alles erleben würden. Der Beginn eines großen Abenteuers.

    Es war ein Sonntagabend nach einem herrlichen Hochsommer-Wochenende im August 2013. Wir saßen bei unserem Lieblingsthailänder um die Ecke. Es drohte zwar ein Gewitter über München hereinzubrechen, aber das war uns in diesem Moment egal. Die letzten Wochen hatten wir damit verbracht, in ganz Deutschland nach „Autos“ zu suchen. Was wir zu diesem Zeitpunkt bestenfalls ahnten, aber bestimmt noch nicht in vollem Umfang begriffen hatten war, dass wir uns an diesem Sonntagabend für unser neues „Zuhause“ entschieden haben. Ein fahrendes Zuhause mit ein bisschen mehr als 7 Quadratmetern Wohnfläche. Ein Zuhause, das uns überall hin bringen sollte. Sogar bis auf das Dach der Welt. Das Wahnsinnige daran: an diesem Abend kannten wir beide uns gerade mal 5 Monate. Aber dieses Zuhause sollte es sein und ist es dann tatsächlich geworden. Jen und ich wollten aus dem gewohnten Fahrwasser ausscheren, die Welt sehen, Freiheit genießen, unter anderem die Freiheit über das zukünftige Leben nachzudenken, aber auch die Freiheit einmal unbequeme Wege zu gehen (oder zu fahren). Vor allem aber wollten wir uns einen Traum verwirklichen: die Welt mit unseren eigenen Sinnen entdecken – so wie sie für uns Wirklichkeit ist. Und das zusammen mit dem wichtigsten Menschen auf dieser Welt. Um diesen Traum zu leben, war uns schnell klar, dass wir ein Fahrzeug brauchten, das sich in jedem Terrain wohlfühlt. Zuverlässig sollte es sein. Und sollte doch einmal etwas kaputt gehen, darf es nicht unmöglich sein, ein Ersatzteil zu finden. Zudem musste es genug Platz bieten, so dass wir zu zweit darin leben können. Es sollte aber auch nicht zu groß sein. Wie ärgerlich wäre es, wenn wir nicht auf Tuchfühlung mit den Menschen, mit der Kultur in einem fremden Land gehen könnten, weil wir nicht mehr durch die Städte oder die Dörfer fahren können oder dürfen. Wir wollten aber auch die Freiheit haben, einfach mal ein paar Kilometer offroad gehen zu können, um unberührte Natur um uns herum zu wissen.

    Um es kurz zu machen: wir mussten etwas sehr Universelles mit Wohnkabine finden. Einen Unimog!

    Weiterlesen – den ganzen Artikel gibt es im Daimler-Blog.

    Jen, Peter und das Glaarkshouse

     

    Buch und Bild Unimog Literatur
  • Leasing, Ballonfinanzierung oder Ratenkredit: So werden Autokredite verglichen

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    Unimog-Käufer haben die Qual der Wahl: Leasing und Ballonfinanzierung locken mit niedrigen Monatsraten, klassische Ratenkredite sind derzeit so günstig wie nie und ermöglichen obendrein zusätzliche Rabatte auf den Kaufpreis. Der Vergleich verschiedener Finanzierungsvarianten birgt allerdings seine Tücken.

    Es bringt wenig, Leasing, Ballonfinanzierung und Ratenkredit anhand des effektiven Jahreszinssatzes zu vergleichen. Da die zeitliche Struktur der drei Kreditvarianten (auch Leasing ist letztlich nichts anderes als ein Kredit) sich stark unterscheidet, führt ein identischer Zinssatz zu stark differierenden absoluten Finanzierungskosten. Zudem ermöglichen Ratenkredite zusätzliche Rabatte, die mit den häufig direkt beim Händler abgeschlossenen Leasing- und Ballonfinanzierungen nicht möglich sind.

    Vergleich mittels Barwert statt Effektivzins

    Ein Zahlenbeispiel (entnommen einer Musterberechnung zu dem Thema des Vergleichsportals autokredit.com) verdeutlicht wie, welche Probleme beim Vergleich von Finanzierungen mit unterschiedlicher Struktur auftauchen. Benötigt werde ein Nettokreditbetrag in Höhe von 22.000 Euro für ein anzuschaffendes Fahrzeug.

    • In Variante A kann der Betrag über eine Ballonfinanzierung mit einer monatlichen Rate in Höhe von 420,00 Euro (die 36 mal zu entrichten ist) und einer endfälligen Schlussrate in Höhe von 10.000 Euro finanziert werden. Die Schlussrate entspricht dem Restwert am Ende der dreijährigen Laufzeit und bewirkt den Übergang des Fahrzeugs in das Eigentum des Kreditnehmers.
    • In Variante B ermöglicht ein Ratenkredit die Finanzierung in 48 Monatsraten zu je 550,00 Euro – das Fahrzeug (Restwert nach vier Jahren: 7500 Euro) gehört dem Kreditnehmer am Ende der Laufzeit.
    • In Variante C wird ein Leasingvertrag über 36 Monate Laufzeit mit einer monatlichen Rate in Höhe von 450 Euro abgeschlossen, an dessen Ende das Fahrzeug für eine zusätzliche Einmalzahlung in Höhe von 10.000 Euro vollständig erworben wird.

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    Buch und Bild Unimog Literatur