Unimog U 421 [1966 bis 1989]

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UCOM-421-fest

 

Unimog mit festem Fahrerhaus, Prospektbild von 1967

 

Baureihe 421
Verkaufsbezeichnung Unimog U 40, U 45, U 52, U 55, U 60, U 600
Hersteller Mercedes-Benz Werk Gaggenau
Motor    OM 621  2,0Ltr Hubraum 40PS bei 3000U/min 1966-1968,OM 615  2,2Ltr Hubraum 45PS bei 3000U/min 1968-1971,OM 616  2,4Ltr Hubraum 52 PS bei 3000U/min  – 60PS bei 3500U/min ab 1972-1988
Leistung (34)40 – 60 PS
Produktionszeit 1965 – 1989
Stückzahl  ca. 19.000
Warenzeichen
Werksliteratur Noch lieferbar:Werkstatthandbuch Unimog 421 – 411, Nr. 30 400 21 03, 9.1969Betriebsanleitung Unimog 421.122 + 421.123, Nr. 30 400 51 13, 2.1966Betriebsanleitung Unimog 421, U 600, Nr. 30 400 51 03, 8.1991Ersatzteilliste Unimog 421 (Fahrgestell, Aufbau – ohne Motor), Nr. 35025,  3.1973Ersatzteilliste Motor OM 615, Nr. 35008, 9.1969Ersatzteilliste Motor OM 616, Nr. 35013, 12.1970Ersatzteil-Bildkatalog Unimog 421 (Fahrgestell, Aggregate ohne Motor), Nr. 6450 001830, Ausgabe D, 1980Ersatzteil-Bildkatalog Unimog 421, Fahrerhaus, Nr. 6450 001840, 3.1983Ersatzteil-Bildkatalog Unimog 421.128 (Fahrgestell, Motor, Fahrerhau), Nr. 6450 004320, 2.1982Ersatzteil-Bildkatalog Motor OM 616, Nr. 6450 001720, 5.1988Tabellenbuch Unimog/MB-trac 1983, Nr. 30 400 31 02, 1.1983Werkzeug-Handbuch Unimog und MB-trac, Nr. 30 430 23 02, 8.1964Wartungsheft Unimog 403, 406, 413, 416, 421, 424, 425, 435, 407, 417, 427 + 437 ab 300 Betriebsstunden, Nr. 30 430 61 14Weitere Werksliteratur antiquarisch.
Weitere Literatur UNIMOG-Spezial Sonderausgabe Unimog 421, Carl-Heinz Vogler, Gaggenau, 2011 UNIMOG – Alle Modelle seit 1948, Peter Schneider, Stuttgart, 2011 Typenkompass Unimog – 1948 – 1974, Peter Schneider, Stuttgart,  2008 Das UNIMOG Typenbuch, Carl-Heinz Vogler, München, 2012 Unimog- Chronologie eines Welterfolges, Dieter Mutard, Stuttgart 2003 Faszination Unimog-Museum, Dieter Mutard, Gaggenau 2011 (mit 43 Seiten zu den Baureihen)
Hinweise Der Unimog 421 war auch Basisfahrzeug für den Uni-Knick von Werner, den Tremo von Trenkle und den Unitrac von Geb. Kulenkampff & Co.

 

UCOM-U421-Klappverdeck

Unimog 421.124 U52 mit offenem Fahrerhaus aus Werkstatthandbuch Unimog 421 – 411, Nr. 30 400 21 03, 9.1969

 

Unimog31

Werksbild Unimog 40 Baumuster 421.122 bei Vorführung mit Schmidt Frontlader und Busatis BM62Mähwerk bei Grünfutterwerbung. Ein Fahrzeug der ersten Erprobungs-Serie aus Baujahr 1965. Gut erkennbar duch die Lüftungsschlitze neben den Lampen

Busatis-Doppelmesser-Schneidwerk und Holder-Spritze

Werksbild Unimog 40 Baumuster 421.122 Bj. 1966 mit Busatis-Doppelmesser-Schneidwerk und Holder-Spritze

 

 

Werksbild Unimog 40 Typ 421.122 offen und 421.123 geschlossenenes Fahrerhaus

Werksbild Unimog 40 Typ 421.122 offen und 421.123 geschlossenenes Fahrerhaus, Motor OM621 40PS Baujahr 1966, Bereifung Continental E4 10.5-18 auf Felge 9×18 et25

 

Werksbild Unimog 40 Typ 421.122  offenes Fahrerhaus Motor Om621 40PS  Baujahr 1966

Werksbild Unimog 40 Baumuster 421.122 offenes Fahrerhaus, Motor Om621 40PS, Baujahr 1966

421.123

Werksbild Unimog 40 Baumuster 421.123 Geschlossenes Fahrerhaus, Motor OM 621 40PS Baujahr 1966

Diese frühen Baumuster 421.122 und .123 haben viele Bauteile mit der kleineren Baureihe 411c gemein: Achsen, Rahmen,Getriebe, Hydraulikanlage, Tank,  Kipppritsche und Beschläge, Stoßstange und Kotflügel hinten.

Von der größeren Baureihe 406 wurden das komfortabelere geschlossene Fahrerhaus auf den 421 angepasst, dafür musste die Bodengruppe geändert und der Luftansaugkanal auf die Beifahrerseite verlegt werden.

Preis des Grundgerätes 1966  ab ca. 18000.-DM

Ursprünglich ab September 1965 mit dem OM621 2,0 Liter Dieselmotor aus dem PKW Bereich mit einer Leisung von 40PS ausgerüstet aber auf Grund der Forderung nach höherer Leistung im Jahr 1968 duch den stärkeren neuen OM615 2,2Liter Dieselmotor mit einer Leistung von45PS ersetzt.

U600 421.124

Unimog U52 421.124 bzw. 421.140

 

Ab 1971 wurde die Baureihe 421 durch neue Motoren OM616 mit 2,4 Liter Hubraum und 52Ps/3000U/min und Verstärkte Achsen aufgewertet. Ende 1973 wurden parallel die Bamuster 421.140 bzw.421.141 mit Einbau der EG konformen 2-Kreisbremsanlage (Doppel RBZ Vorderachse und selbstnachstellende RBZ Hinterachse) eingeführt.

Markantes Erkennungsmerkmal dieser neuen Baureihe  sind die runden Koflügel an der Hinterachse und die seitlichen Heckfenster beim  geschlossenen Fahrerhaus

Ebenso gibt es ab 1971 in dieser Baureihe  421.128- 421.129 ein langes Fahrgestell Radstand 2605 mm und ein extralanges Fahrgestell mit Radstand 2900mm  welche wahlweise auch mit Doppelkabine und einer Motorleistung von 60PS bei 3500U/min ausgerüstet wurde

U600 421.125

Unimog U52 421.125 bzw. 421.141

 

Unimog 600 L 421.129

Unimog 600 L Doppelkabine 421.129        Bild von einem Unimogfreund aus der Schweiz

Unimog 421 Mil

Prospektblatt Unimog U600L (421) 4×4 Militär

 

 

 

Buch und Bild Unimog Literatur

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